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Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Titel: Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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ich, die Persönlichkeit, die Schönheit, die Vielschichtigkeit, die Essenz der Vulven zu sehen und zu zeigen. Der Moment, wo Frauen die Schönheit ihrer porträtierten Vulva sehen können, ist schlicht erhebend.«
    Die wenigsten von uns Frauen wissen, wie ihre Vulva aussieht, und sehen sie mal mit einem Spiegel an oder fotografieren sie, damit wir sie »richtig rum« betrachten können. Dann würden wir bemerken, wie sich die Farbe, Form oder Feuchte verändern, wenn sie erregt sind: Die inneren Labien schwellen um das Doppelte bis Dreifache an! Vor allem nach einem ausufernden Liebesakt oder einer intensiven Selbstliebe ist die Vulva so erblüht, dass sie sich fast wie ein kleines Ponymäulchen anfühlt.
    Was Sie für die Erforschung Ihrer Vulva brauchen? Einen vergrößernden Make-up-Spiegel. Und ein paar Materialien, mit denen sich der Doppelmund liebkosen lässt. Warmes Wasser, eine Feder, ein ungebrauchter Rougepinsel geht auch; vielleicht Anschauungsmaterial wie erotische Bildbände, ein Porno, ein schmutziges Buch; je nach Neugier vielleicht noch etwas Kühles, etwas glatt Metallisches, etwas Ledriges oder Seidiges … und dann: Machen Sie es sich aufrecht im Bett gemütlich, öffnen die Beine, justieren den Spiegel und streicheln sich mit den Materialen. Machen Sie sich schöne Gedanken, und schauen Sie ins Gesicht Ihrer Vulva.
     
Die Vulva ist eines der wenigen menschlichen Organe, die sehr, sehr langsam »altern«. Sie bleibt bis weit über das sechzigste Lebensjahr hinaus faltenfrei, flexibel und dunkelt nur ein wenig an den inneren Lippen nach. Sie per OP zu »verjüngen«, die inneren Schamlippen schick auf Linie zu bringen oder dem Venushügel das hormonell gesteuerte Fettgewebe abzusaugen – wie wär’s bei der Gelegenheit gleich mit der Verstümmelung eines Arms, weil er zu viel auf die Waage bringt, oder ein bisschen Hirn absaugen? – sind irre Geschäftemacherei, die an den Gegebenheiten vorbeigeht: Die Vulva bleibt länger jung als das Gesicht. Bitte, tun Sie sich das nicht an – Sie würden sich einer Menge lustbereitender Zonen berauben.
    Willkommen im Wunderland
    Auf Liebkosungen reagieren die tiefgründigen Lippen je nach Frau und Erregungszustand anders – aber gewaltig: Zärtlichste Berührungen am Beginn eines Liebesspiels inklusive leichtes Ziehen am Flaum der äußeren Labien, ein kreisender, sanfter Druck, ein zartes, rhythmisches Auseinanderziehen, ein Darüberpusten, ein Wasserregen lösen genauso Wohlgefühle aus wie das neugierige Liebkosen einer Zungenspitze, die alle Fjorde und Fältchen zwischen den Lippenpaaren erkundet. Hauptsache, die Berührung ist nicht trocken oder hektisch-reibintensiv (autsch – brennt!) mit gespreiztem Finger auf und ab wie das Würstchen im Hotdog – davon werden die beiden Liebesmünder wund.
    Ein bisschen muss man unseren geliebten Männern beibringen, was der Unterschied ist zwischen feucht und wirklich feucht, erregt, geil, ganz und gar bereit, einen schönen, drallen Schwanz aufzunehmen. Über Frauen können Männer nur von Frauen lernen – wenn Sie auf sich selbst achten und sich Zeit geben, wirklich richtig schön patschnass zu werden, damit er den Unterschied im wahrsten Sinne »begreifen« kann. Ein bisschen feucht sind wir ja immer – der Selbstreinigungsfilm der inneren Vulvalippen ist permanent vorhanden, aber dabei handelt es sich um eine etwas »trockenere« Feuchte. Manche Männer lassen sich schon von dieser Dauergleitfähigkeit überzeugen, dass sie zügig zur Sache gehen können. Wenn es irgend möglich ist, überzeugen Sie ihn, dass er gern noch ein wenig außen rum spielen darf, damit sich jene Nässe entwickelt, die das Vergnügen glitschiger macht.
    Diese sexuelle Feuchte (Lubrikation) fühlt sich auf dem Finger an wie eine Mischung aus Wasser, Öl, Warmwachs und einem Tropfen Honig und entspringt mehreren Quellen: einerseits der Haut der Vaginatube, dem Ephitel, das im Normalzustand stetig, aber wenig, und bei beginnender Erregung mehr und mehr wasserölartige Substanz mit dem prosaischen Namen Transsudat in den Schlupf entlässt. Diese Flüssigkeit, im Tao »Mondblumengewässer« genannt, legt sich wie ein cremiger Film auf die Innenwände der Vagina und soll sie schützen, damit sie nicht verletzt wird, wenn stürmischer Besuch eintritt und dem Schlupf Kontur verleiht. Manchmal läuft ein Bächlein gen Süden und benetzt Schwelle (beziehungsweise Vaginavorhof, diesen rauheren Hubbel am unteren Ende des

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