A Strong Hand (German Edition)
Mal ein bisschen dabei, aber er konnte nicht...
Auf einmal hörte er wieder das Klatschen von Damians Hand auf seinem Hintern und er stellte sich vor, wie der andere Mann dabei ausgesehen haben musste, und plötzlich überrollte ihn sein Höhepunkt, so hart und intensiv wie nie zuvor.
Als er wieder zu sich kam, fand er sich keuchend auf den Knien wieder. Eine Hand klammerte sich am Waschbeckenrand fest, die andere lag feucht um seinen schlaffen Penis.
»Oh Scheiße«, flüsterte er bei dem Gedanken daran, was da zwischen ihm und seinem Arbeitgeber passiert war.
***
Nachdem sich Damian gesäubert und seine Kleidung wieder gerichtet hatte, nahm er seine Kamera mit in die Dunkelkammer, um den Film zu entwickeln. Er machte gelegentlich auch digitale Aufnahmen, bevorzugte aber die ältere, analoge Spiegelreflex-Kamera, die ihm wesentlich bessere Kontrolle über Belichtung und Tiefenschärfe ermöglichte.
Er konnte es kaum erwarten, diese Bilder zu entwickeln und die Ergebnisse zu sehen. Geduldig mischte er die Chemikalien zusammen und startete die Entwicklermaschine. Er legte den Film in die Spule ein und wartete am anderen Ende, was herauskam. Als der Anfang des Negativs sichtbar wurde, beugte er sich vor und hatte prompt den stechenden Säuregeruch in der Nase. Er griff nach dem Streifen und hielt ihn zur Betrachtung gegen das Rotlicht. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Als der komplette Film durch die Maschine gelaufen war, legte er ihn in den Beleuchtungskasten, obwohl er noch feucht war. Sogar ohne Lupe konnte er jetzt schon sagen, dass das die perfekte Pose zur Präsentation der Spreizstange war. Die Ledermanschetten mit der Kette waren noch das I-Tüpfelchen darauf. Ashley würde begeistert sein.
Die Unterwerfung, die der Körper ausstrahlte, zusammen mit der unverkennbar eleganten Geschmeidigkeit der Muskeln, machten Nicholas zum perfekten Model für diesen Teil des Auftrags.
Nur leider war Nicholas kein Model. Mal abgesehen davon, dass Nicholas vermutlich nie wieder hier auftauchen würde. Damian grinste schuldbewusst, als er den Rest der Fotos durchsah. Er hielt gebannt inne, als er zu der Aufnahme kam, nachdem seine Hand auf Nicholas' Hintern gelandet war.
Er befeuchtete seine Lippen, während er darauf starrte. Das Foto war einfach nur heiß. Die Kamera hatte den Moment eingefangen, in dem Nicholas über seine Schulter nach hinten geschaut hatte, die Lippen überrascht geöffnet, mit großen Augen, in denen sich Angst und Schock widerspiegelten. Und Erregung. Damian war sich allerdings sicher, dass der Junge das niemals zugeben würde.
Die Pose erlaubte den Blick auf eine der dunklen Brustwarzen, die geradezu nach Zuwendung bettelte. Nicholas hatte es geschafft, seinen Körper so zu drehen, dass sein Schwanz nur schemenhaft vor der Kulisse zu sehen war. Ein Schwanz, der hart und aufrecht nach Aufmerksamkeit verlangte.
Damians Hand rieb über die Beule in seinem Schritt, als er seinen eigenen, roten Handabdruck auf Nicholas' blassem, wohlgerundetem Hintern sah, als ob er damit seine Besitzansprüche markiert hätte.
»Ich muss einen Abzug davon haben«, murmelte Damian. Er musste dieses Bild einfach in seine Privatsammlung, die er nie jemandem zeigen würde, aufnehmen.
Er griff nach seinem Schwanz und rieb erneut darüber. Sein Blick klebte an dem besten Foto, das er je gemacht hatte, bis er seine Augen schließen musste, weil ihn die Ekstase überrollte.
***
Nick fuhr hoch. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt, aber sein Körper hatte offensichtlich genug vom Schlafen. Es grinste beschämt. Nachdem er sich im Bad einen runtergeholt hatte, war er schließlich an seinem Schreibtisch gelandet, nur um festzustellen, dass er sich keine zwei Sekunden auf die Texte in seinen Lehrbüchern konzentrieren konnte.
Jetzt lag er in seinem eigenen, rasch abkühlenden Sperma und sein Schwanz war immer noch halb hart.
»Oh Mann, Junge«, murmelte Nick leise. »Du musst damit aufhören.«
Stattdessen träumte er doch noch ein bisschen weiter vor sich hin. In seinem Magen kribbelte die Aufregung, die ihn jedes Mal überkam, wenn er sich den Verlauf des Nachmittags ins Gedächtnis rief.
Er hatte sich ausgezogen, war sich sicher gewesen, was er da tat. Er studierte Kunst und hatte schon öfter gegen Bezahlung posiert. Abgesehen davon kannte er Damians Arbeitsweise und der Mann hatte noch nie Hand an eines seiner Models gelegt.
Es musste also an ihm selbst gelegen haben,
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