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Aerios Verlangen

Aerios Verlangen

Titel: Aerios Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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des Feuers grimmig. „Loreena ist nicht einmal ein viertel Jahr und meine Gefährtin hat sich in den Kopf gesetzt, dass wir einen Spielplatz brauchen. Wie viele Generationen von Kindern sind in diesem Palast ohne Spielplatz aufgewachsen?“
    Aerios lachte.  
    „Zeiten ändern sich, mein Freund. Früher war es bestimmt auch nicht so schwer, seine Gefährtin für sich zu gewinnen. Die Frauen heute sind so schrecklich – emanzipiert!“
    Coreena setzte sich lachend neben ihren Gefährten.
    „Höre ich da eine gewisse Frust heraus?“, fragte sie und musterte Aerios amüsiert.  
    Aerios schnaubte.
    „Ich finde, du siehst müde aus. Du solltest dich ein wenig hinlegen. Ich helfe Volcan mit dem ... Sandkasten!“
    Coreena kniff die Augen zusammen.
    „Willst du mich loswerden, Aerios?“
    „Ich bin gekommen, mich mit deinem Gefährten zu unterhalten.“
    Volcan sah belustigt zwischen Coreena zu Aerios hin und her.
    „Um ihn zu fragen, wie du das Herz deiner Auserwählte gewinnen kannst?“, fragte Coreena scharfsinnig.
    „Wir haben ... Männersachen zu besprechen.“
    Coreena hob eine Augenbraue.
    „Ähem, Männersachen!?“
    Aerios nickte.
    „So sagte ich, ja!“
    „Was für ein Problem hast du mit ihr? Bist du zu schnell mit der Tür ins Haus gefallen? Ich kenne dich, Aerios Miles! Ich weiß genau, wie du mit Frauen umgehst. Das mag ja sonst dazu führen, dass du in Null Komma Nichts zwischen die Schenkel einer Frau kommst, doch du solltest wissen, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob du irgendeine Frau oder deine Auserwählte vor dir hast!“
    „Ich bin mir dessen bewusst“, knurrte Aerios.
    Volcan kicherte und Aerios warf ihm einen mörderischen Blick zu.
    „Also? Erzähl!“, forderte Coreena und Aerios warf Volcan einen hilfesuchenden Blick zu.
    „Sie kann dir besser helfen als ich, glaub mir“, sagte sein Freund.
    Aerios seufzte.
    „Okay! Wir waren nur essen. Heute Abend. Zufrieden? Ich will nur wissen, wie ich vorgehen soll, dass sie sich mir öffnet. Sie ist so schrecklich konserviert und kann irgendwie überhaupt nicht locker sein.“
    „Also hattet ihr noch keinen Sex?“, wollte Coreena wissen.
    „Nein!“, sagte Aerios ein wenig zögerlich. Wenn man nur miteinanderschlafen als Sex zählte, dann war das die Wahrheit, oder nicht?
    „Aber?“, hakte Coreena misstrauisch nach.
    „Wir haben ... ein wenig rumgemacht“, druckste Aerios herum und erntete dafür ein Ich-hab-es-ja-gewusst-Gesicht von Volcans Gefährtin.
    „Rumgemacht!? Wollte sie das? Oder hast du dich ihr aufgedrängt?“
    Aerios sah sie empört an.
    „Sie wirkte auf mich nicht so, als wenn es ihr nicht gefallen hätte“, sagte er verteidigend.
    „Hmmhmm. Soso“, machte Coreena und sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. „Ich kenne dich gut, Aerios. Gut genug, um zu wissen, dass du denkst, du könntest alles haben, was dir gefällt. Für gewöhnlich bekommst es ja auch. Du siehst gut aus, hast Charme und definitiv genug Wissen und Praxis, um einer Frau den Verstand zu vernebeln. Doch nur, weil sie auf deine sicher ausgefeilte Technik positiv reagiert hat ...“
    „Woher weißt du, wie gut seine Technik ist?“, unterbrach Volcan knurrend.
    Coreena warf ihm einen leicht genervten Blick zu.
    „Ich kenne dich, ich weiß einiges über Naios“, zählte sie auf. „Michelle und ich hatten einen interessanten Mädchenabend“, fügte sie erklärend hinzu.
    „Ihr sprecht über Naios und meine Techniken?“, fragte Volcan ungläubig.
    „Nicht im Detail“, erklärte Coreena leicht errötend und überhörte geflissentlich das tiefe Grollen ihres Gefährten. „Also, wo war ich? Ach ja! Also ich weiß, dass ihr Hüter nicht nur gut ausseht, sondern auch wisst, wo bei einer Frau die Knöpfe zu drücken sind. Und wenn deine Auserwählte darauf natürlich reagiert, bedeutet das noch lange nicht, dass sie wirklich schon bereit dafür ist. Es war euer erstes Treffen, du Holzkopf! Sei ein wenig kreativ! Geh mit ihr in den Park! Ins Kino! Ins Museum, Theater, Oper, was auch immer. Führ sie aus und zeig ihr, dass mehr an dir dran ist, als eine talentierte Zunge und ein dicker ...“
    „Coreena!“, sagte Volcan entsetzt. „Ich glaube, er hat jetzt verstanden. Kein Grund, gleich so ... ins Detail zu gehen.“
    „Gut! Wenn er verstanden hat, dann könnt ihr euch ja jetzt an die Sandkiste machen“, sagte Coreena fröhlich. Sie nahm ihre Tochter und erhob sich. „Ich sehe euch später!“
    Beide Hüter stöhnten

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