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Atlan 016 - Siganesen sieht man nicht

Titel: Atlan 016 - Siganesen sieht man nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Akonen:
Der fette Anti griff nach dem unbeschriebenen Papier, das auf dem Tisch lag.
“Keine Idee?” Die Frage klang spöttisch. Celebrin schaltete das Diktiergerät ein. “Ebenfalls nichts.”
“Ich nannte Ihnen unsere Bedingungen”, sagte Tekener gelassen.
Celebrin ging im Zimmer auf und ab, als hoffte er, in einem verborgenen Winkel doch noch Unterlagen zu entdecken.
“Ich fange an zu glauben, daß Sie das Geheimnis des HalbraumspürerAbsorbers nicht kennen.” Celebrins kleine Augen blickten verschlagen. “Wäre es nicht möglich, daß Sie das alles nur inszeniert haben, um Ihren Freund Stuep zu retten ...?”
“Es ist mir gleichgültig, was Sie glauben”, erwiderte Tekener.
“Ich werde die Wahrheit herausfinden”, versicherte Celebrin. “In diesem Gebäude leben Wissenschaftler und Techniker, die sich seit Jahrzehnten mit Ortungsgeräten befassen. Ich werde Sie und Ihre beiden Freunde jetzt zu ihnen führen.”
Tekener zuckte mit den Schultern. Er merkte, daß Celebrin unsicher war. Der Anti wollte offenbar zunächst alle drei Gefangenen verhören lassen, bevor er sich auf Monty Stuep konzentrierte. Der Condos Vasac war bekannt, daß Tekener und Kennon über mentalstabilisierte Gehirne verfügten, die auch einem Psi-Verhör standhalten würden. Anders war es mit Monty Stuep. Der Ertruser besaß lediglich einen Willensblock, der aufgebrochen werden konnte.
Celebrin öffnete die Tür.
“Folgen Sie mir!”
Der Lift brachte sie in eine höher gelegene Etage. Tekener sah, daß die drei Wächter ihre Waffen schußbereit hielten. Sie würden davon Gebrauch machen, wenn Celebrin den Befehl dazu gab. ‘
Sie verließen den Lift und gelangten in einen breiten Korridor. Zu beiden Seiten sah Tekener große, mit Warnzeichen beschriftete Türen. Hier schienen die Labors und Experimentierräume zu liegen.
Eine der Türen stand offen. Celebrin hielt davor an. Ein in eine enge Kombination gekleideter Ara kam heraus und unterhielt sich leise mit dem Anti.
Tekener blickte in den großen Raum. Unmittelbar hinter der Tür begann eine rechteckige Vertiefung, in der mehrere Untersuchungstische standen. Dazwischen entdeckte Tekener ein paar Sessel mit Kabelanschlüssen und Metallklammern an Lehnen und Beinen. Die Vertiefung würde von einem flachen Geländer begrenzt. An den Wänden standen Meß- und Rechengeräte. Zwischen dem Geländer und den Wänden hielten sich ein Dutzend Aras, Akonen und Antis auf.
“Treten Sie ein!” forderte Celebrin die drei Männer auf. Er deutete auf den Ara. “Das ist Mitun Onorig. Er wird sich jetzt mit Ihnen unterhalten.
Onorig machte ein abweisendes Gesicht. Entweder hatte Celebrin ihn bei einer wichtigen Arbeit unterbrochen oder er haßte Terraner.
“Sie können dort unten Platz nehmen”, forderte Onorig die drei Männer auf.
Widerspruchslos stiegen Tekener und seine beiden Begleiter in die Mulde.
“Antworten Sie auf alle Fragen, die man Ihnen stellt!” befahl Celebrin, nachdem die drei Männer in den Sesseln saßen.
Tekener blickte zum, Geländer hinauf, wo ein paar Wissenschaftler lehnten. Sie hatten Mikrophone in den Händen.
“Ronald Tekener, würden Sie mir die Funktionsweise eines HalbraumspürerAbsorbers erklären”, sagte ein Akone.
Tekener unterdrückte ein Lächeln. Man würde ihnen Fragen stellen, um festzustellen, ob sie überhaupt etwas zu verheimlichen hatten.
Der Spieler war auf solche Fragen vorbereitet. Seine Aufmerksamkeit galt nicht dem Akonen, der sie stellte, sondern Moinz Celebrin. Der Anti war der Regisseur dieses Verhörs.
Während Tekener in knappen Worten die Funktionsweise eines Gerätes beschrieb, das nicht existierte, beobachtete er Celebrin. Er glaubte, die Spannung in Celebrins Gesicht wachsen zu sehen.
Tekener spielte den Vorsichtigen, gab vor, seine Worte mit Bedacht zu wählen. Er mußte den Eindruck erwecken, als wollte er keine wichtigen Angaben machen.
Als Tekener zu sprechen aufhörte, ging Celebrin zu dem Akonen hinüber. Der Anti beugte sich über das Geländer.
“Haben Sie Zusatzfragen?” erkundigte er sich bei dem Akonen.
Der Wissenschaftler nickte.
“Natürlich!”
“Fragen Sie den anderen!” Celebrins dicker Zeigefinger deutete in Kennons Richtung. “Ich will wissen, ob sie alle informiert sind.”
Der Wissenschaftler zögerte einen Augenblick, dann fragte er Kennon: “Ihr Partner sprach von einem Gleyssink-Doppler. Glauben Sie wirklich, daß damit ein regelmäßiger Energieaustausch gewährleistet werden kann?”
“Sie können

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