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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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jetzt noch durchläuft es mich heiß, wenn ich ihn mir vorstelle.
    Was jetzt folgt, ist nicht so sehr eine Fantasie, sondern etwas, was ich gern machen würde. Ich möchte meinen Freund fesseln – übrigens ein distinguierter, grau melierter Geschäftsmann – und zwar mit seinen Seidenkrawatten. Eine Krawatte soll um den Hals, mit der anderen verbinde ich ihm die Augen. Er kann dabei sitzen oder sich hinlegen. Dann schmiere ich ihm den Penis mit Eiscreme ein und besorge es ihm oral. Danach muss er mich lecken, darf die Augenbinde aber nicht ablegen. Auch ich werde mit Eiscreme eingeschmiert. Mein Partner soll die Augen verbunden haben, weil er sich auf die Berührungen zu konzentrieren hat. Idealerweise sollte der ganze Akt vor einem großen Spiegel stattfinden. Die ganze Zeit bin ich sehr dominant, trage eine Corsage und Seidenstrümpfe usw. In Wirklichkeit ist mein Freund kein dominanter Typ, also muss ich ihn dazu überreden, mich zu dominieren. Ich will herumkommandiert werden und zu Sachen gezwungen werden.
    Miss »P«, 22, Personal-Administratorin
    Ich liebe Fantasien, in denen sich Frauen Männern unterwerfen, besonders muskulösen Männern in Uniform. In diese Fantasien spielen auch Bilder von Erregung und Vorspiel hinein, um die Vorfreude auf die Penetration zu erhöhen. Verbote und Spanking sind wiederkehrende Szenarien. Meine aktuelle Lieblingsfantasie vereint all diese Kombinationsmöglichkeiten: Ein reicher Typ engagiert Mädels, die auf sein Haus aufpassen sollen. Die Mädchen tragen Dienstmädchen-Outfits, dazu Strümpfe und Strapse ohne Slip. Er kommt von der Arbeit zurück und sieht, dass eins der Mädchen die Möbel abstaubt. Er unterhält sich mit ihr, während er sie befingert. Kurz darauf bläst sie ihm einen, während ein anderes Mädchen dem Blowjob-Girl über die Klitoris lecken muss.
    Als er gekommen ist, drückt er das erste Mädel über den Kaffeetisch, verhaut ihr den Arsch und nimmt sie dann von hinten und pumpt sich solange in sie, bis er erneut kommt. Dann dreht er sie um; sie liegt auf der Tischplatte, die Beine gespreizt. Er kniet zwischen ihren Knien, benutzt eine Kerze als Dildo und lässt sie über ihre Perle zucken, bis auch das Mädchen kommt. Die andere ist derweil sauer, weil sie keinen Spaß haben kann; also nimmt er sie mit nach oben, legt sie aufs Bett und reibt ihre Löcher mit Gel ein, weil er Liebeskugeln bei ihr einführen möchte. Er erregt sie, lässt sie dann aber allein.
    Am nächsten Tag kommt er wieder von der Arbeit und ruft dieses Mädchen zu sich in sein Arbeitszimmer. Sie muss vor und zurück pendeln, damit ihre Erregung zunimmt und ihre Säfte zu fließen beginnen. Danach zieht er sie aus, verbindet ihr die Augen und holt zwei seiner Kollegen herein. Er legt das Mädchen aufs Bett, entfernt die Liebeskugeln und lädt zum Dreier ein, bei dem er allerdings nur zusieht. Die Typen ficken sie von hinten und vorne. Sie wechseln die Stellung, worauf sie beide nacheinander reitet und lutscht. Und die ganze Zeit sind überall nur Hände und Münder im Einsatz.
    Vampire, Tiere und andere Wesen
    »Sex, der nach dem vollen Aroma des Sumpfes riecht …« Prof. Leonard Wolf ( The Annotated Dracula , New York, 1975)
    Vampir-Fantasien sind ein Dauerbrenner der sexuellen Imagination. Von den britischen Horrorfilmen aus den Hammer Studios der 70er, bei denen Bram Stokers Dracula alle möglichen Ausdeutungen erfuhr, bis zu Tom Cruises Verkörperung von Anne Rices Lestat in Interview mit einem Vampir (OT: Interview with a Vampire ) hat der virile untote Lover viele Generationen von Frauen in seinen Bann gezogen. Unvergessen Catherine Deneuves und Susan Sarandons lesbische Vampir-Affäre in Begierde (OT: The Hunger ) – gewiss einer der unheimlichsten Filme, die je gedreht wurden. Die frühen Hammer-Produktionen verlegten sich auf sexuelle Symbolik und mieden zu explizite Darstellungen. Die Bilder von Christopher Lee, der in Dracula jagt Mini-Mädchen (OT: Dracula AD 1972 ) seine Reißzähne in den lieblichen Hals von Caroline Munro bohrt, stellten bestimmt für viele Erwachsene jener Zeit einen Anmacher dar. Vampire sind die ultimativen existentiellen Antihelden. Ihrer gebrechlichen Existenz wohnen Eindringlichkeit und Schmerzhaftigkeit inne. Sie besitzen zwar das Wissen um das Geheimnis des ewigen Lebens, doch sie sind ständig von Niedergeschlagenheit gepeinigt; sie fristen ihr Dasein im Zwielicht, sind gefangen in ihrem nicht enden wollenden Trieb, ihren Hunger (bzw. Durst)

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