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Alptraum in Pink

Alptraum in Pink

Titel: Alptraum in Pink Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John D. MacDonald
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sie einen Satz machte und die Augen weit aufriss.
    »Charles!«, rief sie. Er lachte laut auf.
    Er lächelte mich an und meinte: »Die geben mir nichts zu trinken. Stellen Sie sich das mal vor. Meinen, ich werde zu laut. Tatsache ist, dass mir das gar nicht fehlt. Ein Mann muss nicht trinken, um sich wohl zu fühlen, oder?«
    »Charles?«
    »Was denn, mein Liebling? Was?«
    Sie schaute ihn mit dem Ernst und der Nachsicht einer liebenden Mutter an, die ihrem Kind etwas beibringen will. »Wolltest du Mr. McGee nicht etwas fragen?«
    »Was? Ach ja, natürlich. Warum bleiben Sie und Ihre kleine Freundin nicht ein Weilchen auf unserer Insel? Ruhe und Erholung, Kumpel. Und Entspannung. Würde mich freuen. Bin Ihnen verpflichtet.«
    Dann legte er mit dem Lächeln und der Unbekümmertheit eines Außenfeldspielers in einer Schülermannschaft seine Hand auf die perfekt geschneiderte Hose und kratzte sich im Schritt.
    »Äh. Herzlichen Dank. Aber Miss Gibson und ich fahren nach North Carolina und besuchen ihren Bruder. Vielleicht ein anderes Mal.«
    »Jederzeit, Kumpel. Rufen Sie uns an, jederzeit.«
    »Charles, mein Lieber«, sagte Joanna, » würdest du jetzt bitte mit Wade zum Wagen vorausgehen und dort auf mich warten?«
    »Was? Natürlich, altes Haus. Freilich.«
    Terry sagte: »Ich komme übermorgen und besuche euch ein paar Tage, Charlie.« Sie ging auf ihn zu, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Er lachte in sich hinein, und bevor sie ihm ausweichen konnte, legte er die Hände auf ihre Brüste und drückte sie gleichzeitig, wie ein Clown, der mit zwei Signalhupen trötet, dann ging er, immer noch kichernd, durch die Tür, die Wade ihm aufhielt. Sie waren kaum draußen, da fielen sich die beiden Schwestern in die Arme, umklammerten sich und heulten und trösteten sich. Ich ging zu den Fenstern hinüber und kehrte ihnen den Rücken zu, hörte, wie sie sich leise gegenseitig beruhigten, schnieften und sich die Nase putzten.
    »Mr. McGee?«, rief Joanna. Ich drehte mich zu ihnen um. Sie hatten sich wieder unter Kontrolle, lächelten mit leicht geröteten Augen. Joanna kramte in ihrer Tasche und holte einen zusammengefalteten Umschlag heraus, den sie mir entgegenhielt. Ich nahm ihn, und sie sagte: »Das ist ein Zeichen unserer Anerkennung dafür, dass Sie meiner Schwester und mir geholfen haben, und Charles natürlich, und eine kleine Entschädigung dafür, was Sie ... unter dem Mann erdulden mussten, den wir einmal geschätzt und dem wir einmal vertraut hatten.«
    »Das ist nicht nötig.«
    »Ich möchte es aber. Es ist aus meinen eigenen Mitteln. Wir werden eine ganze Zeit lang nichts von dem anrühren können, was Charles gehört, erst wenn wieder alles in Ordnung gebracht ist. Ich habe mit meinem Anwalt darüber gesprochen, und er hat vorgeschlagen, dass wir es aus steuerlichen Gründen beide als Geschenk betrachten sollten. Ich werde Ihnen denselben Betrag nächstes Jahr noch einmal schicken, und noch einmal im Jahr darauf. Er meinte, das sei so für uns beide besser.«
    »Ich komme mir ein bisschen komisch dabei vor.«
    »Um Himmels willen, wieso denn?«, fuhr mich Terry ungeduldig an. »Ohne dich wäre der arme Charlie jetzt tot. Diese Frau ist steinreich und dankbar. Und du bist auf Dauer arbeitslos, aus freien Stücken, nicht wahr, McGee? Was soll dieses Zögern? Anscheinend hast du in letzter Zeit Schwierigkeiten, kleine Geschenke anzunehmen.« Sie zwinkerte mir heftig zu.
    Ich steckte den Umschlag in die Tasche. Niemand hatte die Sachen aus meinem Hotel finden können, die man abgeholt hatte. Also hatte ich Kleider an, die Nina mir geschenkt hatte. Ich hatte ihr die Maße gegeben - Größe 60 extra lang, Bund und Schrittlänge 86, Schuhe Größe 48, Hemden Größe 44 -, und sie war herumgehetzt, hatte die Leute gedrängt, die Aufschläge umzunähen, und hatte sogar einen der besseren Koffer von Abercrombie gekauft, um die Sachen zu verstauen. Sie hatte viel mehr gekauft, als mir recht war, aber abgesehen davon, dass ich ein weniger flauschiges Material ausgesucht hätte, passte alles prima.
    Joanna reichte mir die Hand. Ihre Augen glänzten feucht. Sie verabschiedete sich und ging zu ihrem lustigen, glücklichen, unkomplizierten Ehemann hinunter.
    »Wenn er mal nichts zu tun hat«, sagte ich zu Terry, »kann er sich ja immer noch als Präsident zur Wahl stellen.«
    »Mann, du bist aber witzig. Wann kommt die kleine Grafikerin dich abholen?«
    »Sie heißt Nina. Um drei Uhr. Was hast du vor?«
    »Heute oder

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