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AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

Titel: AstroTown - Die Zukunft der Menschheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Saulo Fonseca
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des Geräts
nähert sich Paul unbemerkt Herrn Sky, als er gerade mit seinem
Gehirn-Passwort die Luke öffnet. Paul aktiviert das Gerät unbemerkt
von Herrn Sky. In dem Moment speichert das Gerät seine
Gehirnwellenmuster. Paul schaltet es aus. Jetzt muss er nur auf den
richtigen Moment warten, um das Bild zu entschlüsseln.
    Später, als er allein ist, nutzt
Paul die Daten, die das Gerät erfasst hat und reproduziert das
Bild, das Herr Sky als Passwort verwendet hat.
    Es ist das Bild einer Buch
lesenden Studentin, die Herr Sky während seiner Studienzeit
kennengelernt hat. Er hatte sich in diese Studentin verliebt, aber
nie den Mut gehabt, sich ihr zu nähern. Die platonische Liebe hat
diese Phase im Leben des Herrn Sky stark geprägt. Paul erkennt
durch die aktivierten Bereiche im Gehirn die Intensität der
Gefühle, die Herr Sky mit dieser Erinnerung verbindet.
    Paul besitzt jetzt das Passwort
von Herrn Sky. Aber um es zu benutzen, muss er nicht nur an das
Bild der Studentin denken, sondern muss auch Gefühle für sie
entwickeln. Er ist sich nicht sicher, ob er diese Gefühle
simulieren kann. Nun muss er nur noch auf den richtigen Moment für
diesen Test warten.

    * * * * *

Kapitel 19:
Annäherung

    In seiner Freizeit schlendert
Paul wie üblich zum Marktplatz, um die Leute dort zu
beobachten.
    Er kann nicht einfach in das
Gefängnis eindringen und Sarah befreien. Er muss zuerst eine
Möglichkeit finden, sie an einen sicheren Ort zu bringen. Ein Ort,
wo sie in Frieden leben können. Aber wo? Die Stadt ist begrenzt.
Wohin können sie gehen?
    Steve nähert sich Paul. Er ist
verkleidet, um auf der Straße nicht erkannt zu werden.
    »Hallo Herr Driefontein.«
begrüßt ihn Steve.
    »Vorher wissen Sie meinen
Namen?« fragt Paul.
    »Sie müssen lernen, sich besser
zu tarnen. Ihr Bart muss rasiert werden. Ich sehe, dass die Haare
Ihres Bartes schwarz sind.«
    »Ich bin in letzter Zeit etwas
abgelenkt.« sagt Paul.
    »Ich bin ein Freund von Sarah.
Wir können uns dutzen. Ich weiß, dass ihr einander kennt. Sie hat
mir schon viel von dir erzählt.« erwidert Steve.
    Pauls Interesse an den Worten
dieses seltsamen Mannes wird geweckt.
    »Kannst du mir folgen?« fragt
Steve. »Ich habe Informationen, die dich interessieren
könnten.«
    Paul denkt nicht zweimal nach.
Er folgt dem Mann, obwohl er nichts über ihn weiß.
    Sie gelangen zu einem
diskreteren Ort. Danach stellt Steve sich vor, während er seine
Tarnung ablegt.
    Paul erkennt ihn, da er sich an
das Video der Protestaktion, bei der Sarah verhaftet wurde,
erinnert. So beginnt Paul ihm zu vertrauen.
    Einige Mitglieder vom Widerstand
helfen Steve. Sie bewachen den Ort, an dem sie sich gerade
befinden, um sicher zu sein, dass sie nicht verfolgt und beobachtet
werden.
    »Mein Name ist Steve. Ich, Sarah
und einige andere Freunde haben uns oft getroffen. Unsere Ideen
sind darauf gerichtet einen Weg zu finden, der uns vom Mainbrain
befreit.« sagt Steve.
    Er erzählt Paul, was mit den
Mitgliedern seiner Organisation passiert ist und über die Gründung
einer neuen Gruppe gemeinsam mit Jennys Freunden.
    »Du bist ein besonderer Mensch.«
sagt er. »Du bist der einzige, der in den Zeiten der Demokratie
gelebt hat. Deine Hilfe bei unseren Angelegenheiten wird sehr
wertvoll sein.«
    Paul entdeckt, dass er mit
diesen Leuten den Ort finden kann, nachdem er gesucht hatte. Einen
sicheren Ort, wohin er Sarah bringen kann.
    »Ich möchte euch helfen. Ich
will nicht wie ein Sklave leben, gebunden an den Willen der Leute
im Labor. Ich habe kein Interesse daran, den Gehirnscanner zu
bauen.« sagt Paul.
    Steve ist sehr glücklich über
die Aussage von Paul und führt ihn zum Ort, an dem sich die
Mitglieder des Widerstands versammeln.
    »Wir müssen dir die Augen
verbinden, um deine und unsere Sicherheit zu gewährleisten.« sagt
er.

    * * * * *

Kapitel 20:
Widerstand

    Beim Treffen des Widerstands
wird Paul allen vorgestellt. Er entledigt sich seiner weißen Haare
und Kontaktlinsen, so dass die Leute sein tatsächliches
Erscheinungsbild sehen können.
    »Meine Freunde.« sagt Steve.
»Das ist Herr Paul Driefontein. Er ist ein Freund von Sarah. Wie
Sie alle wissen, ist er aus der Zeit geklont worden, als die
Menschen noch auf der Erde gelebt haben. Er hat einen anderen
Lebensstil kennengelernt, als wir ihn hier gewohnt sind. Er kennt
die Demokratie. Ich bin sicher, dass er zu unseren Plänen eine
Menge beitragen wird.«
    Wie immer betrachten ihn die
Anwesenden mit einer Mischung aus Neugier

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