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Alice im Zombieland (German Edition)

Alice im Zombieland (German Edition)

Titel: Alice im Zombieland (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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also auch nicht vollständig.
    Du würdest doch immer noch Ja sagen, wenn Cole dich zu einem Date einladen würde, oder ?
    Na ja, klar. Eins habe ich gelernt, zu leben bedeutet, Risiken einzugehen.
    Mein Handy summte. So wie wohl jeder auf der Welt, ließ ich alles liegen, um nachzusehen. Ich legte das Tagebuch zur Seite und holte das Telefon.
    Kat: Ich glaube, ich bin Masochistin. Sag es mir jetzt!
    Ich stellte fest, dass ich eine vorherige SMS übersehen hatte.
    Justin: Klingt gut. Bis dann!
    Zuerst kümmerte ich mich um Kat. Ich schrieb ihr, dass Cole und ich die Nacht zusammen verbracht hatten, aber dass wir nichts weiter getan hatten, als zu reden. Das war die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Kat war gelinde gesagt enttäuscht. Und als ich ihr berichtete, dass wir Probleme mit dem Auto hatten und Frosty uns zu Hilfe gekommen war, hörte sie auf, mir Nachrichten zu schicken.
    Ich schrieb Justin, dass ich mich freute, ihn zu treffen, was auch stimmte. Anschließend betete ich, dass er meine Worte nicht falsch verstand. Meine Großeltern hatten mit ihrer Bemerkung, ich mache ihm etwas vor, eine Paranoia bei mir geweckt.
    Dann dachte ich darüber nach, was Cole und seine Höllenkämpfer wohl von meiner Beziehung zu Justin halten würden. Sie bildeten einen Geheimklub. Außenseiter waren nicht willkommen, das wusste jeder. Ich eingeschlossen. Wenn ich in ihren Kreis eintrat, musste ich wahrscheinlich alle anderen aus meinem Leben ausschließen. Ich mochte Justin, würde ihm aber keine Träne nachweinen, doch was war mit Kat? Würde sie irgendwann aus meinem Leben verschwinden? Bei Frosty war es ja offensichtlich so.
    Ich mochte sie wirklich sehr, sehr. Wir hatten Spaßmiteinander, sie war so lebhaft und aufregend. Sie kannte ihren Wert und hatte keine Scheu, das zu zeigen.
    Mach dir jetzt darüber keine Gedanken . Heute würde ich mich amüsieren, als wäre ich ein ganz normales Mädchen, so wie die anderen auch. Immerhin musste ich Cole keine Fragen mehr stellen. Ich hatte die Antworten bereits. Ich konnte ein bisschen mit Justin herumhängen und ihn besser kennenlernen. Ich konnte Kat treffen und mit ihr lachen. Cole würde ich ebenfalls sehen und … wer weiß? Danach würde sich alles ändern.
    Ich beschloss, mich mit den Konsequenzen zu befassen, wenn es so weit war.

11. KAPITEL
    Rote Rosen, weiße Rosen … schwarze Ro s en
    Justin kam pünktlich zur verabredeten Zeit, sprich, zum Inquisitionstermin. Es war mir megapeinlich, wie meine Großeltern ihn ausquetschten, als wären sie von der Polizei und er ein Schwerverbrecher. Ich konnte nichts anderes machen, als mit zunehmendem Horror zuzusehen und mich ständig zu entschuldigen.
    Das Ganze ging so vonstatten:
    Pops: „Pläne für die Zukunft?“
    Justin: „Noch nicht völlig sicher.“
    Pops: „Na also, warum denn nicht? Junge, du bist nicht mehr allzu lange in der Schule. Jetzt wäre es an der Zeit, Pläne zu machen, nicht erst später. Hat dir niemand gesagt, dass man das Wort ‚später‘ nicht ohne ‚spät‘“ schreiben kann?“
    Justin: „Ich versichere Ihnen, dass ich mein Bestes tue, um das zu klären.“
    Pops: „‚Mein Bestes tun‘ ist eine Phrase für Loser. Wieso verhältst du dich nicht wie ein ganzer Kerl und machst Nägel mit Köpfen?“
    Ich: „Pops! Das ist aber wirklich unhöflich! Justin, es tut mir leid!“
    Ich wusste, dass es nur zu meinem Besten war, zu meinem Schutz, wenn meine Großeltern sich so um mich sorgten und nicht wollten, dass ich irgendwann bei einem Typen wie meinem Vater landete. Deshalb schüchterten sie Justin ein, damit er schon mal vorsichtig war und nichts unternahm, was er nicht tun sollte. Du meine Güte, das war zu viel.
    Pops: „Was denn? Seit wann sind wichtige Fragen unhöflich? Aber in Ordnung, gut, ich fahre fort, da der kleine Junge Angst bekommt. Wie wäre es, wenn du den folgenden Satz für mich beendest, Jason: Wenn ein Mädchen Nein sagt, dann heißt das …?“
    „Nein?“ Justin sah mich leicht verzweifelt an.
    Nana: „Bist du dir nicht sicher?“
    Justin rutschte unbehaglich auf dem Sessel herum: „Ich bin mir sicher. Nein heißt Nein.“
    Nana: „Na, siehst du. Das hast du doch schon verstanden. Jetzt kommt noch eine Frage, die ist ein bisschen schwieriger zu beantworten: Vorehelicher Sex ist …?“
    Ich: „Nana! Es tut mir so leid, Justin!“
    Nana: „Anders als Pops werde ich nicht einfach zur nächsten Frage übergehen. Justin?“
    Pops: „Er heißt Jason.“
    Justin: „Äh

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