Arschloch!
Falls Sie ganz unverbindlich Interesse haben, eventuell an einer Studie teilzunehmen – z.B. für die >Pille für den Mann< - können Sie sich als potentieller Proband registrieren lassen. Wir suchen allerdings ausschließlich Männer und Sie sollten aus dem Großraum der lebenswertesten Stadt der Welt kommen. Bitte geben Sie Ihren Nachnamen, Ihr Geburtsjahr und eine Telefonnummer oder E-Mail Adresse an, unter der wir Sie im Bedarfsfall erreichen können. Bei einer Studie, in der uns Ihr Profil passend erscheint, werden wir Sie benachrichtigen und uns erkundigen, ob Sie noch Interesse haben.
Das klingt doch cool. Eine >Pille für den Mann<. Das wäre was. Immer schön ficken, ohne Angst zu haben, dass die Fotze, die unter einem liegt, einem neun Monate später ein Kind unterjubelt. Da mache ich doch glatt mit! Ich klicke auf den Kontaktlink und ein Outlook-Fenster öffnet sich. Nun kann ich meine Daten angeben. Ich schicke einem Dr. Fitzmann, dem offensichtlich Verantwortlichen, eine E-Mail und bin gespannt auf seine Antwort
21.07.2005
Auf der Arbeit herrscht das gleiche Bild wie schon seit ein paar Tagen. Thomas jammert, selbst wenn er einen Kunden berät. Was ist denn mit seiner am besten bestellten Welt? Glaubt er überhaupt noch an das, was er von sich gegeben hat? Ist ja nicht auszuhalten. Also scheint die Psychotherapie und sein Johanniskraut doch nicht so wirksam zu sein, wie er sich das erhofft hat. Vielleicht ist er auch einfach untherapierbar. So was soll‘ s ja auch geben. Grade bei so beschränkten Charakteren wie ihm.
Zum Schweinskopfsülzebrötchenfrühstück schmiede ich einen Plan gegen meinen Feind Thomas. Einen weiteren. Plan B sozusagen, der parallel zu Plan A abläuft. Damit sollte ich ihn bald los sein. Meine Operation taufe ich auf den Namen: „Operation Kneifzange: Die Befreiung von Thomas B.“
Meine Kamera ist schon aufnahmebereit auf meinem Tisch montiert und filmt mich beim Arbeiten. Auch wenn ich nicht arbeite, sondern bloß so tue. Jetzt muss Thomas nur noch auf die Toilette verschwinden. Aus Erfahrung weiß ich ja, dass er gegen Nachmittag gewöhnlich für ein paar Minuten auf dem Pott verschwindet, wo er einem großen Geschäft oder sonst was nachkommt.
Gegen halb drei ist es soweit.
„Ich geh‘ mal auf Toilette!“, sagt er, verschwindet und ich kann mit der Operation beginnen. Endlich. Das wurde aber auch Zeit. Der Akku meiner Kamera hätte im aktiven Zustand niemals bis zum Feierabend durchgehalten. Ich stehe auf, schleiche an Thomas Arbeitsplatz und suche nach seinem Portemonnaie. Nach ein paar Sekunden habe ich es gefunden, klappe es auf und sehe, dass er immer noch ein Foto von seiner Ex drin hat. Na, dann kann es auch nicht besser werden. Ich schaue nach seiner EC-Karte. Die steckt nicht wie bei mir im separaten Fach, sondern ist in seinem Geldscheinfach verstaut. Ich halte sie unter eine Lampe, schieße vier Fotos ohne Blitz, aber mit Makro und maximaler Auflösung und komme mir dabei vor wie Tom Cruise in Mission Impossible 1 und 2 und Teil 3, der gerade gedreht wird. Als ich fertig bin, lege ich alles zurück an seinen Platz, schalte die Lampe aus, setze mich wieder an meinen Arbeitsplatz und widme mich einem Kundengespräch. Fünf Minuten später kehrt Thomas zurück. Ihm fällt nichts auf.
Nach einem Kunden habe ich kein Bock mehr auf Telefonieren, also filme ich mich beim Beantworten von schriftlichen Kundenanfragen, die im Laufe des Nachmittags über den Server eingegangen sind. Bis der Akku leer ist, vergehen nicht einmal zehn Minuten und da ich dann nicht mehr filmen kann, arbeite ich auch nicht mehr, sondern lade die vier Fotos von Thomas EC-Karte auf meinen Computer und bearbeite sie mit Photoshop. Zwei sind leider ein wenig verwackelt, aber aus den anderen beiden kann ich seine Bankverbindung ablesen, die natürlich gleich in meinem Handy abgespeichert wird.
Nachdem Thomas das Großraumbüro verlassen hat, bestelle ich in den letzten Minuten meiner Schicht eine aufblasbare, lebensgroße, dunkelhäutige männliche Gummipuppe für die Schwuchtel. Mit vibrierendem, naturecht geadertem, 30 cm langem, 3-4 cm dickem, dunkelbraunem Prachtpenis mit stufenlos regulierbaren Vibrationen und herrlich engem Anus. Dazu kommen noch Gleit-und Hygienemittel, sowie ein Schwulenporno, den die schwule Sau natürlich benötigt und die im Paketpreis dann 30% billiger sind. Der Titel des Films: >Basti, der kleine Schwanzlutscher II<. Die Lieferzeit beträgt laut
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