Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Anthologie - Das Ginsterbett

Anthologie - Das Ginsterbett

Titel: Anthologie - Das Ginsterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren:
Vom Netzwerk:
jetzt… das war ich früher nicht… sicher deinetwegen, meine ich. Es wäre so… ich könnte es mir so schön denken, wenn ihr etwas erzählen wolltet. Ich habe oft über euch beide nachgedacht, wie ihr es gemacht habt… und das alles… ihr wißt schon. Staffan hing sehr an dir, Bengt.«
    »Ich weiß«, murmelte ich.
    »Und dann kam ich dazwischen und…«
    »Das war okay, bedarf keiner Erklärung«, schnitt ich ab.
    Nein, über das Verhältnis zwischen Staffan und mir gab es nicht viel zu berichten. Es war eine Art intellektuelle Verliebtheit oder wie man es nennen soll. Wir sind weiter gegangen, aber da war die Begegnung schwierig geworden.
    »Ich denke gern daran… jetzt«, sagte Mona. »Habt ihr es von hinten gemacht?«
    Es wurde still.
    Hätte die Sonne geschienen, wäre ich rot wie der Umschlag von ›Liebe I‹ gewesen.
    »Das ist das letzte«, war alles, was Staffan herausbrachte.
    »Wo hast du denn das aufgeschnappt, du Kleinkind?«
    »So absonderlich ist das wohl nicht… Ist es übrigens nicht ganz gängig in den katholischen Ländern? Daß die Männer ihre Frauen von hinten…«
    »Nun reicht es«, unterbrach Staffan sie. »Wir sprechen von etwas anderem.«
    »Das hast du wohl nicht zu bestimmen«, erwiderte Mona.
    »Gebt mir noch einen Kognak… sonst stehe ich vielleicht auf und schlage euch beide zusammen!«
    Sie wirkte leicht irritiert, fand wohl selbst, daß sie zu weit gegangen war.
    »Sieh an, da haben wir unsere Mona«, sagte Staffan.
    »Nein, entschuldige… ich war dumm…«
    Staffan füllte unsere Gläser. Sein schwarzes Profil hob sich vom Meer ab, und wir konnten sehen, daß ihm der Schwanz großartig stand unter den weißen Khakihosen.
    »Wenn man sich vorstellt, daß über so etwas geschrieben wird… das gehört der Nacht an«, meinte Mona.
    »Warum der Nacht?«
    »Nein, du hast recht… heraus mit dem ganzen Ballett… in den Sonnenschein… wir haben keine Vorurteile.«
    Sie schien wieder zu sich zu kommen aus ihrem Rausch.
    Wie unsicher sie war.
    Ich beugte mich über sie und küßte ihren Bauch.
    »Wir sind deine Liebhaber«, flüsterte ich. »Heute nacht gehörst du uns ganz.« Mein Gott, wie banal… aber es wirkte sicher.
    »Mehr, sag mehr… macht, was ihr wollt «, antwortete sie.
    Ich zog ihr behutsam den Slip aus. Sie lag still, und ich merkte, wie Staffan sich auf die Knie erhob. Ich merkte, wie er bis in die Fingerspitzen lauschte nach meinem Tun und Monas Reaktionen.
    Ich bohrte meinen Kopf in ihr rauhes Haar, öffnete vorsichtig ihre Scheide und begrub die Nase darin. Mir gefiel der feine Duft. Ich eilte mit der Zunge hinein.
    Sie wimmerte leicht.
    »Ist es schön… meine Kleine… so schön«, sagte Staffan.
    »Öffne sie ganz«, befahl er.
    »Na, na… du Schnellficker«, erwiderte Mona.
    »Still… still«, flüsterten wir.
    Schnellficker will man nicht genannt werden, wenn man so zerbrechliche Dinge berührt.
    Ich wollte meinen ganzen Kopf in ihr haben: Haare, Augen, Nase und Mund. Ich wollte mit meinem Kopf in ihr bleiben und spüren, wie sich die Schamlippen um meine Gurgel schlossen.
    Aber ich kam nicht so weit hinein. Ihre Öffnung war eng. Ich begnügte mich damit, all die kleinen, mystischen Apparate da drinnen zu berühren. Ich war naß und schleimig im ganzen Gesicht.
    All ihre kleinen, mystischen Apparate… ich muß sie küssen, ein Stück davon essen…
    »Ist es schön?«
    Das war Staffan wieder. Er hockte neben uns und glotzte, wobei er seinen großen Schwanz langsam über unseren Köpfen massierte.
    »Töte sie«, sagte er und nickte fröhlich im Mondschein.
    »Sitz nicht da und onaniere«, rief Mona. »Wenn es dir kommt, werde ich mich zu Tode schämen… leg dich lieber hier hin… meine Landschaft ist weit.«
    Er legte sich hin und nagte an ihrer Brust. Mit der Hand konnte ich seine Lippen um eine Brustwarze spüren, die hart vor Freude war.
    »Ich werde verrückt, ich kann nicht länger still liegen«, stöhnte sie.
    »Ich will mehr, mehr… scheiße jetzt auf alles… hört ihr? Ich mache alles, was möglich ist… was ihr wollt… je schlimmer und grauenhafter und schwerer und scheußlicher es ist, um so besser.«
    Sie stand auf der Klippe. Mein Harter bewegte sich vor und zurück, bemühte sich tief einzudringen. Ich nahm sie von vorn und schraubte meine Hand in sie. Als ich mich hineingearbeitet hatte und sie ihre Muskeln um mein Handgelenk spannte, flüsterte ich ihr zu, daß sie jetzt ein Pferdeding in sich habe.
    »Größer«, bat sie,

Weitere Kostenlose Bücher