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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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König.
    „Obwohl ich schon glaube, dass Jeffrey einen großartigen König abgäbe“, fuhr Nicole nachdenklich fort und nickte beifällig zu Holly hinüber, die dem König mit besorgter Miene den Rücken klopfte.
    „Nein, gäbe ich nicht“, widersprach Jeffrey. „Ich bin viel zu sehr daran gewöhnt, den Job von der anderen Seite des Schreibtisches aus zu sehen.“
    „Genau darum wärst du ja …“
    „Nicole, hatten wir nicht beschlossen, deinem Vater alle diese Dinge einzeln vorzulegen?“
    „Ihr habt das also geplant ? Ihr wollt mich durch Reden töten?“
    „Das weiß ich doch, Jeffrey, aber weil David gerade reinkam, schien es mir die passende Gelegenheit zu sein, um …“
    „ Befinde ich mich überhaupt noch in diesem gottverdammten Zimmer? “
    „Nicole.“ David betrachtete das Paar stirnrunzelnd. „Ich versteh das nicht. Du bist doch die Älteste. Die Krone gebührt dir.“
    „Wirst du wohl aufhören, so verdammt edel zu tun? Ich will die Krone doch gar nicht. Nein, es ist viel schlimmer, ich bin nicht mal bereit für sie. Und willst du was noch Schlimmeres hören? Ich bin sie nicht einmal wert . Du hast mir zwanzig IQ-Punkte und dreißig Jahre Erfahrung voraus. Da kann es gar keinen Vergleich geben.“
    „Aber du bist die Älteste“, wiederholte David stur.
    „Ist mir scheißegal!“
    „Hallo, König von Alaska, an alle Anwesenden. Vielleicht solltet ihr … zur Abwechslung wenigstens … SO TUN, ALS OB ICH DAS SAGEN HÄTTE, UND DIE SACHE MIT MIR BESPRECHEN?“
    Es dauerte zwanzig Sekunden, bis es in den Ohren der Anwesenden nicht mehr summte. Der Drache fand als Erste die Sprache wieder. „Ich weiß, wie wir das lösen könnten.“
    „Hört nicht auf sie“, warnte Al. „Sie ist komplett verrückt.“
    „Ich denke, ihr solltet das Problem auf amerikanische Weise lösen.“
    „Was? Sollen wir etwa eine Revolution ausrufen? Das Waffengesetz lockern? Was denn?“
    „Veranstaltet eine Umfrage. Lasst das Volk abstimmen, wen es als Herrscher haben will, nachdem Al den Löffel abgegeben hat.“
    „Aber wir sind nun mal keine Demokratie“, wandte David ein.
    „Ja genau, und wie viele Monarchien sind daran gescheitert, dass ihre Untertanen beschlossen haben, dies sei vielleicht doch nicht so ganz die passende Regierungsform für ihr Land? Ich kann Ihnen gern eine Liste geben. Sie haben vermutlich auch eine, David. Also: Warum stellen Sie die Abstimmung nicht dem Volk anheim? Ich sag ja nicht, ihr sollt es entscheiden lassen. Aber die Zahlen könnten bei der Entscheidung behilflich sein, was für das Land das Beste ist.“
    Sie diskutierten. Sie verfluchten einander. Der König enterbte Nicole, dann feuerte er Jeffrey, dann enterbte er David. Der Drache lachte sich halb tot. Widerwillig nahm der König alles zurück.
    Dann fragte Nicole den Drachen: „ Wie führt man eine Umfrage durch?“

TEIL DREI
    Prinzessin Nicole Krenski
     
    55
    ILLEGITIME PRINZESSIN GIBT ERSTE
PRESSEKONFERENZ
NENNT ÖFFENTLICHKEIT IHREN
RECHTMÄSSIGEN TITEL
DANKT ZUGUNSTEN VON KRONPRINZ DAVID AB
    „Und das war’s jetzt?“, fragte Nicholas. „Dein Titel lautet IKH Prinzessin Nicole Krenski? Als ob Krenski dein mittlerer Name wäre?“
    „Es war die beste Möglichkeit, meine Baranov-Herkunft und das Andenken an meine Mutter unter einen Hut zu bringen. Ich weiß, dass ihr alle der Meinung seid, sie wäre egoistisch gewesen, weil sie mich für sich allein haben wollte … aber das Entscheidende ist, dass ich ihr alles verdanke.“
    „Niemand an diesem Tisch“, sagte der König milde und tat, als sei dies kein Befehl (doch damit täuschte er niemanden) „wird auch nur ein böses Wort über deine liebe Mutter sagen.“
    „Einverstanden“, sagte David. Er hob sein Wasserglas. „Auf Miss Krenski, die Mutter der illegitimen Prinzessin.“
    Die anderen Geschwister und deren Ehepartner erhoben ebenfalls ihre Gläser und dröhnten ein so lautes „Auf Miss Krenski!“, dass der Kronleuchter an der Decke schepperte.
    „Jetzt wirst du also nie Königin werden?“, bohrte Nicky weiter.
    „So Gott will“, erwiderte Nicole. „David ist für den Job geschaffen. Ich nicht. Es war sehr nett von euch, dass ihr so getan habt, als wäre es nicht so.“
    Ein verlegenes Schweigen entstand. Dann sagte der König: „Jeffrey, würdest du bitte nicht in der Ecke stehen, sondern zu Tisch kommen und mit deiner Verlobten zu Mittag essen? Du bist doch nicht mehr ihr Leibwächter!“
    „Bei allem schuldigen Respekt, Majestät, das

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