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A Strong Hand (German Edition)

A Strong Hand (German Edition)

Titel: A Strong Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catt Ford
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Finger ausgiebig über die entblößte Haut gleiten, um den Stoff etwas beiseite zu schieben. Er sah Nicholas direkt in die Augen und lächelte, als er das winzige, für Ashley unhörbare Stöhnen vernahm.
    »Braver Junge«, wiederholte er noch einmal. Dann kehrte er zu seiner Kamera zurück.
    Nick spürte jede der federleichten Berührungen von Damians Fingern überdeutlich auf seiner Haut nach. Der Daumen, der Creme auf seinen Lippen verteilt hatte, Finger, die über seine Brust gestrichen waren, und die Hände auf seinen Schultern, die ihn dirigiert hatten. Darüber vergaß er sogar, dass sich Ashley mit ihnen im Studio befand.
    »Damian«, hauchte Ashley atemlos. »Das sieht unglaublich aus.«
    »Zum Anbeißen?«, fragte Damian leise, so dass Nick zwar seine Stimme hören, die Worte aber nicht verstehen konnte.
    »Oh, da würde ich nur zu gerne mal reinbeißen!«, stimmt Ashley ihm zu und musste lachen, als Damian ihm einen bösen Blick zuwarf. »Keine Sorge, er gehört dir. Du hast die älteren Rechte.«
    »Mir?« Damian klang geschockt. »Ich will ihn nicht haben. Ich hab' die Nase voll davon.«
    »Nein, hast du nicht«, entgegnete Ashley bestimmt. »Abgesehen davon gehört er bereits dir, ob du’s nun willst oder nicht. Er springt, sobald du den Mund aufmachst. Pass auf.« Er sprach lauter, damit der Junge ihn verstehen konnte. »Nicholas, dreh dich ein kleines bisschen nach links.«
    »Geht klar«, rief Nicholas selbstbewusst zurück und tat, was Ashley gesagt hatte.
    »Hast du gesehen? Jetzt du.«
    Damian sah auf und lächelte Nicholas an. »Lass dich nach rechts an der Stange runtergleiten.«
    »Ja, Sir.«
    Asley grinste, als der Junge, der gestern noch so trotzig gewesen war, sich gehorsam und ohne zu zögern in die geforderte Richtung bewegte und Damian dabei unsicher beobachtete, ob er auch alles richtig machte.
    Damian bedankte sich höflich und Nicholas strahlte, als hätte er gerade ein wundervolles Geschenk erhalten.
    »Siehst du? Er gehört dir.« Ashley stupste Damian triumphierend in die Seite.
    »Will ihn aber nicht. Will gar keinen«, knurrte Damian, während er die ersten Aufnahmen machte.
    ‚ Natürlich nicht, aber da gibt es jemanden, der dich will, auch wenn er es selbst noch nicht weiß ‘ , dachte Ashley. ‚ Und ich bezweifle, dass du dieses Mal dabei viel mitzureden hast ‘ .
    Laut sagte er: »Hör auf den Eremiten zu spielen, Ian. Du bist erst zweiunddreißig! Du hast noch etliche Jahr vor dir. Willst du die wirklich allein verbringen?« Er hob eine Hand, um den hastigen Protest des Fotografen im Keim zu ersticken. »Ich weiß, du hast deine ‚ Kunst ‘ . Aber wirst du die Chance, mit diesem zauberhaften Geschöpf ins Bett zu gehen, wirklich verstreichen lassen?« Er leckte sich über die Lippen und wandte den Blick wieder Nicholas zu.
    »Mach die Knöpfe komplett auf«, rief Damian ruppig. Er zuckte unter dem verletzten Ausdruck auf Nicholas' Gesicht zusammen, als dieser begann, das Hemd zu öffnen.
    Damian trat vor und zupfte an dem Stoff, so dass er locker auf der Brust des Jungen zu liegen kam. »Tut mir leid. Ashley hat mich gereizt«, murmelte er dabei.
    »Ist schon in Ordnung«, gab Nick leise zurück.
    Damian tätschelte unbewusst die Hüfte des jungen Mannes und sah ihm direkt in die braunen Augen, als er hörte, wie Nick scharf Luft einsog.
    »Ganz ruhig, Kleiner. Nicht jetzt.«
    Nicholas nickte. Seine Pupillen waren geweitet und sein Atem kam stoßweise. Er wusste, dass sich sein harter Schwanz überdeutlich unter dem Leder abzeichnete und beide Männer es sehen konnten, aber er wagte nicht hinunterzusehen, um sich selbst zu vergewissern.
    Damian war absolut professionell, als er wieder zum Fotografieren überging. »Okay, Nicholas, zieh jetzt das Hemd aus.«
    Nick tat wie ihm geheißen. Seine dunkle Haut glänzte im Scheinwerferlicht durch den leichten Schweißfilm, der sich gebildet hatte, wie matte Seide.
    »Hübsches Tattoo, Nicholas. Wann hast du das machen lassen?«, meldete sich Ashley erneut zu Wort.
    Nick schielte auf den Vogel, den man zum Teil auf seiner Hüfte sehen konnte, und bemerkte dabei, dass die Spur aus dunklen Härchen, die von seinem Nabel abwärts führte, durch die tiefsitzenden Hosen noch betont wurde.
    »Als ich zum Studium nach London gekommen bin«, antwortete er und sein Blick suchte Damians.
    Der ältere Mann grinste. »Brauchst du eine Pause, Nicholas?«, fragte er provozierend, doch der Ausdruck seiner Augen war ernst und bot eine

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