Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
nur schnell an seinem Kittel abwischen, bevor er den Brustkorb öffnet. Du kannst dir wohl vorstellen, dass das nicht gut gehen kann,oder? Warum nicht? Weil er nicht sauber war. Und so musst auch du innerlich und äußerlich sauber sein, wenn du heilen willst.
Wie sieht eine gesunde Aura aus?
Eine gesunde Aura ist immer ganz, das heißt, sie umschließt den physischen Körper wie eine zweite Haut. Sie passt so perfekt wie ein Handschuh.
Manche Auras gleichen einem durchsichtigen Schleier, der um die Person herum wabert, aber andere sind so dick und dicht, dass man auf einem Aura-Foto zum Beispiel den Menschen gar nicht mehr sehen kann. Auf den Aura-Fotos im Innenteil kannst du das sehr schön erkennen.
Wenn nun aber eine Störung vorliegt, eine Krankheit, eine Blockade oder irgendein körperliches oder seelisches Problem, dann hat die Aura entweder Löcher, Beulen oder schwarze, graue oder braune Flecke, die wie Dampf aussehen.
Manchmal, wenn du dich mit jemandem unterhältst, fühlst du dich plötzlich irgendwie unbehaglich und musst einen Schritt zurücktreten. Das liegt daran, dass dir der andere zu nahe gekommen und in deine Aura eingedrungen ist, in deine Privatsphäre. Manche Menschen haben nur eine sehr kleine Aura, und man kann ihnen ziemlich nahe kommen, bevor sie sich unbehaglich fühlen, andere hingegen haben eine sehr große Aura und brauchen viel Abstand zu Fremden.
Wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort Aura gebrauche, dann spreche ich vom gesundheitlichen Körper der Aura, denn den astralen Körper können normale Menschen nicht spüren; nur Heiler, Hellsichtige oder besonders feinfühlige Menschen sind dazu in der Lage.
Ist es dir schon einmal passiert, dass du zur Hauptverkehrszeit im überfüllten Bus oder in der S-Bahn gestanden hast und dich von hinten irgendjemand immer wieder anstößt? Irgendwann hast du dich umgedreht und ganz höflich – oder manchmal auch nicht so höflich – gesagt: »Können Sie das wohl lassen! Würden Sie sich bitte nicht immer auf mich drauflegen!« Und der Angesprochene schaut dich ganz verdutzt an und fragt: »Was soll ich lassen?« – »Sie sollen mich nicht immer anstoßen!« Der Mann ist noch verwirrter und sagt: »Aber ich habe Sie doch gar nicht angestoßen. Ich bin doch zwanzig Zentimeter weit von Ihnen weg. Sie sind ja verrückt.« Wenn dir so etwas schon einmal passiert ist, dann hast du seine Aura gespürt.
Ich habe Leute gesehen, die hatten solche Blockaden im Bereich von Herz und Solarplexus, dass sie eine Beule hatten, die anderthalb Meter weit vorstand. So ähnlich wie die Nase von Cyrano de Bergerac. Wenn man über lange Zeit hinweg alles immer nur hinunterschluckt, dann staut sich diese bittere Energie im Herzbereich und macht einen krank. Alle Vorwürfe, die man nicht ausgesprochen hat, all die Ungerechtigkeiten, die man im Laufe seines Lebens geschluckt hat, aller Stress, mit dem man nicht umgehen konnte, und alle Negativität, die einem die Stimmung verhagelt, tragen zur Verstopfung der Herz- und Solarplexus-Chakras bei.
Negativität
Viele Menschen sind in der Negativitätsfalle gefangen, sie sehen nur den Schatten, aber nicht das Licht, das den Schatten wirft. Sie sehen nur die Nacht, aber nicht den Tag, der auf die Nacht folgen wird. Sie sehen nur das Böse, aber nicht das Gute, das das Böse überwindet.
Wer negative Gedanken hat, wird negative Energie von anderen Menschen und aus der Umgebung anziehen und auf diese Weise dafür sorgen, dass sich tatsächlich viele negative Dinge in seinem Leben ereignen. Das nennt man eine »sich selbst erfüllende Prophezeiung«.
Was bedeutet das? Wenn ich davon ausgehe, dass mich mein Mann irgendwann verlassen wird, weil ich mich selbst wertlos fühle und mir nicht vorstellen kann, dass er mich wirklich liebt, dann wird mich mein Mann irgendwann tatsächlich verlassen. Und zwar nicht, weil er es von Anfang an vorgehabt hat, sondern weil ich alles tue, damit er mich verlassen wird. Dem von negativen Gedanken beherrschten Menschen ist es lieber, Recht zu haben, als glücklich zu sein. Traurig, oder?
Ich habe ein Paar gesehen, das äußerlich überhaupt nicht zueinander passte. Der Mann war gut aussehend, groß und athletisch gebaut, die Frau klein und dick. Die Frau sagte immer wieder: »Er kann mich nicht lieben. Ich bin doch so hässlich.« Ich schaute mir die Aura des Mannes an und sah, dass er sie ehrlich liebte und dass sie in seinen Augen schön war. Aber sie fand sich selbst nicht schön
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