Affären
knetete seine Arschbacken durch, während sie den Stiel hin und her rührte. »Halt den Mund und nehme hin, was ich dir zukommen lasse, du betrügerischer Bastard!«
Das Gift in ihrer Stimme überraschte sie, überraschte sie alle, was sie daran erkannte, wie sich das Liebespaar anstarrte und versteifte. Sie trauten sich kaum noch zu atmen für den Fall, dass Kate das auch noch verärgern würde. Der Kloß in ihrer Kehle und der plötzliche Nebel vor ihren Augen machten sie noch wütender. Verdammt! Sie würde nicht die Kontrolle verlieren, nicht vor diesen beiden. In ihrer Wut schlug sie wieder mit der flachen Hand zu, diesmal noch härter. Sie hörte, wie er nach Luft schnappte, es war ein Geräusch zwischen Lust und Schmerz, aber er sagte kein Wort.
Sie zog den Löffel heraus und warf ihn mit solcher Wucht gegen die Wand, dass sie alle zusammenzuckten, als der hölzerne Gegenstand gegen das Mauerwerk krachte. Sie nickte Caroline zu. »Zieh ihm seine Kleider aus. Alle!«
Die Frau tat, was ihr aufgetragen wurde. Er lieferte sich ihr demütig aus, die Augen gesenkt, die Hände verlegen an den Seiten, die Erektion dunkel und schwer.
»Auf Hände und Knie!«, befahl Kate.
Alan gehorchte sofort und verzog nur wegen der kalten Fliesen auf den Knien sein Gesicht. Sie stellte sich breitbeinig vor ihn, damit er einen ungehinderten Blick auf ihre Pussy hatte. Sie glitt zuerst mit den Fingern, dann mit der ganzen Hand über die Vulva und presste die Handfläche gegen die klaffenden Labien. Sie ruckte dagegen und mahlte mit den Hüften. Als ihre Hand glitschig war von ihren Säften, brachte sie sie zu seinen Lippen, als wollte sie ihrem Lieblingshund einen besonderen Leckerbissen bieten. Er lutschte lüstern daran und stöhnte auf, und unwillkürlich stieß er mit den Hüften vor und zurück. Caroline schaute fasziniert zu.
Als sie sicher war, dass sie ihre volle Aufmerksamkeit hatte, kam Kate auf seine Seite und setzte sich auf seinen Rücken, als wäre er ein Sofa. Sie öffnete die Beine weit, um sicher zu gehen, dass er ihre geschwollene Nässe fühlte, die über seinen Rücken wetzte, wo sie seinem starren Penis aber keine Dienste erweisen konnte.
Er konnte sie riechen und fühlen, aber er fand auf diesem Weg keine Befriedigung. Sie gab Caroline zu verstehen, dass sie sich vor sie knien sollte, und bewunderte bei dieser Gelegenheit ihre Spiegelbilder im Chrom des Kühlschranks.
»Alan, du schaust zu, während deine Geliebte mich zum Orgasmus bringt. Mehr habe ich für dich nicht vorgesehen. Caroline, du leckst mir die Muschi, bis ich komme. Das ist alles, was ich für dich vorgesehen habe. Und für mich habe ich vorgesehen, dass ich mit euch beiden das anstelle, wonach mir gerade der Sinn steht. Ich will all das nachholen, was ich bisher versäumt habe, weil ihr mich nicht eingeschlossen habt.«
Kurzgeschichten von K. D. Grace erscheinen in den Black Lace Anthologien Affären und Sexy Little Numbers.
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