Adrianas Nacht
gerötet, ob vor Lust oder doch Scham in diesem Moment, kann ich nicht sagen. Aber wie reizend sah sie aus.
Dieses schöne Gesicht, das Haar nun offen, ein goldener Fluss, der sich über die Schultern ergoss. Gerade Schultern, ihre großen, weichen Brüste, ein geschmeidiger, kleiner Bauch. Sie hatte eine schmale Taille und wie eine klassische Vase verbreiterte sie sich dann hinab zu den Hüften, zu einem herrlichen, einladenden Becken, einer gold-gelockten Scham, kräftigen Schenkeln und starken Beinen.
Ich glaube, in dieser Sekunde waren wir beide ein wenig perplex. Ich, die wundervolle Marlene betrachtend; sie mich, der ich nun auch nackt vor ihr stand. Ich hatte keine Ahnung, wie wir in diese Situation geraten waren. War es Fügung, ein Entschluss Marlenes, den nächsten Besucher der Backstube einfach zu verführen? War es meine Dreistigkeit, dort einzudringen und mich über Marlenes Teig herzumachen, die sie inspiriert hatte? Aber egal, wie es gekommen war, wir waren offensichtlich bereit, die nächsten Schritte miteinander zu gehen, unserer Lust Leine zu geben.
Ich machte einen Schritt auf Marlene zu, hob sie an und setzte sie auf den Arbeitstisch. Nun sollte sie der Teig sein, wollte ich sie kneten, massieren, ihre Süße kosten und sie in unserer Hitze knusprig backen. Marlene ließ sich entspannt nach hinten sinken, lag drapiert wie eine Göttin auf dem Tisch, erste weiße Spuren auf ihrer im Kontrast zum Weiß des Mehls und der bereits hitzigen Erregung wundervoll und barock rosigen Haut.
Ich strich mit meinen Handflächen sanft in langen Bahnen über ihren Körper, ertastete Hügel und Täler, knochige Steppen und üppige, weiche Wellen. Ich erforschte sie, suchte die Orte, an denen ihr meine Berührungen besonders gefielen, an den Brüsten, den Schenkeln, die sich öffneten, als ich sie streichelte, die Fesseln, die ich küsste. Von den Fesseln ging es dann hinauf in ihr Zentrum der Lust.
Ich hielt ihre Wade in meiner rechten Hand, hob sie an, dass ich sie bequem küssen konnte. Mit meinen Lippen begann ich, mich, liebkosend, leckend, genießerisch und die Spannung auskostend, hinauf zu bewegen, dabei Marlenes Schenkel Stück für Stück öffnend.
Als ich das Ziel erreichte, streichelnd, mit der Zunge suchend, die Schenkel mir über die Schulter legend, stöhnte Marlene auf, ein Zittern durchfuhr sie, als ich ihre Spalte mit der Zunge durchfuhr, ihren Kitzler mit breiter Zunge leckte.
Es war ein Genuss, von Marlenes Saft kosten zu dürfen, ihr Lüstling zu sein. Ich kostete mit wachsendem Hunger, trank mit immer größerem Durst, leckte, streichelte ihren seidenen Leib, küsste, knetete ihre Brüste, ließ sie sich winden in ihrer Wollust, sich gegen mich pressen in der Unersättlichkeit, mit der uns die schiere Lust infizierte.
Marlenes Ausgelassenheit, ihr Durst nach dem Thrill, den ich ihr zu geben imstande war, stachelten mich an. Auf dem Tisch sah ich eine Schale mit kandierten Kirschen. Während ich Marlenes Geschlecht leidenschaftlich mit meiner Zunge durchfuhr, ihren Kitzler einsaugte und mit meiner Zungenspitze schlug, zog ich die Schale herbei und nahm eine Kirsche.
Ich richtete mich auf, gab Marlene die erste Kirsche, die ich zwischen meinen Lippen hielt, im Kuss in ihren Mund. Gierig empfing sie die süße Frucht. Die zweite Kirsche legte ich Marlene in die Vertiefung, die sich unterhalb ihres Halses wölbte, dort wo ihre Schlüsselbeine sich trafen – und nahm die rotglänzende Frucht dann mit dem Mund im Kuss.
Die dritte, vierte und fünfte Kirsche legte ich auf ihr erregendes Geschlecht, zwischen ihre Lippen. Dort bot sie mir die drei kleinen, roten Früchte, zur Liebkosung der süßen Haut und des schweren, roten Safts. Ich küsste sie dort und begann, die zuckrige, klebrige Oberfläche der Früchte abzulecken, genoss Marlenes tiefe, durch ihren ganzen Körper brummenden Laute, die mit jedem meiner Zungenstriche aus ihr drangen.
Sie legte ihre Handflächen auf ihr Gesicht, zog die Beine an und stemmte ihre Füße auf die Tischkante. Sie schwang ihr Geschlecht hoch, reckte sich mir entgegen. Ich züngelte über ihren Kitzler und dann fuhr ich tief zwischen Marlenes weiche Lippen dort zwischen ihren Schenkeln, formte die Zunge zum Löffel und hob die erste Kirsche, mit Marlenes Saft veredelt, angewärmt und im Aroma zur Reife gebracht, aus ihr.
Hielt ihre Backen in meinen Händen und fuhr erneut in sie, bohrend, tief und in größter Lust. Dieses Mal saugte ich die rote,
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