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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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nicht widerstehen, einen Blick durch den Türspalt zu werfen. Was sie sah, verschlug ihr den Atem: Ihre Tante bekam eine Tracht Prügel von dem Onkel. Aber mit ihren gestöhnten Lauten schien sie eher ihre Lust als ihren Schmerz zum Ausdruck zu bringen.
    Lorraine war überrascht, denn sie merkte, dass ihre Tante keine Anstalten machte, sich der Bestrafung zu entziehen. Als das Spanking aufhörte, fing der Onkel an, die Tante in einer Weise zu verwöhnen, die Lorraine aus eigener Erfahrung kannte. Dann wurde die Tante, die inzwischen auf Händen und Knien war, von dem Onkel von hinten bestiegen. In diesem Moment schaute die Tante zur Tür und sah ihre Nichte. Ehe die Tante reagieren konnte, floh Lorraine auf ihr Zimmer. Sie wusste nicht, was sie machen sollte; die Sache war ihr höchst peinlich, und sie fragte sich, wie die Tante sich nun verhalten würde. Doch gleichzeitig erregte es sie, was sie gesehen hatte, und so stellte sie sich vor, wie sie sich fühlen mochte, wenn sie sich dieser Art von Disziplinierung unterziehen würde.
    Das sollte sie bald herausfinden! Ehe sie wieder einschlafen konnte, kam ihre Tante in ihr Zimmer und versuchte ihr so gut wie möglich zu erklären, was sie eben gesehen hatte. Außerdem sagte sie, Lorraine sei sehr ungezogen gewesen und werde am folgenden Tag bestraft. Und so kam es. Von da an sorgte Lorraine dafür, dass sie in regelmäßigen Abständen immer schön ungehorsam war. Denn so war es ihr möglich, sich züchtigen zu lassen und die folgende Lust und intensiven Orgasmen zu erleben. Ihre Tante hat ihrem Mann nie von dem Spanking erzählt, und falls doch, hat er sich zumindest nichts anmerken lassen.
    Unsere gegenseitigen Beichten waren der perfekte Auftakt für eine ermüdende Nacht, in deren Verlauf wir mit unseren neuen Spielzeugen experimentierten. Es war für uns vorteilhaft, dass die Schule erst zwei Tage später begann. Wir fassten einen Beschluss; eine Woche sollte Lorraine die Herrin sein und ich ihre Sklavin, in der kommenden Woche wollten wir die Rollen tauschen. Nach einer befriedigenden Session musste Lorraine all ihre Überzeugungskünste spielen lassen und der Sportlehrerin erklären, warum sie nicht am Schwimmunterricht teilnehmen konnte. Auch ich kannte diese Ausreden, wenn die Ketten wieder mal Spuren an Hand- und Fußgelenken hinterlassen hatten.
    [Einige Jahre später trifft Mary Lorraine wieder, die inzwischen verheiratet ist.] Wir stellten schnell fest, dass wir immer noch gute Freundinnen waren und dass sich fast überhaupt nichts zwischen uns geändert hatte.
    Lorraine und ihr Mann Charles hatten sich perfekt arrangiert. Es bestand kein Zweifel, dass Charles der Gebieter war und Lorraine seine kleine Sklavin. Das Paar hatte sogar ein Zimmer als Bestrafungskammer hergerichtet. Wann immer es uns möglich war, führten Lorraine und ich unsere alten Spielchen fort, erweiterten allerdings unser Repertoire. Bestimmte Klamotten kamen für das Vergnügen zum Einsatz. Charles hatte nichts dagegen, aber für ihn war es wieder ein Grund mehr, Lorraine zu bestrafen, um ihr eine Extra-Portion Lust zu verschaffen. Als Charles mich gefesselt im Bestrafungszimmer fand, weil Lorraine mich absichtlich allein gelassen hatte, hatten meine Freundin und ich später beide einen wunden Arsch. Leider war es nur Lorraine, die sexuell von der Behandlung profitierte. Doch ich trug bald zur Steigerung der Lust bei, indem ich meine Vinyl- und Gummiklamotten mitbrachte. [Mary hatte die Sachen gekauft, als sie in Großbritannien wohnte.]
    Ich ging mit ein paar Leuten aus. Sie waren ganz okay, aber nicht das, was ich brauchte und wollte; bis ich Alan kennenlernte, einen Freund des Paars, der für längere Zeit in ihrem Haus wohnte. Wir kamen gut miteinander aus, doch obwohl ich mich zu ihm hingezogen fühlte, geschah zunächst nichts. Dann war es meiner Meinung nach Zeit, für klare Verhältnisse zu sorgen. Wir saßen noch spät abends zusammen und tranken Wein, bis ich etwas Wein auf Alans Hemd schüttete. Diese Unachtsamkeit, so sagte Alan mir, müsse bestraft werden; und so kam es, dass ich in die Bestrafungskammer gebracht und in Ketten gelegt wurde. Daraufhin erhielt mein Hintern die nötige Aufmerksamkeit (ich vermute, dass Lorraine ihm alles verraten hat). Die direkte Folge war, dass wir die Nacht zusammen verbrachten und die Dinge sich eben entwickelten. [Mary findet schnell heraus, dass Alan auch auf Gummi und Vinyl steht und ein echter Fetischist ist.]
    Wir kauften ein Haus,

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