Ascheträume
darauf besteht, sich auf mich einzulassen.
Ich entschuldige mich bei Luigi Serafini und Max Manfredi, die trotz ihrer Genialität immer Zeit gefunden haben, mit mir zusammen zu sein und mir das Gefühl zu geben, ich sei ein ebenbürtiger Gesprächspartner.
Ich entschuldige mich bei Giuliano Giunchi, dem ich dieses Buch gewidmet habe. Er hätte Besseres verdient.
Ich entschuldige mich bei dem »schwarzen« Theaterregisseur Andrea Lanza, der sich schon gerächt hat, als er mich in einem Fass Endspiel von Beckett rezitieren ließ.
Ich entschuldige mich bei Thara Repetto, die mich damals zu meiner Thara inspiriert hat und der ich noch immer anonym Iris schenke in der Hoffnung, sie ohnmächtig werden zu sehen.
Ich entschuldige mich bei Laura Ceccacci, die Zeit, Schweiß und Tinte darauf verschwendet hat, dieses Buch von Auberginen. Früchte der Erde in Iris. Blüten aus Asche zu verwandeln.
Ich entschuldige mich bei Christine Pacunayen und ihren Freundinnen, den geneigten Leserinnen, Beraterinnen und Literaturkritikerinnen dieses Textes für den sicheren Erfolg und die sicheren Anfeindungen.
Ich entschuldige mich bei meinem Vater Fabio Temporin und meiner Mutter Anna Chiesura. Auch wenn ich glaube, dass wir nicht in derselben Welt leben, sind sie immer eine Quelle der Inspiration und stillschweigende Schöpfer.
Ich entschuldige mich bei Andreina Valente und Arturo Fighetti, auch wenn sie nicht wissen, wieso.
Ich entschuldige mich bei Carla Pochettino, und sie weiß, warum.
Ich entschuldige mich bei allen anderen, weil ich sie nicht erwähnt habe.
Vor allem aber muss ich mich bei Susanna Scavone entschuldigen, ohne die diese Geschichte so dürr wie ein Strohhalm geworden wäre. Ihrer ständigen Präsenz und ihrem vehementen Engagement sind fünfzig Prozent der Stärken und Schwächen dieses Romans geschuldet.
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