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Accidental Witch 03 - Hexe Wider Willen

Titel: Accidental Witch 03 - Hexe Wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Blair
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Spitze zu sehen. Das Bett und die goldenen Leuchter, die um das Bett herum auf dem Boden standen, spiegelten sich in allen acht Wänden. An diesem wunderbaren Ort reflektierten die Spiegel alles, außer sie selbst.
    Als Rory sie zu dem Himmelbett führte, wurde die Musik langsamer und leiser. „Schläfst du gut mit anderen, Mädel?“, fragte Rory, und als sie nickte, legte er sie in die Mitte des Bettes.
    Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, an der Schläfe, der Augenbraue und der Wange, die vor Verlegenheit, mit ihm im Bett zu liegen, glühte, und schließlich verschlang er ihren Mund.
    Vickie war genauso hungrig.
    Als er ihre Lippen verließ, wimmerte sie, doch dann küsste er ihren Hals, das Tal zwischen ihren Brüsten und entblätterte sie, damit er die Sterne liebkosen konnte. Schließlich kehrte er zu ihrem Mund zurück, während sie erblühte.
    Er streichelte ihre Mitte durch ihr Kleid und setzte dann seine Reise hinunter zu ihren Knöcheln fort.
    Sie seufzte vor Enttäuschung, und er lachte und tauchte unter ihr Kleid. „Rory“, lachte sie. „Rory?“
    Er kam wieder unter dem Kleid hervor und schob es zur Seite. „Ich habe einen Drachen gefunden!“
    „Ohne Witz? Wo?“
    „Hier!“ Er tauchte wieder ab und zollte dem Drachen gebührende Aufmerksamkeit. So nah, dachte sie, doch nicht nah genug. Dann berührte er sie dort, wo sie es am liebsten hatte, und als er sie öffnete wie die Blätter einer Blume, seufzte sie.
    Vickie vergaß alles um sich herum und genoss seine zärtlichen Hände, seine sanften Berührungen, die einen Schauer durch ihren ganzen Körper jagten.
    Er berührte sie an ganz neuen, pulsierenden Stellen, und sie f iel von einer Ekstase in die andere, sie spürte … seinen Bart, kitzelnd und erregend … „Ah!“ Und dann spürte sie seine Zunge.
    Unter seinem Zauber ritt sie auf einer Welle im Sturm, wild und windumtost, so hoch, dass sie Angst hatte hinunterzufallen, aber er bewahrte sie davor. Stattdessen trieb er sie immer höher, bis sie den Gipfel erreichte und taumelnd in die Tiefe stürzte. Dann verwandelte sich die Musik in ein schreckliches Dröhnen, das sie in die Wirklichkeit zurückholte.
    Vickie warf ihren Wecker quer durchs Zimmer, und er knallte an die Wand. Sie war noch nicht bereit gewesen aufzuwachen. Ihre Träume gefielen ihr besser als die Realität. Rory hatte aus ihr endlich eine Frau gemacht … aber nur in ihren Träumen.
    Nach einer ernüchternden Dusche traf Vickie ihre Schwestern im Ankleidezimmer, wo geschwätzige Fremde und gestörte Familienbande lauerten und ihr zögerndes Herz berührten.
    Es machte ihr Spaß, Zeit mit ihren Schwestern zu verbringen, aber nach der letzten Nacht wollte sie ein wenig mit Rory allein sein.
    Als sie alle am Frühstückstisch saßen, besprach sie mit ihnen den Tag. „Rory wird die Garage leer räumen und die Möbel und den ganzen Kram rausholen. Harmony kann die Energie der reparierten Stücke überprüfen, und ich werde sie auszeichnen. Gute Sachen auf die Veranda, die anderen auf den Bürgersteig, zu Schleuderpreisen. Destiny, kannst du in den Laden gehen?“ „Ich arbeite total gern im Laden, aber da stimmt etwas nicht mit dem Einhorn. Ich denke, auf ihm liegt ein Zauber. Ich spüre es ganz stark, wenn ich in seiner Nähe bin.“
    „Ich auch“, meinte Storm. „Aber was ich empfinde, ist jede Menge Leidenschaft. Du solltest mal die Hände drauflegen, Harmony.“
      Rory fing an zu schwitzen.
    „Kann ich nicht“, antwortete Harmony „Es sei denn, wir schaffen es nach draußen. Ansonsten kann ich es nicht richtig lesen.“
    „Vergesst es“, sagte Vickie. „Das Ding wiegt eine Tonne.“ Rory atmete auf.
    „Storm, putzt und polierst du die guten Stücke?“, fragte Victoria.
    „Klar, aber warum neutralisieren wir die schlechten nicht und heben damit ihren Preis?“
    Rory blickte auf.
    Vickie beugte sich vor. „Könnt ihr das?“
    „Ich tue Salbei und Rosmarin in den Zitronenreiniger, und danach besprühe ich die Schubladen damit und streue Salz auf den Bürgersteig um sie herum.“
    „Wie diskret“, bemerkte Rory.
    „Penner.“ Storm schmunzelte. „Ich wollte das Salz verstreuen, während ich auf meinem Besen um die Sachen herumfliege.“ Vickie verschluckte sich an ihrem Chai.
    Im Küchenschrank fand Storm eine halbvolle Flasche Zitronenreiniger, aber zu wenig Rosmarin. „Harmony und ich springen mal eben zum Supermarkt“, bemerkte Storm.
    „Mit, springen’ meinst du wohl, gehen’?“
    „Sei

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