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Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)

Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)

Titel: Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian X
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dunkelblauen Jeans .
Wie sich herausstellte, war sie seine Ex-Freundin, mit der
er aber immer noch vögelte . Eine „Never Ending Story Ex“
eben . Das machen viele, weil sie nicht wirklich voneinander
loskommen . Rational schon, aber nie emotional .
Ich begrüßte sie, schenkte ihr aber kaum Beachtung, obwohl
ich sie heiß fand . Denn sie wurde bereits vor mir gewarnt,
bevor sie überhaupt einen Fuß in diesen Laden gesetzt hatte . Sie war nun öfters im Club, bekam dort meinen sozialen
Wert mit und nach der vierten oder fünften Begegnung beschloss ich, sie etwas anzugehen . Sie konnte mich nun etwas
besser einschätzen, und die Tatsache, dass ich mich nicht
sofort wie ein blutleerer, unterfickter Schwerenöter auf sie
gestürzt hatte, so wie die meisten, erleichterte mir die ersten
holprigen Meter auf dem Weg mit ihr ins Bett . Ich kümmerte mich wenig um Anziehung, sondern schaffte gleich einen
vertrauten persönlichen „Vibe“ . Laberte mit ihr über ihren
Ex, den ich ja zu der Zeit etwas kannte. Erzählte danach von
meinen Erfahrungen mit meiner damaligen Ex, um auch
etwas von mir in die sich langsam füllende Waagschale zu
werfen .
Es klappte hervorragend und ein guter persönlicher „Vibe“
entstand .
Ich „cold readete“ sie auf ihre Persönlichkeit, dann auf
ihre wilde Seite . Koppelte es mit dem wirksamen AntiSlut-Gambit . Das Übliche . Ich schaffe es mittlerweile recht
schnell, die Zielfrau in die richtige Richtung zu manipulieren. Nach meinem objektiven Vergnügen.
Rasch entsteht durch ihre Ausführungen aus ihrem Intimleben ein brauchbarer sexueller „Vibe“ zwischen uns . Dieser
ist sehr wichtig, um meine Ladys in eine sexuelle Stimmung
zu versetzen . Wenn ich mit ihr über sexuellen Kram rede,
wird ihr Unterbewusstsein automatisch dazu gezwungen,
an sexuelle Handlungen zu denken und sie ans bewusste
Empfinden zu koppeln. Du glaubst mir nicht? Hier ein Pra-
xisbeispiel an dich, welches sich in der Funktionsweise nach
dem gleichen Prinzip richtet . Stell dir vor, du schneidest an
einem heißen Sommertag eine knallgelbe Zitrone mit einer
scharf glänzenden Klinge entzwei . Die im Licht glitzernden
Innenseiten strahlen dir saftig entgegen . Du nimmst eine der
Hälften, hältst sie über deinen weit geöffneten Mund und
zerdrückst sie so sehr, dass sich der saure Saft tropfend über
deine Zunge ergießt . Und? Läuft dir nun ein sich sauer anfühlender Speichel im Mund zusammen? Wie nett, oder?
Unser Unterbewusstsein ist also in der Lage, Dinge zu fühlen und wahrzunehmen, die gar nicht real sind, um sie uns
bewusst spüren zu lassen . Also sollte es immer gut mit Vorstellungen angefüttert werden, die dem Verführungsprozess
zuträglich sind . Härter wird es, wenn ich die Auserwählte in
einem tief gehenden Gespräch nach einer Situation in ihrem
Leben befrage, in der sie entweder total verliebt oder extrem
geil auf einen Typen war . Gehe dabei ins Detail und lasse
sie die Situation ihres Empfindens genau vors innere Auge
zurückholen . Wie fühlte es sich an, wie roch und schmeckte
es? Wenn sie dieses Gefühl nun komplett greifbar vor sich
hat, ankere ich es einfach auf mich um . Und zwar, indem ich
so was sage wie: „Und auf einmal war dieser Typ in deinem
Leben da und du fühltest es, warst total heiß und verliebt in
ihn.“ Und zeige in dem Moment, um den Anker auf mich zu
setzen, subtil mit dem Finger oder der Hand auf mich, indem ich damit meinen Oberkörper berühre . Eine sehr mächtige Technik, die damals der Ami-Verführer Ross Jeffries
entwickelte . Dynamit, welches in der Lage ist Herzen oder
Tangas zu sprengen . Je nach dem, in welche Richtung es
gezündet wird . Doch in den falschen Händen kann es auch
unsägliches Leid verursachen . Also sollte mit äußerst viel
Bedacht damit umgegangen werden . Das ist nichts für rücksichtslose Egomanen .
Zum Schluss unseres Gespräches sagte ich, dass ich anfangs
gedacht hatte, sie sei etwas eingebildet . Das wäre scheinbar
nur ein Schutzschild gewesen . In Wirklichkeit scheine sie
ziemlich unsicher zu sein. Aber jetzt, wo ich sie besser ken-
nengelernt hätte, fände ich sie echt sympathisch . Auch eine
Manipulation . Weil ihr damit vorgaukelt wird, mich bereits
sehr gut zu kennen . In Wirklichkeit waren es gerade mal 15
Minuten .
Sie erwiderte .
Wir tauschten daraufhin Telefonnummern . Ich
hatte sie an der Angel .
Mit ihr ging ich es sehr langsam an . Zum einen, weil mich

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