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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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mit der du überprüfen kannst, welches deiner Chakras gerade Energie braucht und in welche Richtung es sich dreht. Stell dich wieder etwas breitbeinig hin, schau in Richtung der Sonne, mach die Augen zu und bedecke sie mit den Händen. Aber bitte nicht auf die Augen drücken! Dann zieh die Hände ganz plötzlich weg, lass aber die Augen geschlossen und strecke im selben Moment die Hände aus. Du wirst eine bestimmte Farbe sehen, und zwar immer die Farbe des Chakras, das zur Zeit Energie braucht. Und das hat nichts mit der Durchblutung der Augen zu tun. Denn wenn du Blau siehst, heißt das ja auch nicht, dass du blaues Blut hast, oder? Mit etwas Übung und nach einiger Zeit wirst du auch sehen können, in welche Richtung sich deine Chakras drehen.
    Du kannst diese Übung auch machen, indem du den Oberkörper nach unten hängen lässt und ihn leicht hin und her schüttelst. Auf diese Weise reinigst du deine Aura. Richte dich dann schnell auf und heb die Hände. Die Augen bleiben weiterhin geschlossen. Jetzt wirst du bestimmt eine Farbe sehen. Anfangs wird sie dir vermutlich »schmutzig« erscheinen, weil du die verbrauchten Energiepartikel wahrnimmst, die dein Körper fortwährend absondert. Nach und nach wirst du eine reinere Farbe wahrnehmen.
     
     
    Wenn ich mir die Auras von Menschen anschaue, dann sehe ich oft, was sie denken oder fühlen. Wenn ich meine Hände auf einen Menschen lege, sehe ich vor meinem inneren Auge Bilder, die Szenen aus seinem Leben zeigen. Dann sage ich plötzlich Dinge, von denen ich nicht weiß, woher sie kommen und woher ich sie weiß. Eigentlich kann ich sie gar nicht wissen.
    Oft kommt es in einer solchen Situation vor, dass die betreffende Person plötzlich zu weinen anfängt und zum Beispiel zu mir sagt: »Frau Dul, woher können Sie das wissen? Ich habe das noch keinem Menschen erzählt. Das wissen nur meine Mutter und ich.«
    Ich weiß selbst nicht, woher ich das weiß. Aber ich glaube fest daran, dass die geistige Welt wollte, dass ich es weiß und dass ich ausspreche, was ich sehe. Ich kann in einer solchen Situation nichts anderes machen, als zu gehorchen und zu erforschen, wie ich dem betreffenden Menschen helfen kann.
    Einmal kam eine Frau mit offenen Beinen zu mir. Sie litt seit siebzehn Jahren unter diesem Problem und war von einem Arzt und von einem Krankenhaus zum anderen gelaufen. Sie hatte alle möglichen Medikamente und Kuren versucht, aber nichts hatte genützt. Nach nur drei Behandlungen von mir hatten sich die Wunden geschlossen. Sie war nicht nur überglücklich und dankbar, sie war auch völlig erstaunt.
    »Frau Dul, wie haben Sie das bloß gemacht?«, fragte sie mich verblüfft. »Sie sind ja wirklich eine Heilerin!« Ich habe ihr geantwortet: »Meine Liebe, ich bin nur ein Werkzeug Gottes. Ich bin nur jemand, den Gott benutzt hat, um dich von deinen Leiden zu erlösen. Nur er weiß, wann die Zeit dafür gekommen ist.« Wir sollten immer demütig bleiben und erkennen, dass wir nichts wissen und dass nur Gott allein alles weiß.
Aura-Sichtigkeit bringt Probleme mit sich
    Alle Kinder sehen Auras, verlernen es aber mit der Zeit. Aus einem bestimmten Grund habe ich niemals verlernt, Auras zu sehen. Für mich und auch für meine Brüder war das in der Kindheit völlig normal. Es ist interessant, dass meine Brüderdiese Fähigkeit während der Pubertät völlig verloren haben, weil sie sich – vermutlich unbewusst – dafür entschieden haben, lieber »normal« zu sein. Natürlich ist es einfacher, nicht aufzufallen und so zu sein wie alle anderen auch. Gerade Kinder wollen ja geliebt und akzeptiert werden und es der Mami und dem Papi recht machen, und so fangen sie an, ihrer eigenen Wahrnehmung zu misstrauen und so zu werden wie die Großen.
    Wenn man Auras sieht und dann auch noch immer gleich sagen muss, was man denkt – wie ich –, kriegt man wirklich eine Menge Schwierigkeiten. Ich erinnere mich an einen Vorfall, als ich noch ganz klein war: Ein Mann kam zu uns, dessen Ausstrahlung mir überhaupt nicht gefiel. Damals wusste ich noch nicht, dass ich seine Aura gesehen hatte, ich sah einfach eine dunkle Wolke um seinen Kopf herumschweben, die mir irgendwie nicht gefiel. Er wollte sich Geld von meiner Mutter leihen. Und ich hatte nichts Besseres zu tun, als mich vor ihn hinzustellen – wie Kinder eben so sind – und lauthals zu verkünden, dass meine Mama ihm besser kein Geld geben solle, weil sie es nie wieder bekommen würde.
    Du kannst dir wohl vorstellen, was

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