Arme Schweine! 11 Gründe, warum Männer fremdgehen (German Edition)
Einleitung
Fast alle Männer, die zu den notorischen Fremdgehern gehören, landen eines Tages im Bordell – es sei denn, sie sind arm oder geizig.
Venus arbeitet seit mehr als fünf Jahren in einem Edelbordell und hatte in dieser Zeit viele Gelegenheiten, den Männern auf den Zahn zu fühlen.
Betrachten wir zunächst die nackten Zahlen:
Täglich besuchen ca. 1 Million Männer in Deutschland eine Prostituierte. Das wären 365 Millionen Männer im Jahr und das obwohl es in Deutschland nur ca. 28 Millionen Männer im Alter zwischen 15 und 65 Jahren gibt.
Die Zahlen sprechen eindeutig dafür, dass Gäste von Prostituierten keiner Randgruppe angehören, sondern vielmehr einen Spiegel der Gesellschaft abbilden.
Würde man annehmen, dass Venus in den letzten fünf Jahren 100 Tage im Jahr gearbeitet hat und dabei täglich jeweils nur zehn Gäste beobachten konnte, wären das hochgerechnet 5000 Eindrücke, die durchaus eine repräsentative Vorstellung vermitteln können, warum Männer fremdgehen.
Dabei nicht mitgerechnet ist der Austausch mit Kolleginnen, die ihr in den vergangenen fünf Jahren zusätzlichen Input geliefert haben.
In einem Edelbordell spielt Sex nur eine untergeordnete Rolle und so ist es unbedeutend, ob die Männer zu einer Prostituierten gehen, oder sich auf der freien Wildbahn vergnügen - die Gründe, warum sie das Bett ihrer Partnerin verlassen, unterscheiden sich nicht voneinander.
Die verschiedenen Beweggründe warum Männer untreu werden, sind in der Persönlichkeitsstruktur der Männer verankert, teilweise sind aber auch ihre Partnerinnen nicht ganz unschuldig daran, wenn sie untreu werden und die reine Suche nach Sex ist bei weitem nicht der einzige Grund, warum Männer fremdgehen.
Beleuchtet man allerdings die Hintergründe, dann verdienen Männer, die fremdgehen, eigentlich nur unser Mitleid.
Aber gibt es auch Möglichkeiten zu verhindern, dass Männer fremdgehen?
Bedingt.
Es kommt darauf an, zu welcher Kategorie der Fremdgeher zählt und nicht immer lohnt sich der Kampf.
Vorwort von Venus
Ich bin keine Psychologin und ich kann Ihnen auch nichts über Theorien erzählen, in denen möglicherweise ein Kindheitstrauma oder ein zu strenges oder zu nachsichtiges Elternteil schuld daran ist, dass Männer fremdgehen.
Ich halte mich auch nicht mit der gern zitierten Vermutung auf, dass fremdgehen in der Natur des Mannes liegt und vor allem ihre Gene dafür verantwortlich sind.
Ich bin ausschließlich praktisch orientiert und gebe nur meine persönlichen Eindrücke - und davon hatte ich in den letzten Jahren unendlich viele – wieder.
Theoretiker mag das verwirren, Praktiker werden mir möglicherweise in vielen Punkten zustimmen.
Sicher ist meine Liste nicht abschließend und es gibt viele weitere Gründe, warum Männer fremdgehen.
Meine Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit.
Ich beschränke mich lediglich auf meine subjektiven Erfahrungen und Beobachtungen, die ich in den letzten Jahren wieder und wieder gemacht habe und die sich mehr als einmal bestätigt haben.
Mir geht es auch nicht darum, Männer an den Pranger zu stellen.
Sie werden feststellen, dass ich in einigen Fällen fast schon so etwas wie Verständnis dafür habe, wenn Männer fremdgehen.
Warum also gehen Männer fremd?
1. Männer brauchen Bestätigung
Ganz oben auf der Liste der Gründe, warum Männer fremdgehen, steht die Suche nach Bestätigung.
Hier muss man verschiedene Typen unterscheiden:
Marktwert testen
Zunächst gibt es die Männer, die einfach ihren Marktwert testen wollen und die Bestätigung brauchen, dass sie durchaus noch Chancen bei der Damenwelt haben.
Man glaubt nicht, wie viele Männer Probleme mit dem Älterwerden haben und tatsächlich in eine Art Midlifecrisis fallen, die ihre Partnerin möglicherweise gar nicht ernst nimmt.
Selbst im Bordell suhlen sie sich in dem Gefühl der vermeintlichen Zuneigung und verdrängen dabei völlig, dass sie für diese Illusion kräftig zur Kasse gebeten werden.
Da werden auch gerne einmal mehrere Frauen bezahlt, damit man(n) sich wie der Hahn im Korb fühlen kann.
Beschwingt geht er zum Abschluss mit der Fantasie nach Hause, dass er noch „alle haben kann.“
Hier geht es vor allem um die Bestätigung der äußerlichen Attraktivität.
Nach meiner Erfahrung haben gerade Männer, die in ihrer Jugend äußerst attraktiv waren, Probleme damit, wenn die Haare ausgehen oder an Farbe
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