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Aerios Verlangen

Aerios Verlangen

Titel: Aerios Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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ihrer Behauptung, die Männer wie Volcan und Aerios wären außergewöhnliche Liebhaber. Sie wandte sich in seinen Armen und legte eine Hand an seine Wange. Er murmelte etwas im Schlaf und sein Arm zog sie dichter an seinen Körper heran.
    „Ich liebe dich“, sagte sie leise, in der Annahme, dass ihr Geständnis nicht gehört werden würde, da er noch schlief.
    „Was?“, erklang seine verschlafene Stimme, dann öffnete er die Augen und sah sie intensiv an. „Was hast du eben gesagt?“
    Sie schluckte schwer.
    „Ich?“, krächzte sie. „Ich hab ... nichts gesagt.“
    „Bitte!“, flüsterte er rau. „Sag es noch mal, damit ich weiß, dass ich nicht geträumt habe. Sag es, Serena.“
    „Ich ...“ Sie holte tief Luft. „Ich liebe dich.“
    Er knurrte und mit einer fließenden Bewegung war er über ihr und starrte auf sie hinab. Sein intensiver Blick ließ sie erschauern.
    „Sag es noch mal, Serena“, bat er atemlos.
    „Ich liebe dich, Aerios.“
    Aufstöhnend presste er seine Lippen auf ihre und seine Zunge drängte sich verlangend in ihre Mundhöhle vor. Er küsste sie mit einer wilden Leidenschaft, während er ihre Schenkel mit einer Hand teilte und sich ungestüm in sie hineindrängte. Sie keuchte an seinen Lippen, als er bis zum Anschlag in ihr steckte und seine Härte sie bis an die Grenzen des Erträglichen dehnte.
    „Serena“, murmelte er und zog sich aus ihr zurück, um in einem harten, tiefen Stoß wieder zu ihr zu kommen.
    „Aerios“, keuchte sie und schlang ihre Arme und Beine um ihn. Sie war erst ein wenig von seiner plötzlicher Inbesitznahme überrascht gewesen, doch bald hob sie sich jedem seiner Stöße gierig entgegen, bis sie spürte, wie der Höhepunkt sie davontrug. Er folgte ihr sogleich nach und stieß knurrend ihren Namen aus, als er sich zuckend in ihr ergoss.
    Schwer atmend lagen sie eng umschlungen auf dem Bett. Aerios Hand strich träge ihren Rücken auf und ab.
    „Du hast es wirklich gesagt“, flüsterte er.
    „Was?“
    „Du hast es gesagt. Sag es noch ein Mal. Bitte!“
    „Ich liebe dich!“
    Aerios hob den Kopf und sah zärtlich auf sie hinab. Er nahm ihre Hand in seine und platzierte einen Kuss auf die Innenseite. Dann nahm er ihre Hand und legte sie an seine Brust. Sie spürte seinen schnellen Herzschlag gegen ihre Handfläche pulsieren. Plötzlich leuchtete die Stelle, wo sein Herz saß hell auf und wurde warm. Instinktiv wollte sie die Hand wegziehen, doch er hielt sie fest.
    „Hab keine Angst“, flüsterte er rau. „Sieh mir in die Augen.“  
    Er sah ihr tief in die Augen und sie beruhigte sich.  
    Das Pulsieren seines Herzens wurde kräftiger. Es fühlte sich an, als würde sie sein Herz direkt in ihrer Hand halten.
    „Dein für alle Zeit“, begann er. „Ich gelobe, dich zu lieben, zu ehren, zu schützen und dir treu zu sein bis zum Ende unserer Tage.“
    Das Pulsieren wurde schwächer und das Leuchten erlosch.
    „Was ... was war das? Was hat das ... zu bedeuten?“, fragte sie verwirrt.
    „Du hast die drei Worte gesagt, die ich hören musste, um den Schwur zu sprechen und um die Erlaubnis zu haben, mein Geheimnis mit dir zu teilen“, antwortete er.
    „Du meinst ... du meinst, du kannst mir jetzt erzählen, wer du bist?“
    „Ja. Jetzt kann ich dir alles erzählen“, sagte er und strich ihr zärtlich eine verklebte Strähne aus dem Gesicht. „Ich bin der Hüter der Luft. Wir sind vier. Volcan, den Hüter des Feuers kennst du bereits. Dann sind da noch Naios, Hüter des Wassers und Humos, Hüter der Erde. Vor einem Jahr mussten Volcan und Naios ihre auserwählten Gefährtinnen für sich gewinnen. In diesem Jahr sind es Humos und ich. Du, Serena, bist die Auserwählte. Meine Gefährtin.“
    Serena hatte Aerios mit offenem Mund gelauscht.
    „Hüter der Luft? Du meinst, du kontrollierst den Wind? Ja, klar, jetzt ergibt einiges einen Sinn. Der Park. Mein Büro. Die Windfinger.“
    „Richtig.“
    „Aber wer ist der Kerl, der mich beinahe vergewaltigt hätte?“
    „Das war Mendax der Lügner. Er gehört zu den bösen Mächten. Sie sind vier, wie die Hüter. Außer Mendax gibt es noch Exesor, Invidus und Luctifer. Sie versuchen, uns daran zu hindern, unsere Gefährtinnen für uns zu gewinnen, denn wenn wir versagen sollten, fallen unsere Elemente in die Hände der Bösen.“
    „Und das Medaillon?“
    „Ist von mir. Ich gab es dir, als du ein kleines Mädchen warst. Deine Erinnerung daran ist gelöscht. Ich hab seit deiner Geburt über dich

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