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Am Ende der Wildnis

Am Ende der Wildnis

Titel: Am Ende der Wildnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Vaillant
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Hauptsorge unterschied sich kaum von MacMillan Bloedels Bedenken vierzig Jahre zuvor: Sie wollten nicht, dass der Baum oder auch nur ein Ast kommerzialisiert oder von aggressiven Sammlern zu Souvenirs gemacht würde. Das Ministry of Forests stimmte dem zu und verwahrt die Ableger treuhänderisch für die Haida an einem sicheren Ort. Weil sie von einem anderen Teil der goldenen Fichte stammen, ist es gut möglich, dass sie sich von Finchams Klonen der zweiten Generation erheblich unterscheiden.
    Die Haida schenkten der Gemeinde von Port Clements eine von Luanne Palmers Pfröpflingen. Er wurde neben einer Kirche im neuen Milleniumpark des Ortes gepflanzt und ist damit der sicherste Baum auf Haida Gwaii. Das dürre kniehohe Bäumchen ist von einem zweieinhalb Meter hohen Maschendrahtzaun umgeben, am oberen Ende befindet sich Stacheldraht. Im Juni 2001 hielt eine kleine Gruppe von Tsiij git’anee eine private Zeremonie ab, in deren Verlauf am Ufer des Yakoun neben dem Stumpf ein zweiter Ableger gepflanzt wurde. Beide Bäume wachsen an schattigen Stellen, scheinen halbwegs gesund zu sein, und ihre grünen Nadeln sind von goldfarbenen durchsetzt. Erst mit der Zeit wird sich zeigen, ob sie jene plagiotropen Zwerge bleiben, als die sich auch die anderen künstlich vermehrten goldenen Fichten erwiesen haben, oder ob sie dem erhabenen Auftrag gerecht werden, der ihnen von der goldenen Krone ihres Mutterbaums erteilt wurde.
    ******** Der Großvater des Künstlers Robert Davidson beschrieb den gagiid als »eine Person, dessen Geist zum Sterben zu stark war«. Davidson sagt über die Haida: »In dieser Hinsicht sind wir alle gagiids. «

DANKSAGUNGEN
    Dieses Buch würde es nicht geben, wären da nicht Hunderte großzügiger Beiträge Einzelner gewesen, die die Früchte ihrer hart erarbeiteten Kenntnisse und Erfahrungen so freigebig geteilt haben. Besonderen Dank möchte ich dem Tsiij git’anee Clan aussprechen, speziell Häuptling Donald Bell, Dorothy Bell, Lucille Bell, Robin Brown und Leo Gagnon, weil sie mir die Erlaubnis gegeben haben, über die Geschichte der goldenen Fichte zu schreiben. Gleichermaßen dankbar bin ich Cora Gray und denjenigen Mitgliedern der Hadwin-Familie, die ihre Erinnerungen und Erkenntnisse mit mir geteilt haben. Ich möchte auch Guujaaw danken, dem gegenwärtigen Ratspräsidenten der Haida Nation, der sich bei zahlreichen Gelegenheiten Zeit für eine Unterhaltung mit mir genommen hat. Dank auch an Caroline Abrahams, Marilyn Baldwin, Perry Boyle, John Broadhead, Diane Brown, Neil Carey, Frank und Nika Collison, den verstorbenen Ernie Collison, Betty Dalzell, Kiku Dhanwant und Gerry Morigeau, Bart DeFreitas und Carolyn terBorg, Tom und Astrid Greene, Paul Harris-Jones, Marina Jones, Judy Kardosh, Ian Lordon, Bruce Macdonald, Nathalie Macfarlane, Neil McKay, Jack Miller, Irene Mills, Alex Palmer, Wesley Pearson, David Phillips, Dave Rennie, Raven Rorick, Hazel Simeon, Bill Stevens, Harry Tingley, Al und Gladys Vandal, Scott Walker, Al Wanderer, Ernie Wilson, Jennifer Wilson und Elois Yaxley dafür, dass sie mich an ihren Überlegungen und Erinnerungen teilhaben ließen und mit vortrefflichen Ratschlägen zur Stelle waren. Dank an Archie Stocker für seine Videoaufzeichnungen und Fotos und an Todd Merrell, dessen hervorragender Dokumentarfilm mir geholfen hat, die Weltsicht der Haida besser zu verstehen. Ich möchte zudem Steve Petrovcic dafür danken, dass er mir die Ergebnisse seiner sorgfältigen Forschungen zugänglich machte, Reverend Peter Hamel für die Erlaubnis, seine so schöne Predigt abzudrucken, und den Redaktionen des Observer und der Daily News für ihre Hilfe bei der Recherche.
    Diverse Angehörige des B. C. Forestry Department an der University of British Columbia waren sehr hilfreich, darunter John Worrall, Suzanne Simard und Dennis Bendickson, der zufällig einen Telefonanruf beantwortete und mich mit Bill Weber verband, dessen Bereitwilligkeit, mir mit seiner Zeit und Erfahrung zur Seite zu stehen, nicht nur weit über Pflichterfüllung hinausging, sondern mir größere Wertschätzung und umfassenderes Verständnis für Holzfäller und die Holzfällerei eröffnete. Vielen Dank auch an eine Vielzahl von Mitarbeitern bei Weyerhaeuser, insbesondere Erin Badesso, Bill Beese, Corey Delves, Gordon Eason, Earl Einarson, David Sheffield und Donnie Zapp.
    Corporal Gary Stroeder, die Sergeants Ken Burton und Randall McPherron sowie die Constables Bruce Jeffrey (im Ruhestand), John Rosario und

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