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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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heirateten und genossen unsere Gummivorliebe, wann immer wir Zeit dafür hatten. Die Hochzeit fand in Charles’ und Lorraines Haus statt. Keine große Sache, nur ein paar Freunde waren geladen. Was ich zunächst nicht ahnte: Es wartete noch eine andere Zeremonie mit weitaus größerer Tragweite auf mich. Lorraine und eine Freundin halfen mir beim Ablegen des Hochzeitskleids und reichten mir ein ganz anderes Outfit. Ich zog meinen schwarzen BH, einen Slip mit offenem Schritt und mein rotes Kleid an – alles in glänzendem Latex. Darüber, so schlug Marcia vor, sollte ich das schwarze Latex-Cape aus meiner Sammlung tragen.
    Marcia gehörte zu Dr Hedda. Sie war seine Assistentin in seiner Praxis und stand ihm als persönliche Sklavin zur Verfügung. Sowie ich angezogen war, brachte man mich in den Wohnraum, wo sich inzwischen einige Leute eingefunden hatten – allesamt Gebieter, Herrinnen und Sklaven. Ich erfuhr, dass man die Sklaven ausleihen, mieten oder auch auf Auktionen erstehen konnte. Ein Freund von Alan führte durch die Zeremonie. Ich musste vor Alan knien und wurde gefragt, ob ich ihn als meinen Gebieter akzeptierte. Nachdem ich zugestimmt hatte, reichte man mir ein Halsband und eine Peitsche; beides musste ich Alan als Zeichen meiner Abhängigkeit übergeben. Alan erklärte sich bereit, mich als Sklavin zu akzeptieren, indem er mir das Halsband anlegte und mir sieben Hiebe mit der Peitsche verpasste. Inzwischen hatte Marcia mein Cape entfernt, und ich freute mich, als ich sah, wie erstaunt Alan war, mich in dem Latex-Outfit zu sehen. Genau das Outfit, dass ich bei unserer ersten gemeinsamen Nacht getragen hatte. Seither ist es mir immer erlaubt, Latex, Gummi, Vinyl oder Leder zu tragen, wenn ich in der Stimmung bin.
    Mir wurde gesagt, was man von mir verlangte, und daher wurde ich gezwungen, jedes Mitglied des erlauchten Zirkels zu befriedigen. Am nächsten Tag begannen unsere Flitterwochen, was zur Bestätigung meines neuen Status führte. Wir fuhren zu Dr Heddas Klinik, und Alan wollte, dass ich gepierct werde. Als er mich fragte, ob ich einverstanden sei, erwiderte ich, es stehe mir nicht zu, mein Einverständnis zu geben. Seine Wünsche waren mir schließlich Befehl. Ich hätte mich weigern können, aber das hätte bedeutet, dass ich nicht mehr zu dem Zirkel gehörte, obwohl unsere Ehe noch gültig gewesen wäre. Da ich endlich jemanden kennengelernt und geheiratet hatte, der meine Bedürfnisse erkannte, stimmte ich zu, die Ringe zu tragen, die er für mich aussuchte.
    Es waren insgesamt sieben: Ein Ring pro Nippel und zwei oberhalb der Vagina durch die äußeren Lippen. Die letzten beiden dienten nur der Dekoration. Schwerere wurden an meinen inneren Lippen angebracht. Man konnte mich dort fesseln oder ein Schloss anhängen, je nachdem, was mein Gebieter im Sinn hatte. Ein kleinerer Ring ging durch meine Klitoris. Ich musste gleich an das Vieh zu Hause denken und fragte Alan, ob ich auch einen Ring durch die Nase tragen könnte. Also bekam ich ein Loch in die Nasenscheidewand, damit Alan einen Ring anbringen konnte, wann immer es ihm gefiel.
    Dr Heddas große Erfahrung und Marcias liebevolle Fürsorge machten meine Schmerzen erträglich. Während der ersten Tage durfte ich Alan nicht dienen. Danach konnte er eine Woche lang meinen Mund benutzen, eine Woche drauf stand ihm mein Hintern zur Verfügung. Sobald die Wunden richtig verheilt wären, so sagte man mir, würde ich Alan voll und ganz dienen können. Als wir nach Hause kamen, hatte Lorraine eine Party für den Zirkel organisiert. Ich musste meine Piercings präsentieren, und mein Sklaventraining begann. Außerdem hatte ich einen neuen Job als Anwaltssekretärin, weil ich dafür qualifiziert war. Ich sollte für Alex arbeiten, einen Rechtsberater. Er durfte mich ausnutzen, mich aber nicht bestrafen. Ich wurde aufgefordert, all meine Fehler peinlichst genau zu protokollieren. Alex verglich die Auflistung dann mit seinen Notizen. Und wenn er zu derselben Ansicht kam, bestrafte Alan mich daheim entsprechend. Kam es zu Diskrepanzen, fiel die Strafe doppelt so hoch aus. Lorraine hatte etwas mehr Entscheidungsfreiheit, aber ich musste immerzu ein Halsband tragen. Wann immer es sich einrichten ließ, musste ich Latex oder Vinyl tragen, aber keinen Slip; wenn doch, hatte er im Schritt offen zu bleiben.
    Alex’ Frau war auch Mitglied in dem Kreis und unterwarf sich Alan. Sie durfte sich aber ab und zu zur Herrin über mich machen. Und sie verstand sich

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