Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)
ich dich heute ficken
werde.“ Damit haue ich ihr den rationalen Shit nur so um
die Ohren . Klatsch . Game over! Und plötzlich kann sie von
diesem Gedanken der Vorsicht ablassen und entspannt dem
weiteren Verlauf des Abends folgen . Wenn wir dann bei mir
sind und ich sie küsse, spielt das alles keine Rolle mehr .
Denn an diesem Punkt fühlt es sich ja gerade so toll, eben
richtig an .
Wir waren also bei mir . Sie ging total auf meine Katze ab,
hielt sie fest und fühlte sich sofort wohl . Ein wahrer Chickmagnet . Aber ich liebe Katzen wirklich . Ich halte sie nicht
zum Frauenaufreißen . Nutze aber, was nützlich ist .
Um eine Eskalation einzuleiten, sagte ich ihr mit einem SOI,
dass sie nicht nur sexy, sondern auch eine echt angenehme
Persönlichkeit sei . Ich köderte sie damit . „Aber du bist die
Ex von X und deshalb ist es keine gute Idee, wenn wir uns
treffen.“ Damit ließ ich den Köder los .
Bamm! Sie qualifizierte sich, indem sie wieder einmal be-
tonte, dass ich mir da echt keinen Kopf zu machen bräuchte .
Was für eine direkte Einladung an meine Eier . Das nutzte
ich in meiner schamlosen, manipulativen Schwanzgesteuertheit natürlich aus und sagte: „Eigentlich hast du recht.“ Ich
beugte mich zu ihr, hielt mit beiden Händen ihr Gesicht fest .
Ein tiefer Blick folgte. Dann küsste ich sie. Denn jetzt fühlte
es sich aus ihrer Sicht richtig an, weil sie ja letzten Endes
auf die Eskalation bestanden hatte . Netter Trick .
Wir küssten uns erst sanft, dann leidenschaftlich . Ein geiles
Gefühl, denn sie steckte voll ansteckender Leidenschaft . Ich
brach die Knutscherei aus taktischen Gründen ab . Wer will
denn schon einen Block von ihr provozieren, wenn es ihr
plötzlich zu heiß wird und sie doch noch rationalisiert, was
hier gerade im Gange ist . Ich stand also auf und sagte, dass
wir so etwas echt nicht tun sollten . (Taktik des ,,Eigenen
Widerstandes“ .)
Sie war beeindruckt . Ja, gar etwas durcheinander . Um den
Druck aus der von Peinlichkeit geschwängerten Situation
zu lassen, sagte sie irgendwas . Nämlich, dass ich gut küssen
könne und es selten Typen gäbe, die das so drauf hätten . Ich
gab ihr das Kompliment zurück .
Dann kam sie wieder auf mich zu, und wir fingen daraufhin
richtig mit dem Rummachen an. Wir fielen ins Bett, wälzten
uns . Es wurde heftiger, und ich dachte, die Sache sei geritzt .
Im wahrsten Sinne des Wortes .
Ich fasste ihr an die Brüste, in den Schritt . Sie drückte mich
plötzlich küssend zurück und blockte doch noch ab .
Verloren . Zu früh meine sichere Strategie des eigenen, gespielten Widerstandes aufgegeben . Fuck .
Also musste ich vom Widerstand vermeiden in den Modus
des Widerstandes brechen umschwenken . Och nö . Also tat
ich das, was ich in einer solchen Situation immer tue . Ich
stimmte ihr zu und „freezte“ sie . Was anderes blieb mir
auch nicht übrig . Nach ein paar Minuten kam es erneut zum
Rummachen, da sie im Moment des „Freeze outs“ wieder
näher rückte . Dasselbe Spiel begann von vorne . Ich hatte sie
im blockenden Frame und konnte nun nichts mehr tun, außer ihren Invest mit Ausfreezen anzuheizen .
Nun wurde es hart . Ich ballerte ihr einen „Freeze out“ mit
einer „lass uns lieber Freunde bleiben“ -Ansage von mir
vor die Füße und begann mit abgewandter Körpersprache,
auf dem Bett sitzend, Mails auf dem Laptop zu checken .
Regungslos saß sie gedankenverhangen neben mir . Sie boxte
mir nach ca . fünf Minuten „freeze“ fordernd auf den Arm
und drückte ein quietschendes „Heeey“ raus . Ich reagierte
darauf, indem ich sie küssend umwarf . Ein Rummachen,
welches wieder auf ihren Mist gewachsen war und sich deshalb richtig für sie anfühlte . Denn, was man selber ankeilt,
wird auch vom Rationalen für richtig befunden .
Wow, die Dame küsste verdammt gut . Nun wurde ich zudringlicher . Küsste ihren festen Bauch hinab . Als ich ihre
Hose anpackte und weiter nach unten küsste, erregte sie das
total . Das spürte ich an ihrem unregelmäßigen Atem und
dem lustvollen Entgegenstrecken ihres Beckens . Aber sie
blockte es wieder ab . Auch das Fingern durch ihre Hose .
Hier kam ich nicht weiter . Druck erzeugt nun mal immer
Gegendruck . Also „freezte“ ich sie schließlich total . Ich
gab ihr Recht und sagte, dass ich sie nun besser nach Hause bringen sollte . Man sah im entscheidenden und mutigen
Moment genau ihr Zögern und ihren inneren Kampf .
Man muss es als Mann
Weitere Kostenlose Bücher