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Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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einmal, die er hin- und zurückbewegte.
    »Du sollst mich um meinen Schwanz bitten«, sagte er.
    Kichernd versuchte sie, sich mit der Hand zu bedecken. Er riß sie ihr weg. Das mochte sie gern leiden, denn sie rollte mit dem Körper hin und her. Wie festgewachsen war sie an seinen Fingern, wie ein großes Stück Fleisch, das tausend Schwänze verkraften konnte.
    »Ich hab’ nur den einen«, grunzte Anton, »aber das ist ein Prachtschwanz. Bitte mich jetzt lieb darum, dann kriegst du ihn zu schmecken.«
    »Niemals«, keuchte Mutter.
    Anton zog die Finger raus. »Na, dann nicht«, sagte er. Er tat so, als wolle er sich anziehen.
    »Was soll das? Was machst du denn da?« rief Mutter.
    »Na, wenn du nicht willst! Wenn du keinen Wert auf einen Fick legst… na, dann… Ich geh’ jetzt nach Hause.« Aber die ganze Zeit über tat er nur so. Er war nämlich so geil, daß er stöhnte. »Wenn du mich nicht darum bitten willst, dann…«
    Mutter lag mit ihrem weißen, glatten Bauch noch genauso da. Sie rang nach Atem. Mir schien, daß ihre Möse angeschwollen war. Fast sah es so aus, als sei das Ding lebendig. Ich rutschte vorsichtig ein Stück vor, um besser sehen zu können. So eine Möse war etwas Unglaubliches. In allen Einzelheiten war sie so geformt, daß sie den Schwanz eines Mannes anlockte. Ein Sonnenstrahl fiel darauf, ich sah ein Staubwölkchen darüber schweben, so als habe die Möse einen Heiligenschein. Anton ächzte vor sich hin. Ihm taten wohl die Leistendrüsen weh.
    »Alles deine Schuld«, sagte er, »bloß, weil du mich nicht bittest.«
    Mutter kicherte nur.
    »Auf deinen nackten Knien sollst du angekrochen kommen, um mir zu beweisen, daß du mich liebst«, sagte er. »Die Leute reden und schreiben so viel über die Liebe. Bald sitzt sie hier, und bald sitzt sie da, aber ich weiß, wo sie sitzt! In der Schwanzspitze. Die ist ein einziges Nervenbündel, so ist das.«
    Anton war noch immer beleidigt. »Na, denn geh’ ich eben«, sagte er wieder. »Du willst ja nicht. Schade, ich hab’ nämlich eine gute Spritze, und du könntest so viel kriegen, wie du willst. Und ich würde ihn so lange in dir drinlassen, wie du willst. Ich gehör’ nicht zu der Sorte, die eine Frau ungefickt läßt. Meiner ist wie Zement.«
    Mutter zitterte vor Gier. Sie schluchzte und biß sich in die Finger. Wimmernd wie eine Hündin begann sie, auf Anton zuzukriechen. Ihr glatter Hintern glänzte, die beiden Halbkugeln bebten. Sie packte Anton an den Beinen und drückte sich an ihn. Er beugte sich hinunter und fühlte nach. Mutter schien wie von Sinnen zu sein. Sie hatte sich der Länge nach hingeworfen. Jetzt war er mit seinem großen Stecker über ihr. Das Ding war gewaltig und ganz rot, und er spaltete sie wie mit einem Schwert, rammte es ihr hinein und fing an, auf ihr zu reiten. Er schaukelte zwischen ihren Brüsten auf und ab und biß sie in die Kehle, und sie biß ihn in die Lippen. Mit der ganzen Länge seines Schwanzes war er in ihr drin, und ich spürte meine eigene Seidenraupe zum Leben erwachen.
    »Tut das gut?« fragte Anton. »Ist ein Schwanz nicht das Allerbeste?« Er zog ihn raus, und sie versuchte, ihn zu grapschen. Sie war nicht mehr bei Verstand. »Manche haben ihn ja nur zum Pinkeln«, fuhr er fort. »Denen könnte man ihn ebensogut abhakken. Zum Pinkeln reicht ja schließlich ein Löchlein, aber darauf kommen sie nicht.«
    Jetzt legte er sich auf den Rücken, um seinen Schwanz zu bewundern. Mutter war so außer sich, daß sie sabberte. Mit einem Satz war sie über Anton, packte seinen Schwanz und setzte sich darauf, so daß er in ihr verschwand. Dann begann sie einen wilden Galopp.
    »Glaubst du, ich kann das nicht?« fragte sie. »Bin ich nicht prima?«
    »Wie eine Honigkruke«, sagte er.
    Sie wälzten sich umeinander. Ich sah deutlich, wie er ihr ihn reinsteckte. Den Hintern in der Luft, hockte sie auf Händen und Knien da, und da trieb er ihn ihr rein und ließ nicht locker. Sie war weiß wie ein Fischbauch, und dazu dieser lange, rote Schwanz, an dem sie hing. Man hätte glauben können, sie werde gleich frei in der Luft schweben. Er vertraute seinem Pimmel blind, er beherrschte sie ganz einfach damit, höhlte sie damit aus, suchte nach geheimen Verstecken in ihr. Sein Mund war klein, er zog ihn zusammen wie das leere Loch eines Huhns nach dem Eierlegen. Sein Pint glühte, sie schrie, als hätte sie sich die Möse daran verbrannt, und er biß sie in den Nacken, und da schrie sie nach mehr Schwanz.
    »Oh, oh,

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