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Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Titel: Am Ziel aller Wünsche? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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Gesicht zu huschen, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle und lächelte glücklich. "Danke", flüsterte er bewegt.
    Sein Kuss war von einer solchen Zärtlichkeit, wie sie es noch nie erlebt hatte. Dann wechselte Hakim ins Arabische, legte ihr die Hand auf den Leib und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Er umfasste ihre Brust. "Hier wird mein Baby liegen", meinte er beinahe ehrfürchtig.
    Tränen traten ihr in die Augen. "Ja."
    Er küsste zuerst eine der festen Knospen, dann die andere. Bald lag Catherine vor ihm ausgestreckt auf der Couch, irgendwie hatten sie sich inzwischen ihrer Kleidung entledigt. Nachdem er sich erneut ausgiebig ihren Brüsten gewidmet hatte, umschmeichelte er ihren Nabel mit der Zunge. "Mein Kind wächst im Schutz und in der Wärme deines Körpers heran."
    Während sie ihm die Finger ins dichte Haar schob, rannen ihr Tränen der Liebe und der Freude über die Wangen.
    Sein Mund verharrte über den blonden Locken zwischen ihren Schenkeln. Als er dann mit der Zunge ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen begann, schrie sie leise auf.
    "Hakim!"
    Er hielt sie fest und verwöhnte sie, bis sie den Gipfel der Lust erreichte. Dann schob er sich auf sie und drang kraftvoll in sie ein.
    "O Hakim … mein Liebling …"
    Er erstickte ihre Koseworte mit seinen Küssen, doch ihr Herz flüsterte sie weiter. Sehnsüchtig passte sie sich Hakims Rhythmus an, während die Spannung erneut in ihr wuchs und sich zu wahrer Ekstase steigerte. Als sie diesmal Erfüllung fand, war sie bei ihrer Reise zu den Sternen nicht allein. Hakim war bei ihr und teilte den Moment höchsten Glücks mit ihr.
    Als sie später erschöpft ausruhten, blickte er sie eindringlich an. "Ich bitte dich, hör nie auf, mich zu lieben."
    "Niemals", versprach sie nachdrücklich. "Ich werde dich immer lieben."
    Die Wärme seiner Wüstenheimat spiegelte sich in seinem Lächeln. "Dann ist es alles wert, Juwel meines Herzens. Das Geschenk deiner Liebe und unser Kind machen doch jedes Opfer bedeutungslos."
    "Welches Opfer?"
    Doch er küsste sie schon wieder und verdrängte jeden klaren Gedanken in ihr.
     
    Catherine wählte die Garderobe für den Besuch bei Harold Benning mit besonderer Sorgfalt. Der enge schwarze Rock, der kurzärmelige schwarze Pullover und die hüftlange Jacke verliehen ihr das dringend benötigte Selbstvertrauen. Das letzte wirklich persönliche Gespräch hatte sie vor der Pubertät mit ihren Eltern geführt.
    Er blickte von seinem Schreibtisch auf, als sie hereinkam. Nachdem er ein paar Worte in den Hörer gesagt hatte, den er ans Ohr gepresst hielt, legte er auf. "Catherine."
    Nun, da sie hier war, wusste sie nicht recht, wie sie beginnen sollte.
    "Möchtest du eine Tasse Kaffee oder etwas anderes zu trinken?"
    Sie schüttelte den Kopf. "Nein, danke. Ich will mit dir reden."
    "Über deine Ehe." Es war eine Feststellung, keine Frage.
    "Woher weißt du das?"
    Ihr Vater lehnte sich entspannt in seinem Ledersessel zurück, seine Miene blieb jedoch wachsam. "Hakim hat mich von Jawhar aus angerufen und mir gesagt, dass du über das Minenabkommen informiert bist."
    Sie ballte die Hände zu Fäusten. "Es ist aber nicht der normale Vertrag, oder? Statt für die Schürfrechte in Jawhar zu bezahlen, hast du deine Tochter wie ein mittelalterlicher Tyrann verschachert."
    Er zog vorwurfsvoll die Brauen zusammen. "So war es nicht."
    Sie setzte sich auf einen der Stühle vor seinem Tisch und schlug die Beine übereinander, um eine Gelassenheit zu demonstrieren, die sie keineswegs empfand. "Warum erzählst du mir nicht, wie es war?"
    "Du weißt, dass deine Mutter und ich uns schon seit Jahren über dein mangelndes Privatleben gesorgt haben. Als die Sache mit König Asad aufkam, sah ich eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ich habe absolut nichts getan, was dich verletzen könnte."
    Catherine sprang auf und beugte sich über den Tisch, bis ihre Nase nur Zentimeter von der ihres Vaters entfernt war. "Du hast nichts getan, was mich verletzen könnte? Was glaubst du wohl, wie ich mich gefühlt habe, als ich herausfand, dass der Mann, den ich liebte, mich nicht liebt und er mich nur wegen einer geschäftlichen Vereinbarung geheiratet hat? Ich will es dir verraten: Es hat wehgetan, und zwar sehr!"
    Ihr Vater sackte in seinem Stuhl zusammen wie eine Marionette, deren Fäden durchtrennt worden waren, aber er sagte kein Wort. Das brauchte er auch nicht.
    Sie war jetzt in voller Fahrt. "Ich musste feststellen, dass sowohl

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