Auch Frauen wollen nur das eine
Alex’ Schwanz meinen Rachen berührt. Ich spüre, wie die Peitsche zehnmal meinen Hintern heimsucht. Dann kneten Hände meinen Arsch und spreizen meine Backen. Ein Finger macht sich an meinem geheimsten Loch zu schaffen, das nass ist von meinen eigenen Säften. Meine Muskeln verkrampfen sich gegen jedes Eindringen. Doch dann bringt mir ein scharfer Peitschenhieb Entspannung, und ich spüre Davids Penis, der sich durch meine Öffnung schiebt.
Jetzt stoßen sich zwei Männer in mich, schneller und immer schneller. Ich bin vollkommen benebelt vor Lust. Ich lutsche fester, als ich spüre, wie Alex’ Penis zu pulsieren beginnt; mit den Fingern massiere ich seine Bälle. Eine Hand tastet sich zwischen meine Schenkel, und David bearbeitet meinen Kitzler; reibt darüber, drückt ihn zusammen, bis ich merke, dass meine Sexmuskeln sich für den Orgasmus verspannen. Die reine Lust durchflutet mich, als Alex mir seinen Saft in den Mund spritzt. David zieht sich aus meinem hintersten Loch zurück und verteilt seine Creme über meine immer noch schmerzenden Backen und massiert mir das Sperma wie ein Öl in die Haut. Mein eigener, extremer Orgasmus lässt mich erzittern. Langsam hebt Alex mein Gesicht und küsst mich auf den Mund. Mit der Zunge nimmt er den Samen auf, der mir jetzt über die Lippen läuft.
»David, den Champagner. Trinken wir auf die Fantasien, die da noch kommen mögen und noch nicht verwirklicht wurden.« Als ich mein Glas erhebe, in Anwesenheit zweier Männer, die mir eben so viel Lust verschafft haben, hoffe ich, dass es nicht allzu lange bis zum nächsten Mal dauern wird.
Justine, 38, Hausfrau/Künstlerin
Ich sehe in meinen Fantasien immer wieder mächtige Männer, meist Araber oder Perser. Die Szenerien sind sonnig und sandig, oft kommen schöne Zelte vor, in denen ich als Gefangene gehalten werde. Ich war neun oder zehn Jahre alt, als ich die Aufmerksamkeit genoss, die mir Freunde meiner Mutter schenkten. »Onkel Geoff« war Ende fünfzig und nahm mich oft zum Golfen mit. Ich zog immer den Trolley. Onkel Geoff hatte einen quietschgelben Jaguar E mit weichen Ledersitzen, die sich wie ein Tier an mich schmiegten. Er war langsam, bedächtig und vollkommen undurchschaubar. Seine sanfte Fürsorge schien immer eher als Belohnung gedacht zu sein als ein Bedürfnis seinerseits zu befriedigen.
Heute macht mich eine ruhige, langsame Stimme an, aus der selbstbewusste Kontrolle spricht. Auch der Geruch von Leder und sauberen Männerkörpern. Ein Lächeln kann erotisch sein, wenn es selten und liebevoll gemeint ist, und ich werde schon geil, wenn mich jemand flüchtig am Nacken berührt oder ich in einem Gedränge eine Hand auf meinem Ellbogen spüre. Ich mag Männer, die nicht jünger als 50 sind. Ein Alterslimit nach oben gibt es bei mir nicht.
Meine Lieblingsfantasie spielt sich in einem unbekannten Parkhaus ab. Ich suche mein Auto und merke, dass eine große, silberfarbene Limousine langsam hinter mir her fährt. Ich trete beiseite, weil ich das Auto vorbeilassen will. Stattdessen hält der Wagen neben mir, ein junger Mann in Chauffeur-Uniform steigt aus, packt mich beim Arm und führt mich unmissverständlich in den Fond der Limousine, wo ich mich zwischen zwei Araber mittleren Alters setzen muss. Die Scheiben sind verdunkelt, und meine Begleiter unterhalten sich in einer Sprache, die ich nicht verstehe.
Als wir das Parkhaus verlassen und der Wagen beschleunigt, kriege ich Panik. Ich denke an meine täglichen Pflichten und an mein Auto, das ich zurücklassen muss. Ich versuche, über den Schoß meines Begleiters hinweg zur Tür zu gelangen, aber beide Männer zerren mich zurück auf die Rückbank. Der Mann rechts von mir legt mir einen Arm um die Schulter und hält mich fest. Dann dreht er mit der rechten Hand mein Gesicht zu seinem. Erst jetzt betrachte ich ihn genauer und sehe die Pockennarben und Falten seiner gebräunten Haut. Ich traue mich kaum, ihm in die dunkelbraunen Augen zu schauen. Langsam wandert seine Hand von meiner Schulter zu meinem Nacken, und während er etwas zu mir sagt, langsam und leise, spüre ich das Kitzeln sanfter Liebkosungen auf meiner Wirbelsäule. Obwohl ich kein Wort verstehe, bin ich von dem Klang seiner Stimme wie verzaubert. Mein Körper fühlt sich ruhig und warm an, und zunächst merke ich kaum, dass der andere Mann angefangen hat, mich zu entkleiden. Meine Gliedmaßen helfen ihm unbewusst dabei, während die fremden Worte des ersten Mannes seicht durch mein
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