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Accidental Witch 03 - Hexe Wider Willen

Titel: Accidental Witch 03 - Hexe Wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Blair
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sehnte sich danach, jede einzelne Kurve, jeden einzelnen Zentimeter ihres verführerischen Körpers zu begutachten.
    In ihrem Gesicht erkannte er eine ähnliche Erregung und hoffte, dass sie sich in der gleichen intensiven und überraschenden Art und Weise nach ihm verzehrte, wie er es tat.
    Der Wind spielte mit ihren widerspenstigen Locken und drückte ihr mit einem Schottenmuster versehenes blassblaues Kleid an ihren runden, üppigen Leib.
    Dann wurde ihm klar, dass das Schottenkaro, das sie trug, sein eigenes war.
    Sie kam auf ihn zu, und er wartete darauf, sie in die Arme zu nehmen, um sie zu küssen, zu umarmen, irgendwas … alles, was sie zu geben bereit war.
    Victorias Augen strahlten vor Erregung und Erinnerung, als wenn solche Begegnungen schon seit ewigen Zeiten stattfanden, und trotzdem …
    Bald würde sie ihm nah genug sein, um sie zu berühren, aber plötzlich hatte er das Bedürfnis zu erfahren, warum er dieses absurde Verlangen nach einer Fremden hatte.
      Ihre Augen … sie trafen ihn direkt in sein leeres Herz, sprachen von geteilten Träumen, lebenslanger Reue und unerfüllten Schicksalen.
    Bei ihrem Anblick erinnerte er sich an gebrochene Herzen, an das letzte Signal vor der Abfahrt eines Schiffes, das wie eine Totenglocke klang. Sie blieben beide stehen und fielen sich in die Arme, um sich einen letzten bittersüßen Kuss zu geben.
    Ach, aber wo sollte er ein so klares Bild finden? Und warum tat es so verdammt weh?
    Als es so aussah, als würde Victoria sich nicht in seine Arme werfen, denn für eine Minute fürchtete und betete Rory, dass sie es tun würde, verspürte er das starke Bedürfnis, sie festzuhalten … und ein noch stärkeres, sich umzudrehen und davonzulaufen.
    Er war hin – und hergerissen zwischen ihrer Anziehungskraft und seiner Erregung und Angst. Doch trotzdem wich er nicht.
    Ihre Hände berührten sich, als sei es das erste Mal. Sie hielten sich zärtlich fest, dann entglitten sie einander. Erinnerungen stiegen wieder auf. Ein Bild erschien – er küsste ihre Finger, sie seine – und sie lachte, was ihn an Vogelgezwitscher an einem Frühlingstag erinnerte. Und dann liebten sie sich in einem Ruderboot.
    Und dann war da noch eine sehr klare Erinnerung. Er spürte, wie seine Männlichkeit sich erhob, so als würde er dort am Boden des Bootes tatsächlich in sie eindringen.
    Rory kannte diese Frau, und er wollte sie mit einem Verlangen, das so alt war wie die Menschheit. Er hob sie hoch, setzte sie auf das Karussell, und schon verschwand sie aus seinen Händen.
    Völlig ohne Grund stieg Panik in ihm auf, denn naturgemäß würde das Karussell sie ihm ja zurückbringen.
    Als er es nicht aushielt, länger zu warten, sprang Rory auf das drehende Rund und versuchte, sie einzuholen. Er taumelte von  Pfosten zu Pfosten, lief so schnell, wie die Musik spielte, und sein Herz stockte, als er Victoria sah.
    Dann war er bei ihr, nahm ihre Hand und führte sie zu dem schaukelnden Triumphwagen. Es war ein Drache, zu kraftvollem Leben erweckt, mit einem Hauch von schimmerndem Mahagonie über gedecktem Dunkelrot.
    Anstatt zuzulassen, dass er sie hineinsetzte, bedeutete sie ihm, sich zuerst zu setzen, und so saß er und wartete. Sie kletterte zu ihm, setzte sich auf seinen Schoß und umschlang ihn mit den Beinen. Dass sie sein tiefstes Verlangen gespürt hatte, verblüffte Rory über alle Maßen. Aber aus dem Schock wurde schnell Dankbarkeit, was zu Erregung führte, dann zu Lust und schließlich zu dem berauschenden Wunsch nach Erfüllung.
    Als der Drache schaukelte, traf Rorys Männlichkeit auf Victorias weibliche Mitte. Ihre Bewegungen waren sinnlich und verführerisch wie die Hölle, als wolle sie, dass er trotz der Kleidung zwischen ihnen in sie eindrang.
    Mit ihrem Einverständnis öffnete Rory den ersten Knopf an ihrem Kleid, dann den nächsten und den nächsten, bis er ihr Hemd und ihr Korsett seinem hungrigen Blick enthüllte. Er wog ihre schweren Brüste in seinen Händen, spürte, wie ihre Brustwarzen sich unter seinen streichelnden Daumen aufrichteten.
    Victoria schloss die Augen, hob das Kinn und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen, wobei ihre Haare seine Finger kitzelten, als er eine Hand auf ihren Po legte und mit der anderen ihre knospenden Brustwarzen durch das Hemd massierte.
    Ihr durchdringender Schrei und ihre offensichtliche Erlösung bei einer so einfachen Berührung ließen ihn ganz wild werden.
    Er nahm ihre üppigen Brüste in seine Hände. Der Triumphwagen

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