A Strong Hand (German Edition)
sich immer höher in ihm auf, als Damian tief in ihn stieß. Nick fühlte sich geborgen und sicher, als ob er für Damian etwas Kostbares wäre, das es zu schützen galt.
Unbewusst rieb er seinen eigenen Schwanz immer wieder an dem Kissen unter sich und hob dabei seinen Hintern jedem Stoß verlangend entgegen. Weiter und weiter trieb Damian ihn der Erlösung entgegen, bis er schließlich leise aufschrie, als er von einem Orgasmus überwältigt wurde, der ihn bis in die Zehenspitzen vor Ekstase erzittern ließ.
Damian lächelte, als er spürte, wie Nick sich um ihn herum zusammenzog. Er packte die schmalen Hüften und zog ihn ein Stück höher, um nach der kurzen Pause weiter in ihn zu stoßen. Auch in ihm brodelte die Hitze und verlangte nach Erlösung. Schließlich entfloh ihm ein heiseres Stöhnen, als auch er kam und sich dabei gleichzeitig wünschte, dass sie nicht durch das dünne Latex getrennt wären. Nichtsdestotrotz gehörte Nick nun ihm.
Noch einmal stieß er zu und verharrte dann, als die letzte, lustvolle Welle durch seinen Körper rollte.
Er sank nach vorne, begrub Nick dabei unter sich und genoss das Gefühl des schlanken, geschmeidigen Körpers an seinem.
»Meins«, brummte er leise und versenkte seine Zähne in der samtweichen Schulter, allerdings nicht fest genug, um eine Spur zu hinterlassen.
Beide Männer drifteten rasch in einen tiefen Schlaf ab, Damian noch immer tief in seinem Jungen vergraben.
***
Nick erwachte und tastete sich über das kalte Laken, noch bevor er die Augen öffnete. Er fragte sich, ob er es nur ein Traum gewesen war, dass Damian mit ihm geschlafen hatte, aber als er die Muskeln seines Hinterns anspannte, vertrieb das wunde Gefühl jeden Zweifel.
Er rutschte in dem luxuriösen, weichen Bett in eine bequemere Position und streckte sich ausgiebig. Wenn es nach ihm ginge, wollte er einfach nur für eine Weile so daliegen und seinen Gedanken nachhängen. Ob Damian wohl erwartete, dass er aufstand?
»Hey, Nicky«, machte sich dieser in diesem Moment bemerkbar. Erneut benutzte er die Verniedlichung seines Namens, die sonst nur seine Mutter und Schwester verwendeten. Ein Tablett in den Händen haltend, kam Damian ins Zimmer und stellte es auf dem Nachttisch ab. »Wie geht's dir?«, fragte er und legte Nick eine Hand auf die Stirn, als hätte er Fieber gehabt.
»Gut«, antwortete Nick nervös, da er nicht sicher war, wie sie nach der vergangenen Nacht nun eigentlich zueinander standen.
Damian ging zum Schrank hinüber und holte ein kariertes Flanellhemd heraus, das seine besten Zeiten offenbar schon hinter sich hatte.
»Zieh dir das über, damit du nicht frierst. Ich hab' dir Frühstück gemacht.«
Gehorsam streifte Nick sich das Hemd über die Schultern, während Damian die Kissen aufschüttelte und sie am Kopfende platzierte, so dass er sich dagegen lehnen konnte.
»Was gibt's denn?«, fragte Nick erwartungsvoll und warf einen Blick auf das Tablett.
Damian lachte verhalten. »Nur Kaffee und Toast. Ich esse nicht besonders oft hier, deswegen habe ich leider nicht viel im Haus.«
»Kein Problem.«
Damian reichte ihm eine Tasse Kaffee und Nick atmete den aufsteigenden Dampf tief ein. Beim ersten Schluck stellte er überrascht fest, dass Damian sich offensichtlich gemerkt hatte, wie er seinen Kaffee trank. Er sah den älteren Mann aus glänzenden Augen an und nahm die mit Butter bestrichene Scheibe Toast entgegen, die der ihm anbot.
Sie frühstückten schweigend und Nick gähnte, als er fertig war. Damian nahm ihm die leere Tasse aus den kraftlosen Fingern.
»Was macht deine Hüfte?«
»Alles in Ordnung, wirklich, Damian«, beteuerte Nick lächelnd.
»Warum wolltest du nur eine Tablette nehmen?«
»Weil zwei mich für eine halbe Ewigkeit lahmlegen. Eine hilft nicht ganz so schnell gegen die Schmerzen, aber wenigstens fühle ich mich hinterher nicht ganz so erschlagen«, erklärte Nick. »Deine Massage hat mir beim Entspannen geholfen, deswegen ist es nicht so schlimm geworden, wie es manchmal wird.«
»Wie wär's, wenn du noch ein bisschen schläfst und es heute ruhig angehen lässt?«
Nick gähnte, schüttelte aber den Kopf. »Ich will dich nicht stören. Du hast sicher was Besseres zu tun.«
Nie und nimmer würde Damian Nick gestehen, wie einsam er sich allein bei dem Gedanken fühlte, ihn nach Hause zu bringen. Er konnte nicht zugeben, dass er Nick vermissen würde, nicht einmal vor sich selbst.
»Nein, ich habe nichts vor heute. Soll ich dir
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