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Aerios Verlangen

Aerios Verlangen

Titel: Aerios Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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von sich schob und sich der Nächsten zuwandte. Er hatte nichts versprochen und doch wusste er, dass sich viele der Frauen mehr von ihm erhofft hatten. Geschah ihm ganz recht, dass er jetzt so leiden musste.
    Er trat an das große Panoramafenster und starrte auf das Lichtermeer der Stadt hinab. Es war noch früh. Nicht einmal neun Uhr und Serena musste ihn für total übergeschnappt halten, dass er sie an einem Samstag so früh zu Bett geschickt hatte. Aber er konnte ihre Nähe einfach nicht mehr ertragen ohne sie zu berühren. Er versteifte sich, als er hörte, wie eine Tür hinter ihm aufging und leise Schritte sich ihm näherten. Er konnte Serenas Spiegelbild im Fenster sehen und er schloss die Augen und ballte die Fäuste. Was wollte sie? Wie sollte er sich zurückhalten, wenn sie so nah war.
    „Aerios?“, drangt ihre leise Stimme an sein Ohr. Ein Hauch von Unsicherheit lag darin. Er holte tief Luft. Ein Fehler. Ihr Geruch drang ihm in die Nase. Süß und potent. Sein Schwanz zuckte als Antwort auf das Verlangen, dass er an ihr riechen konnte.
    „Es ist ein Fernseher im Schlafzimmer, falls du noch nicht schlafen willst. Oder möchtest du ein Buch? Dort neben der Bar steht ein Regal mit Büchern. Bedien dich.“
    „Ich hatte gehofft, dass ... dass wir ... den Abend zusammen ...“
    Er stöhnte leise.  
    „Serena“, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Ich versuche, mich wie ein Gentleman zu benehmen und dich nicht zu etwas zu drängen, für das du noch nicht bereit bist. Ich ... ich kann dir jetzt keine Gesellschaft leisten.“
    Zwei warme Hände legten sich auf seinen Rücken und er zuckte zusammen. Er fluchte innerlich und versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als ihre Berührung, die sich wie ein Brandmal durch den Stoff seines Shirts brannte.
    „Aber ich bin bereit“, flüsterte sie.
    Sie trat neben ihn und er spürte ihren Blick auf sich. Langsam wandte er den Kopf und öffnete die Augen.

    ***

    Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust als sie ihn voller Verlangen ansah. Er hatte die Augen geschlossen, seine Halsschlagader pochte wild und sein Atem ging schwer. Sie bemerkte die zu Fäusten geballten Hände, seine angespannte Haltung und sie wusste, dass er sie genauso wollte, wie sie ihn. Er hielt sich aus irgendeinem, ihr unerklärlichen Grund zurück, doch er würde nicht mehr lange an seiner eisernen Kontrolle festhalten können. Serena sah, wie er zitterte und sie wusste, heute Nacht würde sie ihm gehören. Vorfreude und ein klein wenig Angst ließen sie erbeben. Er wandte den Kopf und seine Augen öffneten sich. Ihr Unterleib zog sich erregt zusammen als sie die Glut sah, die in seinen Augen brannte.
    „Du willst mich?“, raunte er atemlos.
    „Ja“, gab sie leise zurück.
    Er ergriff sie mit einer Hand und zog sie an seinen harten Körper. Sie keuchte, als Lust ihren ganzen Leib zum Prickeln brachte und ihr Herz fast zu bersten drohte. Sein Mund senkte sich auf ihren und sie öffnete willig die Lippen, um seiner drängende Zunge Einlass zu gewähren. Aufstöhnend gab sie sich seinem Kuss hin. Seine Erregung presste sich hart an ihren Unterbauch und sie spürte, wie ihr Schoß erregt zuckte und ein neuer Schwall an Feuchtigkeit ihr ohnehin schon klatschnasses Höschen noch weiter durchnässte. Sie trug nur ein langes T-Shirt und ihre Brustwarzen rieben beinahe schmerzlich gegen den weichen Stoff. Aerios löste den Kuss und drehte sie in seinen Armen, dass sie den Blick aus dem Fenster gerichtet hatte. Es war ein Fenster, dass vom Boden bis zur Decke ging und Aerios drängte sie gegen die Scheibe, bis ihre Stirn sich gegen das kühle Glas presste und sie in die Tiefe starrte. Ein Gefühl von Schwindel erfasste sie, doch Aerios harten Körper, der sich von hinten an sie presste, lenkte sie von ihrer Höhenangst ab. Er nahm ihre Handgelenke und hob ihre Arme über ihren Kopf.
    „Behalte sie Hände oben“, raunte er und sie gehorchte.  
    Aerios erfasste den Saum ihres T-Shirts und schob den Stoff hinauf und über ihren Kopf, befreite ihre Arme aus dem Kleidungsstück und ließ es zu Boden fallen. Ihre nackten Brüste pressten sich jetzt gegen die Glasscheibe und sie keucht, von der plötzlichen Kälte überrumpelt. Aerios schob ihre Haare zur Seite und begann, ihren Hals mit seinen Lippen und seinen Zähnen zu verwöhnen. Sie stöhnte und warf den Kopf zur Seite um ihm besseren Zugang zu verschaffen.
    „Irgendwann werde ich dich einmal so ficken“, sagte Aerios leise

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