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Ash

Ash

Titel: Ash Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Kim
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Rücken. Ash kniet sich zwischen meine Schenkel und beginnt wieder, zu masturbieren. Immer schneller lässt er die Vorhaut über seiner prallen Eichel vor- und zurückgleiten. Sein Keuchen wird lauter … Mein Unterleib zieht sich begehrlich zusammen.
    Dann wirft Ash den Kopf in den Nacken und stößt einen unterdrückten Schrei aus. Heiß schießt sein Saft aus ihm heraus auf meinen Bauch. Langsam masturbiert er den Rest seines Saftes aus seinem Schaft, während seine Erregung abebbt. „Du hast mich verdammt scharfgemacht.“
    Ich versuche, meine Enttäuschung zu ignorieren.
    Als Ash kurz darauf mit einem Tuch, das er aus dem Badezimmer geholt hat, meinen Bauch sauber wischt, bin ich den Tränen nahe. So ein Mistkerl! Demonstrativ rolle ich mich zur Seite und ziehe die Bettdecke über mich.
    Als Ash zu mir unter die Decke kriecht und sich an mich schmiegt, versuche ich ihn zu ignorieren, was mir leidlich gut gelingt.
    Ash bemerkt meine Stimmung, schiebt eine Strähne meines Haares zur Seite und knabbert an meinem Ohrläppchen. „Ich glaube, ich empfinde mehr für dich, als es gut ist“, flüstert er. „Aber du hast dir nun einmal keinen normalen netten Typen ausgesucht. Ich bin nicht Seth … aber ich bin auch nicht Saron. Wenn du jemanden wie ihn willst, bin ich nicht der Richtige für dich. Wenn du mit mir zusammen sein willst ... dann nach meinen Spielregeln.“
    Ich kann spüren, wie er angespannt auf meine Antwort wartet. Fast meine ich, dass Ash mir eine Möglichkeit lassen will, mich anders zu entscheiden. Doch obwohl ich sauer und frustriert bin, weiß ich, dass ich meine Entscheidung längst getroffen habe.
    „ Ich habe schon Dinge im Leben erfahren, die bitterer waren als das hier“, gebe ich ihm trotzig zu verstehen.
    Ich kann spüren, wie seine Anspannung nachlässt. Langsam lässt Ash seine Hand zwischen meine Schenkel wandern und fährt mit dem Finger durch meine tropfnasse Spalte. „Und wer weiß, ob ich mich nicht mit einem Stück Zucker revanchiere … beim nächsten Mal.“
    Wenn wir Magnatec überleben und es ein nächstes Mal gibt … , füge ich in Gedanken hinzu, sage aber nichts.

2.

    Magnatec

    Viel Schlaf bekommen habe ich nicht – im Gegensatz zu Ash. Er hat zufrieden an mich gekuschelt die wenigen Stunden entspannt geschlafen. Ich hoffe nur, dass Leyla und Saron nichts mitbekommen habe. Es wäre mir peinlich.
    Auf jeden Fall lassen die beiden sich nichts anmerken. Leyla hat mir sogar Thermowaxkleidung von sich überlassen. Die passt viel besser, als die von Ash, und ich kann mich schneller damit bewegen.
    Als Saron Leyla zwei Strahlengranaten und eine seltsam geformte Waffe in die Hand drückt, komme ich mir – mal wieder – ziemlich unbedarft vor. Mit Waffen kenne ich mich nicht aus. Vielleicht ist es doch keine so gute Idee gewesen, mitzukommen. Wenn ich mir allerdings überlege, dass die Drei alleine gehen und ich allein zurückbleibe – Nein! Auf keinen Fall! „Und ich?“, frage ich deshalb zaghaft in Ashs Richtung. Ich bin noch immer frustriert wegen letzter Nacht, will mir das aber nicht anmerken lassen.
    „ Kennst du dich mit Waffen aus?“
    Ich schüttele den Kopf und spüre, dass ich rot werde. Gottseidank holt mich Saron aus der Situation. Er drückt mir etwas in die Hand – es ist eine kleine Stichwaffe aus Metall. Kaum größer als es mein Brieföffner war. Ich starre das Ding beschämt an.
    „ Ein Dolch? Was soll sie denn damit ausrichten?“, fragt Leyla.
    „ Für Waffentraining bleibt keine Zeit. Und damit kann sie wenig Unheil anrichten, sich aber verteidigen, wenn ihr jemand zu nah kommt.“
    Ash betrachtet den Dolch genauso skeptisch. „Am besten sie bleibt in meiner Nähe.“
    Ich hatte nichts anderes vor, aber das gebe ich natürlich nicht zu. Um ehrlich zu sein, sind meine Knie weich.
    Von Sarons Haus ist es zu Fuß fast eine Stunde bis zu Magnatec, sodass mir schon wieder furchtbar kalt ist, als wir dort angekommen. Ich wundere mich, dass Leyla viel weniger Probleme mit der Kälte zu haben scheint.
    Ash zeigt keine Anzeichen von Ermüdung. Ich muss mich beherrschen, ihn nicht die ganze Zeit anzustarren. Die enge Thermowaxhose zeichnet jeden Muskel seiner Beine ab.
    Oh Gott! Selbst jetzt, als wir kurz davor sind, unser Leben zu riskieren und ich zudem noch ziemlich sauer bin wegen der letzten Nacht – selbst jetzt muss ich an ihn denken ... seine heisere Stimme, sein Atem auf meiner Haut … Bin ich schon so abhängig von ihm geworden? Der Gedanke

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