Affären
zukommt. Als er mir so nahe ist, dass ich seinen Atem im Nacken spüren kann, drückt er auf meine Schultern und beugt mich über die Motorhaube. Mein Rock bleibt oben.
»Gut. Genauso.«
Mein Herz fühlt sich so an, als schlüge es in meiner Kehle. Ich kann kaum atmen. Ich höre das Klingeln seiner Gürtelschnalle, und gleichzeitig denke ich: Oh, nein und Oh, fein. Ich weiß immer noch nicht, wie ich Schmerzen gleichzeitig hassen und lieben kann. Oder ist entscheidend, dass ich ihn liebe?
»Okay. Da dies ein besonderer Anlass ist, kannst du deine Klitoris streicheln, während ich dir den Arsch versohle«, gestattet er großzügig.
»Danke, Herr«, flüstere ich und stütze mich auf den Ellenbogen ab, damit ich mir einen Handschuh ausziehen kann. Ich lange nach unten und finde meine heiße Stelle, und ich komme fast sofort bei der ersten Berührung.
Edward tritt zurück, und ohne weitere Warnung höre ich das Sirren des fliegenden Leders, und in meinem Po gibt es eine Explosion von Schmerz und Hitze.
Oh, Himmel. Ich bin nie für diese Bestrafung bereit. Der Schlag kommt immer wie ein Schock. Ich kann mich nicht beherrschen und fange laut zu wimmern an. Mein Körper wird durchgeschüttelt, und ich zittere. Unter meiner Fingerspitze pulsiert meine Klitoris.
Er schlägt wieder zu, härter noch, und ich beiße mir auf die Lippe und bemühe mich, lautlos zu bleiben. In der kurzen Pause vor dem nächsten Schlag reibe ich meine Pussy und verteile die glitschigen Säfte um die Klitoris herum.
Wieder schlägt er zu, und ich sacke über den glänzenden schwarzen Lack. Ich komme und weine. Die Wellen der Lust wringen mich aus, sodass ich den nächsten Schlag kaum wahrnehme. Es soll für den Moment der letzte sein.
»Wir werden uns verspäten«, keuche ich, als ich wieder die Kraft zum Sprechen habe. Ich ringe noch nach Luft, mein ganzer Körper prickelt, und mein Popo brennt. Ich scheine die Fähigkeit zum Gehen verloren zu haben, aber die Energie kehrt zurück, als Edward über meinen Po streichelt. Er murmelt mir aufmunternde Worte zu.
Wie der Stallmeister, der die alte Stute noch einmal mit einschmeichelnden Worten auf Trab bringt. Er ist zärtlich, und er rührt mein Herz auf eine seltsame, nichtsexuelle Weise.
Er liebt Fesselspiele und ist sadistisch angehaucht, aber er kann sehr lieb und süß sein.
»Dann komm, meine Liebe«, sagt er fröhlich. Er hilft mir mit meinem Rock, streicht ihn glatt und wischt ein paar Stäubchen von der Jacke ab. Er leckt über eine Ecke seines Taschentuchs und ordnet mein Augen-Make-up, das von den Tränen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schließlich reicht er mir den Handschuh. »Da, meine Liebe! Du siehst wunderbar aus, altes Mädchen.« Er gibt mir einen leichten, beruhigenden Kuss auf die Wange.
»Und du siehst so aus, als wärst du verzweifelt auf eine heiße Nummer«, sage ich kess und schaue auf seinen Schritt. Ich sehe da einen gewaltigen Steifen, der ein Zelt in seine festliche Hose gebaut hat.
Seine blauen Augen verengen sich. Sie drohen, wenn auch mit einem Zwinkern. »Wenn es nicht hieße, dass wir zu spät eintreffen, würde ich dich wegen deiner Frechheit übers Knie legen.«
Ich hebe den Kopf. Manchmal fordere ich ihn gern heraus, und ihm gefällt das auch. Er grinst, während er mir die Beifahrertür öffnet. Ich zische zwischen den Zähnen und setze mich auf meinen Platz. Die Striemen auf meinen Backen hören nicht auf zu brennen, aber ich bin jetzt still, während wir weiter zur Hochzeit jagen.
Ich mag ihn. Ich mag ihn wahrscheinlich mehr, als ich sollte. Er ist fabelhaft. Absolut wunderbar. Ein echtes Schnäppchen, ein schöner Mann. Groß und dunkel und schelmisch mit seinem Ziegenbart, seinen glänzenden Augen und seinem neckenden Lächeln.
Er ist alles, was ich möchte. Aber ich hätte ihn vor zwanzig Jahren finden sollen.
Hör jetzt auf mit diesem Lamentieren, du törichte Frau. Denk nicht an so etwas.
Die Hochzeit selbst ist voller Anmut. Sie findet in einer alten Landkirche statt, aber die Bänke sind sehr hart und nehmen keine Rücksicht auf meinen geschundenen Po. Eine Tatsache, die Edward grinsend zur Kenntnis nimmt. Seine Augen glitzern, und sein fröhliches Grinsen zeigt mir, dass er genau weiß, wie sehr ich leide.
Die Art, wie er mich ansieht, lässt mich wünschen, Dinge mit ihm zu machen, an die man in einer Kirche nicht einmal denken soll. Zum Beispiel überlege ich, ob ich zwischen seine Beine kriechen kann, um ihm einen Blowjob zu
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