Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)
Kerzenhalter aussieht.
We Vibe – der erste Doppelvibrator aus Silikon, der durch seine elegante, ovale C-Form gleichzeitig Klitoris und G-Punkt betört und während des Liebesakts getragen werden kann! Den reizvollen Kanadier für Paare und Solospiele gibt es unter anderem bei www.femmefatal.de .
Emotional Bliss Isis – der charmant pastellige Fingervibrator kommt mit einem Clipring daher, den Sie sich über den Finger Ihrer Wahl ziehen können und endlich bequeme Führungsfreiheit genießen. Überall dort verwendbar, wo Sie es gern hätten: den sensiblen Schamlippen, der hungrigen Klitoris – oder an seinen Hoden, seiner Eichelspitze, seiner erogenen Nabelgegend … (gesehen bei www.verwoehndich.de ).
B3 Tuyo Vibromasseur – endlich ein Vibrator, der nicht aussieht wie einer, sondern wie eine nachtschwarze Billardkugel (aus medizinischem Kunststoff) und sich ausgezeichnet dafür eignet, über den ganzen Körper gerollt zu werden ( www.verwoehndich.de ).
I rub my Duckie Modell Paris rosé – einfach deshalb, weil das schimmernde Vibratorentchen mit dem betörenden Bürzel und der Marabou-Federboa so glamourös aussieht (und wasserfest ist).
Sinnliche Freuden
Sinnlichkeit hat primär erst mal nichts mit dem Geschlechtsleben zu tun. Die Sonne auf der Haut spüren. Die Gerüche eines Waldes, eines Markts, eines Blumenbeets wahrnehmen. Farben und Formen sehen, am Himmel, das Schattenspiel auf dem Boden. Stoffe und Materialien betasten, Seide, glatt poliertes Holz, frisch gewaschene Baumwolle, und es interessant oder schön finden. Essen und es genießen. Musik hören, singen, den Sand zwischen den Zehen spüren, eine Brise, die über den Arm streichelt. Kurz: Sinnlichkeit hat mit allem zu tun, was die Sinne betrifft.
Hört sich einfach an, aber an der Sinnlichkeit des Alltäglichen scheitern die meisten. Auch das ist erst mal nicht verwunderlich – wir arbeiten wie die Irren, werden von Lärm (zumindest in den Städten) traktiert, müllen uns mit Informationen aus Internet, TV und Zeitungen zu, die die körperlichen Sinne null reizen, und sind ständig damit beschäftigt, entweder uns selbst zu beobachten (Wie sehe ich aus? Was ist das für eine rauhe Hautstelle da? Mache ich das richtig? Habe ich nichts vergessen? Komme ich gut an?) oder uns um andere zu kümmern (Wie geht’s dem Chef heute? Kriege ich eins auf den Deckel? Sollte ich meine Freundin trösten? Was hat das Kind jetzt wieder angestellt?).
Irgendwo dazwischen warten die Sinne in Stand-by-Haltung darauf, mal etwas wahrzunehmen, was nichts nützt, sondern nur schön ist und angenehme Gefühle produziert.
Frauen sind nicht darin geübt, zweckfrei und ohne bestimmtes Ziel Zeit zu verbringen. Alles, was sie tun, soll einen Sinn haben, »etwas bringen«. Doch wer sich nach und nach immer häufiger erlaubt, seinen Sinnen Schönes zu gönnen, wird lernen: Oh! Ich muss ja gar nicht dafür »bezahlen«, wenn ich mal genieße. Das tut mir ja gut, ich bin kein schlechterer, faulerer, eitlerer Mensch, wenn ich schwelge. (Das ist eh eine sehr protestantische Einstellung, dass nur der glücklich wird, der leistet oder entsagt.)
Durch diese guten Erfahrungen setzt sich die Erkenntnis durch, auch in Sachen Sexualität darauf zu vertrauen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn Sie sich Ihren Sinnen widmen, Ihrem Genuss, Ihren Bedürfnissen. Sie werden nicht dafür bezahlen müssen, Sie werden nicht weniger geliebt werden, wenn Sie es sich nett machen, und, nein, Sie werden auch nicht zum Egomonster mutieren. Dass Frauen so gern glauben, Muße führe subito zur Faulheit, Lust zur Nymphomanie und Auf-sich-Achten zur Eitelkeit des »Spiegeläffchens«! Aber nein! Doch Erziehung und Gesellschaft proklamieren, dass es (für Frauen) eine große Sünde sei, sich selbst zu sehr zu gefallen, während sie dennoch darauf zu achten hätten, für andere attraktiv zu sein. Mit Verlaub, das ist zum Kotzen.
Es ist ein wohlgehütetes Geheimnis, dass nicht jene Frau als »gut im Bett« empfunden wird, die alles macht, was er will, und sich ausschließlich darum kümmert, dass es ihm gutgeht. Sondern es ist jene, die weiß, was ihr guttut, die es dem Manne charmant und deutlich zeigt und ihm Gelegenheit gibt, sie glücklich zu machen. Es ist eine Mär, dass man mehr geliebt wird, wenn man verzichtet. Geliebt wird jene, die offenbart, wie sie geliebt werden will.
Es muss nicht erst der »richtige Mann« her, der Sie in Abgründe oder Himmel sinnlicher Lustbarkeiten
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