A Strong Hand (German Edition)
Unterbrechung an, sollte es dem Jungen wirklich zu viel werden.
»Nein!«
Hoppla. Das war lauter gewesen, als er beabsichtigt hatte. Nick wich seinem Blick aus und bemerkte, dass Ashley ihn ebenfalls auslachte. Als Damian ihn anwies, sich umzudrehen, gehorchte er dankbar. Er lugte über seine Schulter nach hinten, nur um zwei Augenpaare auf seinen Hintern geheftet zu bemerken. Wenigstens konnten sie jetzt nicht mehr sehen, wie sehr es ihn anmachte, Damians Anweisungen zu befolgen.
Ashley musste sich sehr beherrschen, seine Hände bei sich zu behalten. Die Hose betonte die perfekten Rundungen, schmiegte sich um die festen Pobacken und den Spalt zwischen ihnen. Er kam zu dem Schluss, ganz dringend wieder einen seiner Lieblingsclubs aufsuchen zu müssen, und zwar bald. Vorzugsweise noch heute Nachmittag.
»Streck den Hintern weiter raus, Nicholas«, sagte Damian.
Ashley erhaschte einen Blick auf seinen Schritt. Damian hatte schon immer einen gut bestückten Eindruck gemacht, aber bestimmt, ganz bestimmt war da doch ein bisschen mehr als sonst, oder? Er hätte schon eine übermenschliche Selbstbeherrschung haben müssen, um den Reizen eines so hübschen Jungen wie Nick zu widerstehen. Der Kleine war ein geborener Sub, und Ashley juckte es in den Fingern, ihn zu formen.
Aber noch hatte er Ehre im Leib und er mochte Damian wirklich. Er hatte ihn in seinen Lieblingsclub eingeladen und versucht, ihn mit ein paar niedlichen Jungen zu verkuppeln, aber Damian hatte immer lächelnd abgelehnt.
Ashley vermutete, dass sich das jetzt erledigt hatte. Der Junge hatte Energie, aber er brauchte eine verantwortungsbewusste Person, die sie in die richtigen Bahnen lenkte, und Nick schien sich aus irgendeinem Grund auf Damian fixiert zu haben. Es würde vielleicht ein bisschen dauern, aber er war sicher, dass Damian schlussendlich dem Charme des Kleinen erliegen würde.
»Ehm... ich muss los, Ian«, meinte Ashley und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen.
»Warte. Lass mich die Bilder schnell auf den PC laden, dann kannst du einen Blick darauf werfen. Immerhin war das hier für dich gedacht, damit du entscheiden kannst, ob du ihn haben willst«, beharrte Damian. »Dauert nur einen Moment.«
‚ Oh, ich wüsste schon, wofür ich ihn haben will l ‘ , dachte Ashley, aber er folgte Damian zum Computer.
»Komm her, Nicholas. Schau dir an, wie du aussiehst.«
Nick näherte sich den beiden anderen Männern, neugierig, wie er wohl in dieser Kleidung auf Fotos aussah.
»Fuck.« Damians Stimme wurde tief und heiser, als er die Bilder auf seinem Monitor vergrößerte. »Nicholas, du bist ein Naturtalent.«
‚ Ein Naturtalent als Sub ‘ . Doch das behielt Ashley lieber für sich. Laut sagte er: »Gute Arbeit, Nicholas. Ich glaube, wir haben unser Model. Das heißt, wenn du damit einverstanden bist?«
Nick schlang die Arme um sich. Er fühlte sich entblößt, so ohne Hemd neben den beiden voll bekleideten Männern. Er spürte Ashleys Blick überdeutlich, der sich an seinen Brustwarzen festzusaugen schien. Er blinzelte zu Damian hoch, auf der Suche nach Zustimmung.
Damian nickte und lächelte. »Ich würde dich gerne fotografieren, wenn du dich dazu bereit erklärst.«
»Okay.« Nick strahlte ihn an, auch wenn Damian nicht verstand, warum.
»Wunderbar!« Ashley klatschte in die Hände und ließ beide damit zusammenfahren. »Ich bin dann mal weg. Ciao, Ian, bis morgen. Danke, Nicholas, du wirst sicher eine Bereicherung sein.« Er eilte geschäftig zur Tür und verschwand in Richtung seines Clubs, der zum Glück nicht allzu weit entfernt war. Er musste sich dringend ein wenig Erleichterung verschaffen.
Nick stand da, die Arme noch immer um sich geschlungen, und fragte sich, ob er sich umziehen gehen sollte.
»Na schön, geh und zieh die Hose aus.« Damian warf einen bezeichnenden Blick auf die Beule zwischen Nicks Beinen. »Wir wollen doch nicht, dass sie durch die Dehnung für die Aufnahmen unbrauchbar wird.«
Nicks Wangen wurden heiß und er rannte praktisch zur Toilette. Dabei entging ihm jedoch vollkommen, dass Damian seine Hand beim Anblick der perfekten Pobacken gegen seinen eigenen Schritt presste.
Als er wieder sicher in seinen Schlabberklamotten verpackt war, kam Nick zurück und hängte die Lederhose auf den Ständer, den Damian bereitgestellt hatte. Er hörte Geräusche aus der Dunkelkammer und ging zur entsprechenden Tür.
»Sonst noch was für heute?«
Damian fuhr schuldbewusst herum und versteckte dabei etwas
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