Aerzte zum verlieben Band 43
beibringen, die Zeitung von drauÃen zu holen. Und ich möchte noch mehr Kinder mit dir.â
âDu willst â¦?â
âAber am allermeisten möchte ich, was du möchtest, Maggie. Ich will, dass du glücklich bist. Eine Familie. Liebe und unbeschwertes Lachen von heute an für jeden Tag. Also, was sagst du, Maggie? Wirst du mich heiraten?â
âDu bist viel zu weit weg von mirâ, flüsterte sie mit Tränen in den Augen.
Noch bevor sie den Satz zu Ende gesprochen hatte, war er bei ihr und hatte sie in die Arme genommen. Und dann, noch ehe sie bemerkte, was er vorhatte, war er vor ihr auf die Knie gefallen.
Mit einem Mal waren auch Margaret, John und die Mädchen wieder auf der Veranda. Niemand sagte ein Wort.
Die Möbelpacker hatten den schweren Schreibtisch abgestellt und starrten zu ihnen herüber.
âHeirate michâ, bat Max noch einmal, nahm ihre Hand und küsste sie zärtlich.
Es war vollkommen verrückt. Der pure Wahnsinn.
Mit angehaltenem Atem warteten die Zuschauer auf ihre Antwort.
Eine unbändige Freude stieg in Maggie auf. Nein, dies war kein Traum!
Sie kniete sich ebenfalls auf den Boden.
âJetzt ist dein Kleid dreckig!â, rief Max in gespieltem Entsetzen.
âMacht nichtsâ, erwiderte Maggie. Ihr Gesicht war dicht vor seinem, und sie hielt seine beiden Hände.
âFrag mich noch einmalâ, bat sie.
âIch glaube, ich kann mich nicht erinnern. Was war doch gleich die Frage?â
âEs hatte etwas mit Heiraten zu tun.â
âAch das meinst duâ, grinste er. Plötzlich fluchte er leise. âIch wusste doch, dass ich etwas vergessen habe. Warte einen Moment.â Er griff in seine Hosentasche und holte ein kleines rotes Kästchen hervor.
Es war kein Ring, sondern ein einzelner, perfekt geschliffener Diamant. Maggie schnappte nach Luft.
âIch wusste nicht, in welcher Fassung du ihn haben möchtestâ, erklärte Max. âUnd deshalb ⦠nun, ich dachte, weil es so vieles gab, das du nicht beeinflussen konntest, sondern einfach hinnehmen musstest, solltest du zumindest bei deinem Verlobungsring die Wahl haben. Falls du also Ja sagst â¦â
âFalls ich Ja sage â¦?â
âFalls du Ja sagst, kannst du den Ring genau so gestalten lassen, wie du es möchtest. In Gold oder Platin, mit einem Kranz aus kleineren Steinen oder schlicht â ganz wie du willst. Hauptsache, du nimmst mich dazu.â
âSo eine Art Pauschalangebot, ja?â
âGanz genau. Ein Pauschalangebotâ, antwortete er und warf einen amüsierten Blick zur Veranda. âAlles inklusive â eine Familie, ein medizinisches Zentrum, eine Partnerschaft und die ganz groÃe Liebe. Alles oder nichts, mein Liebling. Ich frage dich also noch einmal, meine über alles geliebte Maggie Croft: Willst du mich heiraten?â
Gab es mehr als eine Antwort auf diese Frage?
Sie sah ihn an, sah in seine Augen, die vor Liebe leuchteten und holte tief Luft.
Egal, was das Leben noch für sie bereithielt â an der Seite dieses Mannes würde sie alles schaffen.
âJaâ, flüsterte sie. âJa, ich will. Mein Liebster. Mein Schatz. Mein Held.â
â ENDE â
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