Ausritt im Park
dumpfen Knall landeten seine Reitstiefel auf dem Teppichboden vor dem Bett. Sanft schoben sich warme Hände unter mein Nachthemd, als mir plötzlich bewusst wurde, dass ich darunter nackt war.
»Wer hat mich eigentlich ausgezogen und hier ins Bett gebracht?«, unterbrach ich ihn und hielt seine Hände mit meinen fest.
»Als ich dich hierher gebracht hatte, meinte dein Diener, er könne dich doch nicht in der verschmutzten Kleidung liegen lassen. Also habe ich ihm geholfen.«
Adrien grinste mich frech an.
»Genau genommen habe ich es fast alleine gemacht. Frederik stand dabei und hat Anweisungen gegeben. Das kann er wirklich gut.« Adriens Grinsen wurde immer breiter.
»Dann …, dann hast du von mir ja schon alles gesehen!«, protestierte ich verhalten.
»Es war leider nicht zu vermeiden. Nein …, das leider nehme ich zurück. Es gab nichts, was nicht sehenswert war. Glaube mir, auch ich habe schon einige Männer nackt gesehen. Aber das, was man sieht, ist nicht das, worauf es wirklich ankommt. Und das hat mir bis jetzt immer gefehlt. Man kann es nur hier fühlen.« Behutsam legte er seine Hand auf meine Brust.
»Und vielleicht kann man es auch noch spüren. Hiermit.«
Er küsste mich sanft. Es waren nicht nur seine warmen Lippen, die mich berührten, sondern ich fühlte sein Herz, wie es mein Herz berührte.
Eng umschlungen lagen wir in dem großen Bett. Die Sonne schickte ihre letzten, tief stehenden Sonnenstrahlen durch die Fenster. Das Feuer im Kamin war schon fast heruntergebrannt, strahlte aber immer noch eine wohlige Wärme aus. Die Hitze, die in mir glühte, stammte dagegen nicht von einem Kaminfeuer, sondern wurde von Adrien entfacht. Neugierig erkundeten seine Hände meinen Körper. Gerade noch streichelte er über meine Wangen, bedeckte mein Gesicht mit sanften Küssen, und schon wanderten seine Finger an meinem Hals hinab und erreichten meine Brust. Wie ein Raubtier um seine Beute die Kreise immer enger zieht, so umrundete er jetzt meine Brustwarzen, näherte sich vorsichtig, um dann blitzschnell zuzupacken.
»Was machst du mit mir, Adrien?«, stöhnte ich.
»Ich glaube …, man nennt es Liebe.« Dann senkte er seine Lippen über den harten Knoten und wanderte von einem zum anderen. Biss zuerst ganz leicht mit den Zähnen zu, dann etwas fester und ließ erst davon ab, als ich mich aufbäumte, mit beiden Händen seinen Kopf nahm und weiter nach unten über meinen Bauch schob.
»Weißt du genau, was du willst, Brian?«, fragte Adrien plötzlich.
»Ich dachte schon, ich hätte den Verstand verloren, als ich hier heute Nachmittag in meinem Zimmer erwachte. Ein zweites Mal, als du mich gerade geküsst hast. Und ich verliere ihn gerne ein drittes Mal, wenn nun endlich das geschieht, wovon ich seit Tagen träume. Ich wünsche mir nur, dass ich nicht nachher die Augen öffne, und es war nur ein Traum.«
»Nein, dies hier ist kein Traum, Geliebter.«
In meinem Kopf drehte sich alles, als Adriens Lippen meine Schwanzspitze berührten. Wie eine entzündete Fackel schien plötzlich mein ganzer Schaft zu brennen. Mit seiner Zunge erkundete er den Weg abwärts bis zu meinen Hoden, die er zusammen in einer Hand hielt und sanft massierte. Immer wieder zogen seine Lippen eine feuchte Spur hinauf und herunter. Mein Herz raste und schlug mir bis zum Hals. Mein pochender Riemen zuckte wild unter seinen betörenden Angriffen.
Als heiße, feuchte Lippen sich über meine Eichelspitze stülpten, schrie ich laut auf und krallte meine Hände in das kühle Bettzeug. Mein Kopf rollte wild hin und her. Ich schnappte keuchend nach Luft.
Adrien schien das als Ermutigung zu nehmen, kreiste mit seiner Zunge weiter um die empfindliche Spitze und senkte dann seinen Mund weiter über den pulsierenden Schaft. Immer schneller spielte seine Zunge mit meinem Lustbolzen. Immer fester saugten seine Lippen an dem dicken Prügel. Unruhig stieß ich ihm mein Becken entgegen. Als er plötzlich mit beiden Händen meinen Hintern umklammerte und auch dort fest zupackte, schossen meine Lenden ihren heißen Saft in seinen Mund. Wilde Zuckungen schüttelten mich. Meine Haut brannte wie Feuer, und doch war die erlösende Explosion auch wie ein kühler, friedlicher Windhauch, der nach langer Zeit die unerträgliche Hitze vertreibt. Erschöpft sank ich auf das Bett.
Adrien küsste mich leidenschaftlich und legte sich in meinen Arm. »Brian?«
»Ja.«
»Träumst du?«
»Nein.«
»Das ist gut.«
Wir schliefen beide fast augenblicklich
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