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Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Oberhoheit. Er ließ sie obsiegen, damit sie beide gewannen. »Ich meinte, du benimmst dich wie ein Feigling«, flüsterte er an ihren Mund. »Nicht, dass du einer bist.«
    Sie verdrehte die Augen, rührte sich aber nicht von der Stelle, als er die Hände flach über ihren Brustkorb gleiten ließ. Sie hob den Kopf und zupfte mit den Zähnen an seiner Unterlippe. Gott, sie liebte es, gefährlich zu leben. Er vertiefte ihren Kuss, während seine Hände sich zwischen die Löckchen in ihrem Schritt graben wollten. Sie ließ ihn nicht ein. »Das machst du immer, wenn du mich glauben machen willst, dass dir nichts an mir liegt«, sagte er.
    »Mir liegt viel an dir.« Sie legte die nassen Arme um seinen Hals und drückte sich an ihn.
    Das reichte aus, ihm den Verstand zu trüben. Er kämpfte schwer darum, beim Thema zu bleiben. »Nicht genug«, sagte er und wollte trotz des ernsten Themas lachen. Kein Wunder, dass er diese Frau liebte. Sie würde bis zum bitteren Ende gegen ihn kämpfen, bis sie schließlich alles hatte. »Nicht so, wie ich es gerne hätte.«
    Sie lehnte sich etwas zurück. »Ich hatte mehrere Male wilden, verrückten Sex mit dir. Und das im Schnee. Was willst du denn noch?« Wie konnte eine Frau mit so viel Courage in der Stimme eine solche Verletzlichkeit in den Augen haben? Er schob die triefenden Strähnen über ihre Schultern, nahm ihr Gesicht in die Hände und hob es, um ihr in die Augen zu sehen. »Ich will dein Herz, Lily. Ich will Liebe. Verdammt, ich will alles.«
    »O Gott…« Sie schüttelte den Kopf.
    »Nein?«, fragte Derek. Er ließ die Stirn an ihre sinken, die Stimme tief. »Warum nicht?«
    Lilys Kehle fühlte sich eng und rau an. Sie räusperte sich, und es fühlte sich an, als hätte sie gemahlenes Glas geschluckt. »Ich - ich kann einfach nicht.« Ich kann dieses letzte kleine Stück von mir, das mich einigermaßen bei Verstand hält, nicht aufgeben.
    »Ich glaube das nicht, und du glaubst es genauso wenig. Du hättest nicht all diesen wilden, verrückten Sex mit mir gehabt, wenn du mich nicht lieben würdest. Du liebst mich, Lily. Du liebst mich mit allem, was du hast. Deinem Herzen, deinem Körper und deiner Seele. Gib es zu.«
    Sie schaute ihm in die Augen. Ihr Mund war trocken, ihr Herz pochte. Hier nackt neben Derek zu stehen, während ihre Haut sich berührte - sie hätte nicht verletzlicher sein können. »Ich habe Angst«, gab sie leise zu und zwang sich, den Blickkontakt zu halten, auch wenn sie sich lieber im Dunkeln unter einer Decke versteckt hätte.
    Sein ganzer Körper erstarrte. »Vor mir ?«
    Seine Stimme klang bei der Vorstellung so mitgenommen, so verletzt, so ängstlich, dass sie rasch den Kopf schüttelte. »Nein, Himmel, nein. Du hattest Recht, ich habe diese schreckliche Angst, verlassen zu werden. Als du das gesagt hast, dachte ich, es sei verrückt, das nur zu denken, geschweige denn, es laut auszusprechen. Aber seit Nome denke ich ständig darüber nach. Lasse es mir durch den Kopf gehen. Ich denke, nein, ich weiß, du hast Recht. Die Menschen, die ich liebe, verlassen mich. Auch wenn der rationale, erwachsene Teil meines Verstandes mir sagt, dass das unlogisch ist. Aber ein Stück von mir glaubt, dass auch du mich … verlässt, wenn ich mir gestatte, dich zu lieben.
    » Dich verlassen? Lily, ich habe ein Leben lang darauf gewartet, mit dir zusammen sein zu dürfen. Das habe ich dir doch gesagt.«
    »Nein, das hast du nicht.«
    Derek fasste mit der großen nassen Hand nach ihrem Kinn. Lily wich nicht zurück. Er kam näher, zwang sie, den Kopf in den Nacken zu legen, um ihm ins Gesicht zu sehen.
    »Was, zur Hölle, habe ich dir dann gesagt?«
    »Jede Menge.«
    »Ich habe dir gesagt, dass ich dich will.« Er nahm ihr Gesicht in die Hände. »Ich habe dir gesagt, dass ich dich brauche.« Er streichelte sie mit den Fingern, und ein Schauder durchlief ihren Körper. Sie hielt seinem Blick stand.
    »Das ist nicht genug, Derek.«
    »Verdammt richtig, das ist es nicht«, sagte er mit belegter Stimme. »Aber ich habe dir auch gesagt, dass ich dich liebe.« Seine Hand schob sich unter ihr Haar und in ihren Nacken.
    Sie zappelte im Geiste wie ein Fisch am Haken - und wehrte sich gegen die Erkenntnis. Sie war so dicht dran. Ihr Herz sagte ihr die Wahrheit, aber würde sie es wagen, ihm zu glauben? Sie wollte weinen. Sie wollte schreien. »Aber das hast du nicht ernst gemeint.«
    »Aber natürlich«, sagte er mit leicht verzweifeltem Nachdruck. »Und ob ich das ernst

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