Alle lieben Merry
oder? Die zentrale Frage aber ist, ob du mir nun wirklich die berühmte Frage stellen wirst, wenn wir zwei ganz allein sind.”
“Ach, Merry …” Er legte sich neben sie auf die Couch. Zwar wäre es nicht so toll, wenn die Kinder sie so erwischten, aber im Augenblick brauchte Jack diese Nähe. Er musste einfach so viel von ihr spüren und berühren, wie er nur konnte. Und er wollte ihr in die Augen sehen. “Um ehrlich zu sein … Ich hatte gehofft, dass es vielleicht hilft, wenn ich dir etwas Zeit gebe, dich an die Vorstellung zu gewöhnen. Dass ein bisschen Bedenkzeit meine Chancen erhöhen würde, dass du Ja sagst.”
“Hattest du wirklich Angst, dass ich Nein sagen könnte?”
Doch sie sah die Antwort in seinem Gesicht. Ihr dummer, dummer, lieber Mann, dachte sie. In einer Welt, in der es so wenig Helden gab, war Jack einer unter tausend. Ein außergewöhnlich attraktiver, anständiger Mann. Und sexy. Ein Mann, der sich für sein Land einsetzte, für seine Kinder, für jeden, der ihn brauchte – und dafür keinen Dank oder Anerkennung erwartete. Und er war ohne Zweifel ein Mann, der diejenigen beschützte, die er liebhatte.
Besonders die Frau, die er liebte.
Sie wusste das, weil diese Frau sie selbst war. Sie spürte es tief in ihrer Seele, wie sehr er sie liebte. Er war verletzt worden – dessen war sie sich bewusst. Aber diese Wunden und Erfahrungen hatten ihn nur stärker für die Liebe gemacht.
Sie wusste, was sie an ihm hatte. “Ja, Jack”, flüsterte sie. “Ja und immer wieder Ja.” Sie legte ihre Arme um ihn und zog ihn fest an sich. Dann küssten sie sich. Es war ein Kuss voller Versprechungen, voller Hoffnung und voller Liebe.
– ENDE –
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