Auch Frauen wollen nur das eine
Unterbewusstsein fluten. Seine Hände, die jetzt meinen Kopf umschließen, bewegen sich langsam. Lange Finger zeichnen meine Ohrmuscheln nach und streichen über meine Wangen. Fasziniert starre ich auf das changierende Weiß seiner Augen, während unsichtbare Hände mir den BH von den Brüsten ziehen. Ich sehne mich danach, seine geschickten Finger auf meinen emporstrebenden Nippeln zu spüren.
Plötzlich hält der Wagen, und ich werde in den breiten Platz zwischen vorderen Sitzen und Rückbank geschleudert. Mit dem Hinterkopf bin ich nun am Fahrersitz, meine Hose hängt um meine Knie. Es ist mir peinlich und wie verrückt schaue ich mich nach meinen Klamotten um, weil ich meine Blöße bedecken will. Doch ich kann nichts finden. Der Mann, der mich bislang schweigend ausgezogen hat, spricht jetzt den Fahrer scharf an. Die beiden führen einen Moment lang einen heftigen Wortwechsel, während ich mich auf den Boden kauere und meine Entführer genauer studiere. Der mit der verlockenden Stimme ist recht groß; seine Füße reichen fast zu mir, trotz der beachtlichen Ausstattung der Limousine. Der andere Mann ist korpulent, hat fleischige Hände und ein Doppelkinn.
Der Fahrer spricht mit einem Mal Englisch: »Ihr Herr möchte, dass Sie wissen, dass Sie nicht in Gefahr sind. Würden Sie bitte den Rest der Kleidung ablegen.« Ich blicke von einem Mann zu anderen. Der fette Mann grinst und nickt begeistert, während der andere mir nur seine große Hand entgegenstreckt. Der Wagen fährt nun wieder ziemlich schnell, und als ich aus dem Fenster schaue, sehe ich eine Autobahnbrücke über uns hinwegschnellen. Ich ergreife die ausgestreckte Hand und spüre, wie sich die großen Finger um meine schließen. Dadurch habe ich genügend Gleichgewicht, um mich meiner letzten Kleidungsstücke zu entledigen, sehr zur Freude meines beleibten Begleiters. Kühle, frische Luft erfasst meine Haut, als meine Klamotten durch das Fenster des Dicken verschwinden. Ich komme mir sehr verwundbar vor, als ich vor den beiden Männer knie, die immer noch vollkommen bekleidet sind.
An diesem Punkt geht meine Fantasie manchmal in verschiedene Richtungen, abhängig von meiner momentanen Stimmung. Manchmal präsentiert der Dicke – sein Gesicht hellt sich auf vor Freude – den größten Penis, den ich je gesehen habe, worauf ich mich zwischen seinen Knien positioniere und meine Lippen über die salzige Spitze schiebe. Derweil umschließt er mit plumpen Händen meine vollen Brüste. In einer anderen Version beugt sich der große Mann vor und hebt mein Kinn erneut mit der linken Hand an. Er zieht mich zu sich, mit leiser, fordernder Stimme, während sein Kollege mir die Hände auf den Rücken fesselt und mir die Augen mit einem Tuch verbindet. Dann wirft man mir ein großes Laken über und sichert es mit einem Halsband um meinen Hals. Ich höre ein Klacken und weiß, dass eine Leine an dem Halsband befestigt wurde. Dann führen mich die Hände des Mannes zurück zu der Rückbank. Schweigend setzen wir die Fahrt fort. Ich spüre die Wärme der beiden Körper links und rechts von mir und ein Kribbeln am eigenen Leib unter dem dünnen Laken. Eine kleine, plumpe Hand schiebt sich unter den Stoff und streicht über meinen Oberschenkel; eine prickelnde Vorfreude durchrieselt mich.
Als der Wagen dann um eine Ecke biegt, spreize ich ein wenig die Beine, um mein Gleichgewicht zu halten, und merke, wie sich ein großer Finger über die Spalte unterhalb meines Venushügels gleitet und mir Schauer durch den Bauch jagt. Ich will meine Beine nicht länger so lassen. Ich spüre, wie die Hand des dicken Mannes quälend nah an den Bereichen ist, die allmählich zerfließen, und frage mich, ob er spürt, wie feucht ich bin. Dann zieht die Hand sich zurück, und der Wagen wird langsamer. Ich höre, wie die Reifen über ein Gitterrost fahren. Die drei Männer unterhalten sich wieder und ich fühle, wie Hände an dem Laken zupfen. Die Varianten, die ich mir für diesen Abschnitt ausgedacht habe, sind schier endlos. Ich habe oft viele Möglichkeiten im Geiste durchgespielt. Aber die Story endet immer in einem wunderschönen Zelt in der Wüste. Helle Farben, würzige Düfte und jede Menge Daunenkissen, allesamt mit goldenen Troddeln versehen. Und mehrere gut ausgestattete Männer betatschen und streicheln mich, penetrieren mich, während der große Mann mit dem faltigen Gesicht sich zurücklehnt und das Treiben allmächtig kontrolliert.
Antonia, 25, Hausfrau und Mutter
Ich
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