A Strong Hand (German Edition)
lächelte über das Amüsement seines Freundes.
»Als ob es dich interessieren würde, irgendjemanden zu beeindrucken«, keuchte Ashley.
Nick kam herein und beobachtete sie schweigend, bis Damian Ashley in die Seite knuffte, damit der sich wieder zusammenriss.
»Alles erledigt?«
»Ja, die Agentur schickt uns die meisten zwischen neun und zwölf, aber ein paar der Models können erst zwischen dreizehn und siebzehn Uhr kommen. Ist das in Ordnung?«
»Ja, sicher«, meinte Damian. »Welche Größe und Beinlänge?«
Nick nuschelte eine Antwort und Ashley durchwühlte rasch die mitgebrachten Kleiderstapel nach den Hosen in Nicks Größe.
Nick streckte seine Hand aus und strich über eine Hose aus weichem, weinrotem Leder. »Die sind schön.«
»Und sie werden fantastisch an dir aussehen, Kleiner.« Damian erinnerte sich nur zu gut an die samtige, honigfarbene Haut, die sich ihm gestern Nacht in ihrer ganzen Pracht gezeigt hatte.
Nick sah schuldbewusst auf und fragte sich, was Damian gerade dachte. Er hoffte, dass niemand seine Erregung bemerken würde. Er hatte keine Ahnung, dass seine geweiteten Augen und die geöffneten Lippen deutliche Worte für die beiden Männer sprachen.
»Zieh das dazu an.« Ashley warf Nick ein weißes Hemd zu.
Nick fing es auf und streichelte wieder über das seidige Material.
»Geh dich umziehen, Junge«, drängelte Damian.
Nick ging zur Toilette, um die Kleider zu wechseln, während Damian seine Digitalkamera auf dem Stativ aufbaute, das noch immer dort stand, wo er es gestern gelassen hatte. Es machte ihm unheimlich Spaß, Nicholas auf das gleiche Set zu stellen, und er fragte sich hämisch, wie unangenehm das wohl für den jungen Mann sein würde.
Ashley stieß einen anerkennenden Pfiff aus, als Nicholas die improvisierte Umkleide wieder verließ. Die dunklen Kreise der Brustwarzen waren unter dem dünnen Seidenstoff des Hemds gut zu erkennen und die Lederhose betonte seine schmalen Hüften. Das weiche Material schmiegte sich um die festen Pobacken und überließ auch auf der Vorderseite nichts der Fantasie der beiden älteren Männer.
»Nicholas, geh aufs Set. Stütz dich mit beiden Händen nach hinten auf der Stange ab.« Damians heisere Stimme ließ keinen Widerspruch zu.
Nick fühlte seinen Schwanz unter dem dominanten Tonfall zucken. Zugleich schwang darin das Versprechen einer reichen Belohnung für seinen Gehorsam mit. Wie ferngesteuert ging er zum Set hinüber und erschauderte, als er die Kälte des Betonbodens unter seinen nackten Füßen spürte. Das Segeltuch war ein bisschen wärmer, auch wenn er erst einmal wenig elegant über das vergessene Polster darunter stolperte.
Als er die Holzstange erreichte, drehte sich Nick halb zu Damian um und blinzelte den Fotografen fragend an, ob er die richtige Pose eingenommen hatte.
»Hände hinter den Rücken. Stütz dich auf die Stange«, wies ihn Damian ermutigend an.
Ashley zog sich hastig hinter den kleinen Wagen zurück, auf dem Damians mit der Kamera verbundener Computermonitor stand, um seine aufkommende Erregung zu verbergen.
Auf Damians Aufforderung hin nahm Nick seine Hände nach hinten und schloss sie um die Stange. Durch diese Haltung musste er den Oberkörper ein wenig nach vorne recken, so dass sich der Stoff über seiner Brust spannte. Seine Brustwarzen waren hart und wurden als dunkle, kleine Erhebungen sichtbar, als sie sich gegen die weiße Seide drückten.
»Braver Junge«, lobte ihn Damian leise.
Selbst von Ashleys Position aus konnte man sehen, dass sich unter dem weichen Leder der Hose jeder Umriss und jede Linie von Nicholas' Penis, der sich voll erigiert hatte, abzeichnete. Damians Stimme hatte ohne Frage eine Wirkung auf Nick. Egal wie sehr er es auch versuchte, Nicks Erregung nahm immer mehr zu. In dieser Pose schienen seine Hände hinter dem Rücken gefesselt zu sein, aber sein Blick war herausfordernd und sein Mund verkniffen. Sein dunkles, lockiges Haar fiel ihm beinahe bis auf die Schultern.
Damian marschierte aufs Set und wuschelte dem Jungen durch die Haare, was ihn so aussehen ließ, als käme er geradewegs aus dem Bett. Er benutzte seinen eigenen Lippenbalsam und verteilte etwas davon auf den rosigen, geschwungenen Lippen, bis sie glänzten.
Damian tat so, als würde er nicht bemerken, wie Nicholas jedes Mal zusammenzuckte, wenn er ihn berührte, und er schneller als normal durch den geöffneten Mund ausatmete. Zu guter Letzt öffnete er noch einen Knopf des Hemds und ließ seine
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