Aufregende Begegnung in Texas
öffnete sie den BH und streifte ihn ab.
„Wundervoll“, murmelte er, bevor er eine Spitze in den Mund nahm.
Sein sanftes Saugen sandte Wogen des Verlangens durch ihren Körper. Sie konnte es kaum aushalten. Sie warf den Kopf zurück und hätte sich ihm am liebsten sofort hingegeben. Er konnte sie nehmen, wie immer es ihm beliebte.
Solange er sie so liebkoste, solange die Spannung in ihr wuchs, war sie ihm hörig.
Sie spürte einen Finger zwischen ihren Schenkeln. Die federleichte, aufreizende Liebkosung verscheuchte jeden Gedanken. Sie zog ihn näher, wollte mehr.
Er richtete sich auf, streifte ihr den Slip ab, schlug die Bettdecke zurück und drückte Haley hinab auf das Laken. Das Ratschen des Reißverschlusses, als er seine Jeans öffnete, wirkte laut in der nächtlichen Stille.
Sie hatte keine Angst. Kein bisschen. Er war der Mann, den zu lieben ihr bestimmt war. Also war die Vereinigung mit ihm ihr Schicksal.
Er entkleidete sich vollends. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine und küsste ihr rechtes Knie.
Sie kicherte leise.
Er hob den Kopf und blickte sie an. „Du bist also kitzelig.“
Sie nickte. „Überall.“
„Ich weiß da eine Stelle, an der du es bestimmt nicht bist.“
„Das glaube ich nicht. Ich kann mich erinnern…“
Was immer sie hatte sagen wollen, war vergessen, als er einen feuchten Kuss auf ihren Oberschenkel hauchte. Sie hätte schwören können, dass sie auch dort kitzlig war, aber die intime Berührung überraschte sie zu sehr. Als Nächstes griff er zwischen ihre Beine, spreizte sie und enthüllte ihre intimste Stelle seinem Blick.
Ihr blieb keine Zeit für Verlegenheit, denn schon küsste er sie dort. Einfach so.
Mit Lippen und Zunge und…
Entzücken überwältigte sie, raubte ihr den Atem und die Fähigkeit, sich zu bewegen. Jeder Muskel spannte sich. Ihr Körper entflammte. Das Verlangen wuchs und wuchs, bis ein intensives Entzücken durch jede Zelle pulsierte.
Der Höhepunkt erschütterte sie bis ins Innerste. Nichts, auch nicht die früheren Liebkosungen, hatte sie auf diese Intensität vorbereitet.
Kevin legte sich neben sie und zog sie in die Arme. Sie klammerte sich an ihn, bis sie wieder klar denken konnte und sich die Welt nicht länger so schnell um sie drehte.
„Wow“, murmelte sie mit einem verklärten Lächeln. „Das war echt cool.“
„Es freut mich, dass es dir gefallen hat.“
„Im Ernst. Es war umwerfend.“
Er lächelte. „Ich nehme an, du hast etwas Nachholbedarf.“
„Zuviel.“
Sie dachte daran, ihn zu bitten, es noch einmal zu tun, als sie etwas Hartes an ihrem Schenkel spürte. Sie griff zwischen ihre Körper und schloss die Finger um ihn. „Kann ich das auch bei dir tun?“
„Sicher. Es würde höchstens dreißig Sekunden dauern.“
Sie dachte darüber nach. „Vielleicht später“, entschied sie. „Ich möchte es auf traditionelle Weise tun.“
„Haley, wir müssen nicht…“
Sie legte ihm einen Finger an die Lippen. „Ich will es aber. Ich will dich in mir spüren. Ich will wissen, wie es ist, und du sollst der Erste für mich sein.“ Sie räusperte sich. „Es gibt keine körperlichen Anzeichen dafür, dass ich noch Jungfrau bin, falls du dir darüber Gedanken machst. Mein Arzt hat mir das gesagt.“
„Gut. Dann wird es nicht wehtun.“
Das hatte sie auch nicht erwartet. Nicht mit Kevin.
Er drehte sie auf den Rücken und legte ihr eine Hand auf den Bauch. „Du weißt, was passiert, wenn man Liebe macht.“
Sie nickte. „Du bist in mir.“
„Richtig.“ Er schob die Hand zwischen ihre Schenkel und streichelte mit dem Daumen jene erogene Stelle. „Und zwar genau hier“, erklärte er und schob behutsam einen Finger hinein.
Sie stöhnte auf, als er Finger und Daumen gleichzeitig bewegte. Verlangen erwachte. Er senkte den Kopf und küsste ihre Brüste. Überwältigend, dachte sie und schloss entzückt die Augen.
Er glitt hinaus und wieder hinein, und diesmal war der Druck größer. Vielleicht waren es zwei Finger. Sie stöhnte, als sich ihr Körper spannte. Er nahm eine Brustspitze in den Mund und saugte.
Plötzlich hielt er inne. Verwirrt öffnete sie die Augen und wollte protestieren.
„Entschuldige“, murmelte Kevin. „Ich bin gleich wieder bei dir.“
Er rollte sich zur Seite und öffnete die Nachttischschublade. Sie erhaschte einen Blick auf ein kleines Päckchen und erkannte, dass es ein Kondom war.
Aber er wusste doch, dass sie die Pille nahm. Dann wurde ihr klar, dass es um mehr als eine
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