3He (German Edition)

Notwendige zu unternehmen, um den USA in dieser Krise zu helfen. Inzwischen ist die Evakuierung um San Juan in vollem Gange.
    Maika Soutson berichtet: Die Highways sind verstopft. Sie werden aufgefordert nicht zu telefonieren um den Rettungskräften die Leitungen frei zu halten.
     

    Tom Shey FBI verantwortlicher Leiter der Aktion.
    Was haben wir zu erwarten, im schlimmsten Fall, unterm Strich.
    Wir arbeiten an den aktuellen Zahlen. Wir haben schon 2010 den möglichen Bruch der Außenhülle als mögliches Szenario simuliert. Eine 50 Meilen Kontaminationszone, Strahlungsschäden bei ca. 910 Tausend Personen und im engeren Umkreis um den Reaktorkern, gäbe es sofort 130 tausend Tote.
    Langes Schweigen. Die Bevölkerung hat sich seit dem Zeitraum verdoppelt.
     

    Laut Polizeiberichten kommt es in SC immer wieder zu Panik unter der Bevölkerung. Die Regale in den Supermärkten sind praktisch leer. Die Behörden bitten die Bevölkerung außerhalb der direkten Evakuierungszone, die Ruhe zu bewahren und ihre Häuser nicht zu verlassen.
     

    Fachmann für Reaktorsicherheit in einer solchen Krisensituation:
    Dr. Walsh, welche Folgen hätte eine Kernschmelze?
    Die Folgen wären unvorstellbar. Der radioaktive Staub würde bis in die Stratosphäre hinaufgeschleudert werden und die Winde würden es verteilen.
     

    Nach ihrer beunruhigenden Botschaft über Webcam, zeigen uns die Terroristen von San Juan, wie verletzlich wir sind.
    Ich weiß das Sie Ihre Jungs da liebend gerne hineinschicken würden, aber bis jetzt sind die uns immer einen Schritt voraus gewesen, ich hätte sie gerne eingeholt bevor wir etwas unternehmen.
     

    Asien und Europa haben momentan alle Finanzmärkte ausgesetzt...
    25 Millionen Menschen evakuieren binnen 24 Stunden? Soll der eine Witz sein. Und wenn wir auf einmal mit 25 Millionen Flüchtlingen konfrontiert werden?
    Wir wissen es nicht und arbeiten an Lösungsplänen.
     

    Jacomura sinnierte.
    Irgendjemand ist hier noch mit im Spiel! Die sollten mir nur nicht in die Quere kommen!
    Er hatte seine minutiöse Planung beendet und machte sich bereit seinen Auftrag durchzuführen. Sein Display für die verschlüsselten Emails sprang an und signalisierte Ihm, das sein Auftraggeber neue Instruktionen gesendet hatte. Jacomura war irritiert.
    So viele Informationen innerhalb kürzester Zeit habe ich noch nie erhalten. Erst der Auftrag, dann die Auftragsänderung und was jetzt?
    Neugierig gab er die Codierung ein um das E-Mail zu öffnen. Was er las setzte Ihn noch mehr in Erstaunen.
    Ihr Auftrag wurde geändert! Alle erteilten Anweisungen werden widerrufen. Verschwenden Sie keine Zeit mehr mit dessen Planung.
    Ihr neuer Auftrag lautet! Liquidieren Sie NICHT General Blaiers wir wollen Ihn lebend! Bringen Sie Beweise für seinen Verrat an unserer Organisation. Nehmen Sie keine weiteren Aufträge entgegen, die nicht die unten abgebildeten Codierungen enthalten! Im Anhang finden Sie ein Personen Dosiere was Ihnen die Arbeit erleichtern dürfte. Authentifikation - Ihr oberster Auftragsgeber -. Jacco war verblüfft. So etwas hatte es noch nie gegeben.
    Ich bin mir nicht sicher ob hier noch alles mit rechten Dingen zugeht. Aber der Auftrag war echt und die Anweisungen unmissverständlich. Auf ein Neues!
    Jacco las das Dosiere und seine Augen wurden vor Erstaunen immer größer. Diese Informationen warfen ein neues Bild auf die vergangenen Aktionen. Er plante seinen neuen Anschlag.
    Zum ersten Mal in seiner Laufbahn als Auftragskiller beschlich Ihn ein ungutes Gefühl.
    Hoffentlich lehne ich mich diesmal nicht zu weit aus dem Fenster. Der alte Auftrag hätte mir aber sicher besser gefallen und wäre leichter gewesen. Beweise!
    Wie er Beweise erbringen sollte war Ihm noch schleierhaft. Ihm würde aber etwas einfallen. Ihm fiel immer etwas ein!
     

Monderkundung
     

    Ein leises Wispern war zu hören. Erst nahm es Major Nemec unbewusst war bis es sich oktavenartig steigerte.
    »Doktor, hören Sie das auch? «
    »Was? « Maki war noch immer mit dem Studium der vermeidlichen Zeitkapsel beschäftigt.
    »Na dieses Wispern - in meinem Kopf. Hören Sie das auch? «
    Maki hörte in sich hinein.
    »Ja, jetzt höre ich es auch! Ich habe aber nichts an dem Sarkophag berührt, « gab er kleinlaut zu bedenken.
    »Irgendetwas wurde auf jeden Fall aktiviert. Vorhin war noch nichts zu hören. «
    Sie drehte sich um die eigene Achse um den Raum besser in Augenschein nehmen zu können. Sie rechnete jederzeit mit einer Konfrontation