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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W Gieseke
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einprägsames Tastenkürzel bevorzugen, gewöhnen Sie sich an Strg + Umschalt + Esc .

      Mit einem Rechtsklick auf einen freien Bereich der Startleiste können Sie Task-Manager im Kontextmenü auswählen.

      Tippen Sie im Metro-Startbildschirm task ein. Dann können Sie links Task-Manager auswählen.

    Der neue Task-Manager gibt sich wesentlich informativer und übersichtlicher.
Zu viele Fakten? – Specken Sie die Informationsflut ab
    Wenn Ihnen diese Menge an Informationen zu viel sein sollte und Sie es eher übersichtlich mögen, dann beachten Sie – gemäß dem Motto „Weniger ist mehr“ – die Schaltfläche Weniger Details unten links.

    Damit schaltet der Task-Manager in den Minimalmodus, in dem er einfach nur eine Liste der gerade aktiven Anwendungen anzeigt. Geht es nur darum, den Überblick zu behalten und ggf. mal ein hängendes Programm mit Task beenden abzubrechen, dann reicht diese abgespeckte Variante völlig aus. Der Task-Manager merkt sich den gewählten Modus und aktiviert ihn beim nächsten Aufruf automatisch wieder. Sie können dieses Werkzeug also dauerhaft im Minimalmodus betreiben und nur bei Bedarf mit Weitere Details zur auskunftsfreudigeren Variante wechseln.

    Metro-Apps im Task-Manager
    Der Task-Manager ist zwar eine klassische Desktop-Anwendung, was an seiner Fensterform deutlich zu sehen ist. Er steht aber quasi über der Trennung zwischen Metro und klassischem Desktop. Das erkennen Sie z. B. daran, dass er eingeblendet bleibt, auch wenn Sie zum Metro-Startbildschirm wechseln. Außerdem zeigt der Task-Manager selbstverständlich auch gestartete Metro-Apps an und erlaubt es, diese zu beenden.
Detaillierte Übersicht über den Ressourcenverbrauch
    Die Kategorie Prozesse bringt auf den ersten Blick die meisten Neuerungen. Sie fasst Anwendungen (und Apps), Hintergrundprozesse sowie Systemdienste übersichtlich zusammen und ermöglicht dadurch ein ausgewogeneres Bild, wo genau die großen Verbraucher von Rechenzeit, Arbeitsspeicher und Festplattenkapazität sitzen. Die Anzeige dieser Werte ist übersichtlicher und flexibler geworden und die farbliche Hervorhebung macht auf einen Blick deutlich, welche Prozesse man sich näher anschauen sollte.
    Relative statt absolute Vergleichswerte nutzen
    In der Prozesse -Kategorie finden Sie zu jedem laufenden Prozess neben dem Status standardmäßig vier Angaben, die seinen Ressourcen-Verbrauch beschreiben:
       CPU – die Rechenzeit des Prozessors, die dieser Dienst beansprucht,
       Arbeitsspeicher – die Menge an Arbeitsspeicher,
       Datenträger – die Menge an Transferkapazität der Festplatte(n) sowie
       Netzwerk – die Menge an Transferkapazität der Netzwerkverbindung.
    Datenträger misst die Transfer-, nicht die Speicherkapazität
    Wichtig zu beachten ist, dass Datenträger nichts mit der Speicherplatzbelegung auf der Festplatte zu tun hat. Es geht vielmehr um die Transferkapazität von der Festplatte in den Arbeitsspeicher, die ebenso ein bremsender Flaschenhals wie der Prozessor selbst sein kann. Ein hoher Wert bei Datenträger besagt also, dass dieser Prozess eine große Anzahl an Festplattenzugriffen verursacht, nicht aber notwendigerweise besonders viel Festplattenspeicher belegt.
    Für CPU werden in der Tabelle grundsätzlich Prozentangaben angezeigt. Bei anderen Spalten entscheiden Sie, ob Sie relative oder absolute Werte bevorzugen:
       1   Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo auf die Prozessliste und wählen Sie im Menü Ressourcenwerte .

       2   Im Untermenü wählen Sie die Ressource aus, für die Sie die Angabe der Werte verändern möchten.
       3   Wählen Sie dann relative Prozent oder absolute Werte aus, je nachdem, was Sie für informativer halten.
    Zusätzliche Informationen in der Prozessliste anzeigen
    Neben den fünf Standardspalten können Sie bei Bedarf weitere Informationen in der Prozesstabelle sichtbar machen und sich so Ihren ganz individuellen Task-Manager zusammenstellen.
       1   Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Tabellenzeile mit den Spaltenüberschriften.

       2   Im Kontextmenü finden Sie nun weitere Informationen wie Typ , Herausgeber , Prozessname und Befehlszeile . Um eine entsprechende Spalte hinzuzufügen, klicken Sie den Eintrag an und setzen so ein Häkchen davor.
       3   Um eine der vorhandenen Spalten auszublenden, entfernen Sie das Häkchen einfach.
       4   Um die Reihenfolge der Spalten zu verändern, klicken Sie eine

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