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Adelheid von Lare: Historischer Roman um die Stifterin des Klosters Walkenried (German Edition)

Adelheid von Lare: Historischer Roman um die Stifterin des Klosters Walkenried (German Edition)

Titel: Adelheid von Lare: Historischer Roman um die Stifterin des Klosters Walkenried (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Knodel
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half mir mit wertvollen Quellenhinweisen bezüglich Folkmar von Walkenried.
    Ein herzlicher Dank geht an Bruder Petrus im Kloster Huysburg, der mir nicht nur die Besonderheiten der beeindruckenden Klosteranlage auf dem Huy zeigte, sondern mit seinen umfangreichen Kenntnissen über die Geschichte des Klerus und das frühe Mittelalter eine Fülle von Anregungen schuf. (Außerdem war sein Kaffee hervorragend!)
    Ein Dankeschön an Ron, der geduldig in meinem Schlepptau die historischen Schauplätze abklapperte, und an Jan, Jule und Marius, die mich monatelang mit dem Laptop auf den Knien ertrugen, und nur ab und zu fragten, ob ich nicht bald fertig wäre.
    Und ich danke natürlich Ihnen, lieber Leser, dass Sie dieses Buch zur Hand genommen und sich bis hierher durchgeschlagen haben.

Worterklärungen
    Abt = von den Mönchen gewählter Vorsteher des Klosters
    Abtritt = Abort oder „Haymlichkeit“, meist als Erker über dem Burggraben oder abgelegenen Stellen
    Angstloch = kreisförmige oder quadratische Öffnung im Scheitel des Gewölbes über dem unteren, als Verlies benutzten Schacht des Bergfrieds
    Apsis = Altarraum der Burgkapelle, in romanischer Zeit meist halbkreisförmig, bei den Zisterziensern dagegen rechteckig
    Bergfried = Hauptturm einer befestigten Anlage, im Untergeschoss befand sich häufig ein Verlies, die oberen Stockwerke dienten als letzte Zuflucht bei einem Angriff auf die Kernburg
    Brauthuhn = kleines Frühstück im Brautgemach am Morgen nach der Hochzeit, meist von Freunden des Ehemannes als scherzhafte Geste serviert
    Cluny = Benediktinerkloster in Burgund, von dem die Abspaltung des neuen Ordens der Zisterzienser ausging
    Dingplatz = Richtstätte und Sitz des höchsten Gerichtes einer Grafschaft, auch Thing
    Dormitorium = Schlafsaal der Mönche
    Fallbaum = in einem Mauerschlitz an der Innenseite senkrecht laufender Balken in der Mitte des Burgtores, der durch einen Riegel gehalten und im Notfall zum schnellen Verschluss abgeworfen wurde
    Gebände = Kopfbedeckung, Haube, vor allem für Ehefrauen, unter dem Kinn gebunden
    Gössel = Gänseküken
    Gottesfrieden = durch die Kirche eingeführte Friedenszeiten, in denen jegliche Fehden und Streitigkeiten untersagt waren, so z. B. vom Sonntage vor den Fasten bis zum Sonnenaufgang am Montag nach den Pfingstoktaven oder vom Donnerstagabend bis Montagmorgen in jeder Woche
    Halsgraben = tiefer, breiter Sohlgraben, der den Burgplatz auf einer Bergzunge vom Massiv abtrennt
    Hospitarius = Gästepfleger eines Klosters
    Hospiz = Gästehaus im Kloster
    Investiturstreit = Konflikt zwischen Kirche und Staat im 11./12.Jhd. um die Rechte bei der Amtseinsetzung der Bischöfe und Äbte
    Kasel = prunkvolles Messgewand der Priester
    Kemenate = heizbarer Wohn- und Aufenthaltsraum
    Knappe = persönlicher Diener eines Ritters, meist ältere Knaben, die selbst einmal in den Ritterstand erhoben werden sollen
    Konvent = Versammlung aller Mönche
    Konversen = Laienbrüder
    Kukulle = eine Art Mantel, der Kopf, Arme und Schultern bedeckte
    Kyrie eleison = liturgischer Gesang während der Messe
    Leibgedinge = Hinterbliebenenversorgung für Witwen
    Lehen = Land- und Burgbesitz mit Amtsbefugnis als Entgelt für eine Dienstleistung, meist Wehrdienst
    Liturgie = Gottesdienstordnung
    Marschalk = oberster Pferdeknecht, Zuchtmeister
    Metze = Hohlmaß
    Motte = hölzerne Turmhügelburg, von hölzernen Palisaden geschützter Wohnturm normannisch- fränkischer Herkunft, errichtet auf einem Hügel
    Mundschenk = für Ausschank und Lagerung der Getränke verantwortlicher Küchengehilfe
    Novize = Mönch auf Probezeit
    Palas = Hauptwohngebäude der Burg, meist zweigeschossig mit Saal und Kemenate
    Parierstange = kurze Querstange am Schwertgriff zum Schutze der Hand
    Pfalz = zur Zeit der Salier und Karolinger unbewehrte Höfe, in welchen der König residierte
    Prim = Morgengebet bei erstem Tageslicht
    Prior = Stellvertreter des Klostervorstehers, verantwortlich für die geistlichen Dinge
    Refektorium = Speisesaal der Mönche
    Reisige = Ritter oder Knappen als Begleiter im Kampf
    Salier = fränkisches Fürstengeschlecht
    Saraszenen = Araber
    Sattelpferd = Pferd aus dem Wagengespann, auf dem der Kutscher reitet
    Schapel = ursprünglich Blumenkranz fürs Haar, später auch künstlicher Schmuckreif, von Jungfrauen im Haar getragen, Ehefrauen trugen ihn über dem Gebände
    Skapulier = Kleidungsstück der Mönche: eine auf den Schultern aufliegende, vorn und hinten herunterhängende Stoffbahn zum

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