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A Dream Within A Dream

A Dream Within A Dream

Titel: A Dream Within A Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marcel Devine
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dritten besiegen.“
    „Ach, jetzt sei doch mal ruhig! Egal, wie
viel Sperma ich in mir aufnehme, gegen dieses Monster habe ich keine Chance.“
    Juan schüttelte verwirrt den Kopf. „Aber
was meinst du denn dann?“
    „Es ist das Sperma, das diese Ungeheuer
besiegt.“
    „Wie jetzt?“
    „Wir bräuchten nur genug Samen, um den
Terminator damit zu überschütten und dann haben wir gewonnen!“
    „Und wo sollen wir bitteschön tonnenweise
Sperma herbekommen?“
    „Samenbank“, schlug ich vor.
    „Als ob eine Samenbank solche Mengen haben
würde.“
    „Hast du eine Ahnung“, murmelte ich.
„Weißt du, wo eine ist?“
    „Wir sind in Köln. Natürlich weiß ich
das.“
    Wir fuhren auf direktem Wege zu einer
Samenbank. Juan staunte nicht schlecht, als ich mit ihm ins Untergeschoss des
Gebäudes ging.
    „Wahnsinn!“, staunte er, als er auf die
großen Behälter voller Sperma starrte, die von einem schützenden Glas umgeben
waren. „Das ist ja sogar flüssig.“
    „Jetzt müssen wir nur noch das Sperma so
platzieren, dass es direkt über den Terminator geschüttet werden kann.“
    „Das schaffe ich schon, nur die Frage ist
wo? Der Raum muss hoch genug sein.“
    „Der Bahnhof!“, schoss es aus mir hervor.
    „Der Bahnhof?“
    „Dort gibt es Punkte, die hoch genug sind.
Okay, hör zu. Wir ficken uns jetzt schnell gegenseitig in den Arsch, und dann
bringst du so viel Sperma wie möglich zum Bahnhof. Ich werde ihn so lange
ablenken und mit ihm ein kleines Spielchen spielen.“
    „Und welches?“
    „Fang den Marcel“, grinste ich.
    Er rollte die Augen. „Los, bück dich. Ich
will jetzt einlochen.“
    „Gerne“, lächelte ich. Diese Unterwäsche
ist echt praktisch. Bücken und sich beglücken lassen. Hat was!
     
    Nachdem Juan mich gefickt und ich ihn
bestiegen hatte, schmiedeten wir noch einen Plan und verabschiedeten uns dann
mit einem Kuss voneinander.
    „Viel Glück!“, rief ich noch, bevor ich
davon sauste.
    „Danke, dir auch!“, hörte ich Juan noch
sagen. Es dauerte nicht lange, bis der Terminator mich gefunden hatte. Sofort
ballerte die Blechbüchse drauf los – traf mich aber nicht. Ewig lange ließ ich
mich von ihm verfolgen und hoffte dauernd auf eine SMS von Juan. Es dauerte
Ewigkeiten, doch dann vibrierte mein Handy. Ich bin so weit!, las ich.
    „Dann wollen wir mal.“ Tief atmete ich
durch. Würde das Vorhaben schiefgehen, dann würde es den Untergang der Welt
bedeuten. „Hey, Blechbüchse!“, rief ich, als ich einige Meter hinter dem
Terminator stand. „Juhu! Hier bin ich!“
    Langsam drehte er sich zu mir um und
ballerte erneut in meine Richtung. Er erkannte, dass er nicht getroffen hatte,
und stampfte augenblicklich in meine Richtung. Ich lockte ihn zum Bahnhof. Juan
stand auf dem Dach und schwenkte die Arme in der Luft. Als er das Ungeheuer
sah, ging er schnell in die Hocke. Sofort stürmte ich ins Gebäude. Der
Terminator krachte durch den gläsernen Eingang und schlug wild um sich. Pure
Zerstörung, was anderes kannten solche Maschinen wohl nicht. Das Monstrum holte
aus und hätte mich fast erwischt. Wo sollte ich ihn hinlocken? Wieder und
wieder kamen mir diese riesigen Fäuste entgegen und hinterließen fette Krater
im Boden. Ich sprang hoch, hielt mich an einer Lampe fest, schwang zur Treppe
hinüber und stürmte hinauf. Die Ballerei ging wieder los. Eine Kugel streifte
meinen Arm. „Au!“, fluchte ich und war für einen Moment nicht bei der Sache.
Die Faust näherte sich mir, traf mich so hart, dass ich eine Mauer durchschlug.
Die schöne Jacke war ruiniert. Wütend zog ich sie aus und schaute den Roboter
böse an. Dann erblickte ich Juan, der auf der anderen Seite stand und nach oben
zeigte. Ich musste den Terminator einige Schritte nach hinten bekommen, doch
wie sollte ich das machen?
    „Okay, Baby …“, sagte ich, „mach dich auf
die Dusche deines Lebens bereit!“ Brüllend nahm ich Anlauf und sprang
breitbeinig über den Terminator hinweg (frischer Wind blies über meine Rosette,
was eine wundervolle Gänsehaut verursachte) – fast hätte er mich erschossen!
Ich landete auf dem Boden und machte sofort einen Satz nach vorn, denn beinahe
hätte mich die Faust erwischt.
    „Jetzt!“, rief Juan und zog an einem
dicken Seil, doch es klappte nicht, denn irgendetwas klemmte!
    Ich handelte, ohne lang zu überlegen. Ich
rannte auf den Roboter zu und kletterte in Windeseile an ihm hinauf. Wild
schoss er mit der Waffe um sich und traf wie erhofft das Seil. Als ich

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