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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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war.
    Auf der eigens eingerichteten abhörsicheren Frequenz, informierte er die Basis über seinen Feindkontakt. Er hatte Anweisung erhalten seine Position beizubehalten und alle unnötigen Energien abzuschalten. Der Pilot runzelte die Stirn.
    Na das kann ja eine Weile dauern.
Er machte es sich auf dem Fahrersitz bequem und schaltete die Geräte herunter, alles bis auf die Lebenserhaltung, Funk und Ortung.
     

    Obwohl sie sich im Schutze der dunklen Krater bis auf Waffenreichweite an die Basis heranpirschen konnten, war Major Branigham klar, dass er mit seiner Angriffsformationen jetzt in offene Gelände musste das um die Basis herrschte.
    Da er sich noch als unentdeckt wähnte, postierte er seine Rover in Angriffsformation. Die andere Hälfte der Formation lies er einen Umweg fährt, um den Komplex in die Zange nehmen zu können.
    Außerdem darf ich nicht meinen persönlichen Befehl von General Blaiers nicht vermasseln! Ich muss das Element finden!

Wahlkampf
     

    Senator Laskey war in seinem Element. Er war der geborene Politiker. Redegewandt, charismatisch und gut aussehend. Sein gut geschnittener Smoking mit weißer Fliege unterstrich noch seine Ausstrahlung. Sein gewinnendes Lächeln funktionierte auch diesmal. Jeder Präsidentschaftsanwärter braucht ein Wahlkampfthema. Hier umso mehr, da es um das Amt des Weltpräsidenten ging, des ersten Weltpräsidenten. Alles hing an seidenen Fäden und Laskey konnte es selbst manchmal nicht glauben, dass die Menschheit es doch noch geschafft hat, trotz der Widersprüche, sich zu einigen um einen Sprecher für die Welt zu bestimmen.
    Er war einer der noch verbleibenden Anwärter und es erfüllte Ihn mit Stolz. Sein Wahlkampfthema und das hatte er sich auf die Fahne geschrieben, war ein internationales Anliegen, das er aus innerer Überzeugung zu bewältigen gedachte.
    Wieder einmal stand er am Rednerpult, wie schon so oft und wollte seine Zuhörer überzeugen, dass er der richtige Mann für dieses Amt war. Er wusste, dass es an der Zeit war sich erneut zu profilieren.
    Er setzt sein gewinnendes Lächeln auf und begann seine Rede vor dem Energieausschuß.
    »Mir ist klar, dass Sie in letzter Zeit genug Reden gehört haben aber es ist an der Zeit sich ernsthaft Gedanken zu machen wie die Ereignisse in jüngster Zeit in unser Weltbild passen. Da hier die Vertreter aller maßgeblichen Nationen anwesend sind, möchte ich folgenden Antrag einbringen.
    « Es folgte eine rednerische Pause. Das Hintergrundgeräusch verstummte.
    »Ihnen, mir und der gesamten Menschheit ist es mit Sicherheit ein Bedürfnis diese Terroranschläge aufzudecken und den weltweiten Plan der Energiesicherung durch Helium3 zu sichern. Da unsere Orbitalstation in jüngster Vergangenheit schwer beschädigt worden ist, plädiere ich für einen internationalen Hilfsfond, damit die ASS, die so wichtig für die Mondtransporter sind, schnellstmöglich wieder instand gesetzt werden können und den Betrieb aufnehmen können. «
    Es folgten wie üblich, lange Diskussionen der Teilnehmer über den Etat, Zuständigkeiten und anteilige Zahlungen. Es dauerte bis spät in die Nacht, bis die Beschlüsse rechtskräftig verabschiedet worden waren. Laskey war schweißgebadet aber glücklich. Wieder einmal hatte er bewiesen, dass er das Zeug dazu hatte etwas zu bewegen. Ihm wurde allerseits von den Abgeordneten gratuliert und er hatte den Eindruck seinem Ziel wieder ein Stück näher gerückt zu sein.
    Sein Wahlkampfmanager mahnte mal wieder, dass er sich nicht übernehmen soll, als er ein Gespräch mit Admiral Conners verlangte. Aber er bekam vom HQ Europa die Antwort, dass der Admiral unabkömmlich und zurzeit nicht zu erreichen sei. Er bekam auch keine weiteren Informationen über den Aufenthaltsort.
    Laskey war dadurch in seinem Eifer etwas gedämpft und gab seinem Manager Recht
    »Also gut Sie haben gewonnen, machen wir eine Pause bis zur nächsten Runde. «
    Sein nächster Wahlkampfauftritt für die Wahl des Weltpräsidenten war in Stockholm und dann ging es wieder nach Hause. Sein Terminkalender war randvoll.
    Und dann geht es in den Endspurt. Hoffentlich erleben wir keine weiteren unliebsamen Überraschungen!
     

Planung
     

    Jacomura hatte seine Planung und Informationsbeschaffung abgeschlossen. Durch die Informationen seines Auftraggebers hatte er mehr Informationen und Einblicke bekommen als Ihm lieb war. Ihm war bewusst, dass er jetzt als Mitwisser auch auf einer unbekannten Abschussliste stehen konnte.
    Er

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