Affären
kann nicht stillhalten. Ich brauche ihn in mir.
Als ob er mein Flehen gehört hätte, richtet sich Edward auf, den dunklen Kopf auf eine Seite geneigt, und das bekannte Lächeln umspielt seinen Ziegenbart.
»Wenn du es jetzt kriegst, wirst du später dafür zahlen, das weißt du«, sagt er leise und ernst, auch wenn ich weiß, dass er innerlich lacht.
»Ich weiß.« Meine Stimme klingt leise und unterwürfig. Innerlich lache ich auch.
»Also gut.« Das klang fast so, als hätten wir ein Geschäft abgeschlossen. Er sieht sich um, offenbar auf der Suche nach einer Lagerstatt, bei der wir nicht unsere Hochzeitskleider ruinieren. Er weist auf eine alte Holztür, Eiche und sehr solide, die zum angrenzenden Raum führt. Die Oberfläche ist glatt und scheint auch ganz sauber zu sein. Ich stapfe darauf zu und fühle mich zittern, auch wenn ich heiß wie die Sünde bin. Edward folgt mir, stößt mich voran. Das muss die Kraft der Natur sein.
Er presst mich gegen das Holz, das sich hart gegen meinen wunden Po reibt. Die Striemen von seinem Gurt verblassen schon ein wenig, aber ich stoße trotzdem ein »Uff!« aus, als er sich gegen mich wirft und mich wild zu küssen beginnt, als wäre ich ein Filetstück und er ein hungriger Wolf.
Die Sorge um mein Make-up verfliegt. Ich kann mich neu anmalen. Jetzt muss ich ihn haben.
»Rock!«, befiehlt er. Er wippt auf seinen Absätzen und zieht schon den teuflischen Gurt ab, dann attackiert er Hose und Boxer, um seine Erektion zu zeigen. Ich ziehe den Rock hoch, willig und bereit, und starre nach unten.
Jetzt bin ich die hungrige Wölfin, die geifernd über sein Fleisch herfällt.
Es ist bester Qualität, hart und gerötet. Die Eichel glänzt, und die Venen heben sich deutlich ab. Ein Kunstwerk. Und für den Moment gehört es mir. Einen kurzen Augenblick krame ich in meiner winzigen Tasche, die mir noch von der Schulter hängt, aber er sagt nur: »Lass das« und langt in seine Tasche.
Wir haben also beide zur Feier des Tages an Kondome gedacht. Ich muss lächeln, und er nickt und lächelt zurück, seine blauen Augen plötzlich schön und jung und fröhlich.
»Große Denker sind eines Geistes«, sage ich und verziehe das Gesicht über mein Klischee und schaue gebannt zu, wie er sich entkleidet.
Er bedenkt mich mit einem zweifelnden, aber nachsichtigen Blick, dann hält er mich an den Hüften fest, hebt mich an und öffnet mich, während er den Slip zur Seite schiebt und mit der freien Hand seinen Schaft an den Eingang drückt.
Kein Vorspiel, kein Liebesgeflüster. Wer braucht das auch schon?
Er stößt hart hinein und treibt mich gegen die Tür. Ich verziehe das Gesicht, als ich die Wucht an meinem Hintern fühle. Er wirft sich mit seinem Gewicht in jeden Stoß, immer wieder, jetzt im festen Rhythmus. Ich packe seine Schultern und grunze synchron zu seinem Pflügen.
Oh, Mann, ich werde nie genug davon bekommen! Sein Schwanz und die Züchtigungen und die Spiele - und auch die ruhigeren Momente. Auch wenn er mich erbarmungslos durchzieht, schwebt ein Teil meines Bewusstseins über uns, und ich bewundere das sexy Bild, das wir abgeben.
Ein schöner junger Mann und eine ältere Frau, die schön wird durch die Lust, die sie aufwühlt. Das mag auch wieder ein altes Klischee sein, dass Sex dich aufblühen lässt, aber verdammt, das ist mir bei Edward passiert. Ich fühle mich doppelt so lebendig, stehe im Saft und bin voller Energie.
Er stößt und stößt, dringt tiefer ein, kracht meinen Rücken und Po gegen die Eichentür. Mir ist schwindlig, aber nicht nur durch die Erregung. Ich halte mich an ihm fest, als hinge mein Leben davon ab. Orgasmen wälzen sich durch mich hindurch, gewaltig und Atem raubend. Ich beiße mir auf die Lippe und behalte den Schrei in mir, der unbedingt raus will. Ich winde mich und gebe mich den köstlichen Zuckungen hin.
Nach dem Höhepunkt habe ich keine Unze Kraft mehr in mir. Edward stemmt mich immer noch gegen die Tür, und es ist sein Schaft, der mich festhält, als wolle er mich durchbohren. Er stößt ein grollendes Geräusch aus, das zwischen einem Lachen und einem Luststöhnen liegt, und dann kommt er auch. Die Hüften rucken weiter vor und zurück, schlagen mich gegen die niemals nachgebende Eiche. Mein wunder Po scheint eine Million Meilen weit weg zu sein.
»Oh, Mann«, keuche ich wieder, als mein Gehirn nach einer Weile zu funktionieren beginnt.
»Besser hätte ich es nicht formulieren können«, sagt er lachend und zieht sich aus mir
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