A Strong Hand (German Edition)
Hand plötzlich auf nackte Haut traf. Sein Herz pochte wie wild in seiner Brust.
Im grauen Licht der Morgendämmerung, das inzwischen durch die Fenster kroch, erkannte er, dass er mit Damian im Bett lag. Was war letzte Nacht passiert? Wie war er mit Damian im Bett gelandet? Prüfend kniff er die Pobacken zusammen, aber er spürte keinen Schmerz, also hatten sie offensichtlich nicht miteinander geschlafen und Damian hatte ihm auch kein Spanking verpasst.
Er ließ sich wieder zurück unter die Decke sinken. Es war kalt im Raum und er ging davon aus – auch wenn er praktisch keine Erinnerung an die letzte Nacht hatte –, dass es Damian kaum überraschen würde, ihn hier zu finden, wenn er sie beide ins gleiche Bett verfrachtet hatte.
Als er sich ein bisschen näher an Damian kuschelte, bemerkte er, dass dieser nackt war. Noch nie hatte er Damian vollständig unbekleidet gesehen und konnte nicht widerstehen. Er hob die Decke an und warf einen Blick darunter, was das Blut augenblicklich in seinen Schwanz schießen ließ.
»Oh Scheiße…«, wisperte er. Sein Künstlerauge sog den Anblick von Damians Körper begierig in sich auf: vollkommene Männlichkeit, harte Muskeln und kein Gramm Fett zu viel. Er wirkte so kunstvoll elegant modelliert, die harten Brust- und ausgeprägten Bauchmuskeln, die langgliedrigen Schenkel… sein ganzer Körper war schöner, als er es sich je hätte vorstellen können. Für einen Mann, der älter war als er selbst – immerhin schon zweiunddreißig –, sah Damian einfach nur fantastisch aus.
Vorsichtig berührte Nick die feinen Haare auf Damians Brust. Das Gefühl war so anders als das seiner eigenen, haarlosen Haut, aber es gefiel ihm. Mit dem Finger strich er um eine Brustwarze und sah entzückt dabei zu, wie sie sich unter der Berührung aufrichtete. Sein Finger wanderte tiefer, ließ die Härchen hinter sich, um der ausgeprägten Linie zwischen Damians Torso und dem Ansatz seines Oberschenkels zu folgen. Er streichelte darüber und spürte, wie sich die Muskeln unter seiner Liebkosung anspannten.
Er sah auf und sein Blick fand Damians, der ihn während seiner Forschungsreise beobachtet hatte.
»Du bist so schön«, flüsterte Nick, bevor er es verhindern konnte, auch wenn er unsicher war, ob er sich gerade angemessen verhielt.
»Danke«, erwiderte Damian leise. »Wie fühlst du dich?«
»Ein bisschen steif, aber sonst ganz gut.« Nicks schlechtes Gewissen meldete sich und er zog die Hand zurück.
»Willst du mich anfassen?«, fragte Damian, ohne sich zu bewegen.
»Oh, ja.« Nicks Antwort war kaum zu hören.
»Dann mach.«
Begeistert kam Nick wieder näher. Es hatte nicht wie ein Befehl geklungen, im Gegenteil, eher wie eine Bitte. Trotzdem konnte er kaum fassen, dass er gerade die uneingeschränkte Erlaubnis bekommen hatte, Damians Körper zu erforschen.
Er atmete tief ein und nahm den sauberen, natürlichen Duft des anderen Mannes wahr. Irgendwas an Damians Geruch gab ihm das Gefühl von absoluter Sicherheit. Zuerst wollte er seine Zungenspitze in der kleinen Kuhle an Damians Kehle versenken, die ihn bereits seit dem Tag seiner Einstellung fasziniert hatte. Von dort aus erkundete er Damians Hals mit Lippen und Zunge und folgte dem Verlauf der Brustmuskeln.
Damian reckte sich ihm entgegen und sog scharf die Luft ein, als Nicks Mund sich um eine seiner Brustwarzen schloss, ihn mit kleinen Bissen und quälend langsamen Kreisen der Zunge neckte. Er unterdrückte den Drang, Nicks Hinterkopf zu umfassen, um ihn zu führen und seine Bewegungen zu kontrollieren. Aus irgendeinem Grund fühlte es sich richtig an, Nick die Freiheit zu geben, seine erogenen Punkte selbst zu finden.
Zum ersten Mal erlebte Nick, wie es sich anfühlte, die Führung in ihrer Beziehung zu übernehmen, und er genoss es sehr. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, welche Macht er über Damian besaß und welche Möglichkeiten er hatte, diesen zu erregen.
Er fuhr mit der Zunge über die weichen Härchen auf Damians Brust und bewegte sich dann weiter nach unten zu Damians steifem Schwanz. Als er jedoch über die Spitze leckte, wurde er von starken Händen sanft aufgehalten.
Damian rollte sich über Nick und lächelte ihn an. »Ich bin dran.«
Während er Nick auf der Matratze festhielt, erforschte Damian den geschmeidigen Körper unter ihm mit der Zunge. Er leckte über die geröteten Male vom Abend zuvor, bereute jedoch nicht im Geringsten, sie hinterlassen zu haben. Ihr Anblick machte ihn stolz.
»So
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