Anubis - Roman
gibt, und vielleicht wäre es besser gewesen, das nicht zu tun.« Seine Stimme wurde leiser. »Da draußen sind noch mehr von ihnen, Mogens. Noch so unendlich viel mehr.«
»Ja«, antwortete Mogens. »Vielleicht.« Aber für ihn war es vorbei. Er sah wieder das Mädchen an, und obwohl dessen Augen nun wieder so erschrocken und von Angst erfüllt waren wie die ganze Zeit über und obwohl das, was er gerade darin erblickt hatte, nicht mehr zu sehen war, wusste er doch, dass es da war. Es würde immer da sein, und selbst, wenn er es nie wieder zu Gesicht bekommen sollte, war doch allein das Wissen um seine Existenz Grund genug für all die Schrecknisse, die er ertragen und überstanden hatte.
»Es ist vorbei«, sagte er leise. Dann drehte er sich langsam um, und er war nicht überrascht, eine schattenhafte Gestalt draußen auf dem Strand vor der Höhle zu erkennen. Zum allerersten Mal erschrak er nicht, als er Janice erblickte, und es gab auch keinen Grund mehr dazu, denn als er in ihre Augen sah, begann sie zu lächeln, und da wusste er, dass er seine Aufgabe nicht nur erfüllt, sondern dass er es gut gemacht hatte.
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